Ausgerechnet Zoé

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Film
Titel Ausgerechnet Zoé
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1994
Länge 109 Minuten
Stab
Regie Markus Imboden
Drehbuch Markus Imboden
Produktion Richard Schöps
Musik Detlef Friedrich Petersen
Kamera Rainer Klausmann
Schnitt Annemarie Bremer
Besetzung

Ausgerechnet Zoé ist ein deutscher Film von Markus Imboden aus dem Jahr 1994. In der Hauptrolle ist Nicolette Krebitz zu sehen.

Als Zoé erfährt, dass sie AIDS hat, beginnt sie ein Leben auf der Überholspur und versucht, andere anzustecken, indem sie ungeschützten Verkehr mit ihnen hat. Nur ihr eigenes Leben ist für sie noch von Bedeutung, sie wird rücksichtslos auch ihrer Freundin gegenüber, denn sie ist diejenige, die bald sterben wird – denkt sie. Doch der Tod hat manchmal andere Pläne.

„Eine dramatische Geschichte, die zu einem spannenden, erstaunlich unverklemmten, bisweilen sogar komödiantischen Spiel geformt wurde, das dem Ernst seiner Thematik jedoch immer gerecht wird, nach überraschenden Antworten sucht und zu einem Plädoyer der Hoffnung wird.“

Lexikon des internationalen Films[1]

„Ein gelungenes TV-Drama mit glänzenden Darstellerleistungen, von Markus Imboden mit viel Fingerspitzengefühl in Szene gesetzt. In der Rolle der jungen Zoé glänzt Nicolette Krebitz, die die Figur mit einer derartigen Intensität verkörpert, das sie dafür vollkommen zu Recht den Grimme-Preis erhielt.“

Der Norddeutsche Rundfunk produzierte 2006 eine Hörfilmfassung für Fernsehausstrahlungen. Sprecher der Bildbeschreibung ist Konstantin Graudus.[3]

  • 1995: Adolf-Grimme-Preis für Markus Imboden, Rainer Klausmann, Henry Arnold, Nicolette Krebitz
  • 1995: Telestar für Nicolette Krebitz

Einzelnachweise

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  1. Ausgerechnet Zoé. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  2. Ausgerechnet Zoé. In: prisma. Abgerufen am 1. Mai 2021.
  3. Ausgerechnet Zoé in der Hörfilm-Datenbank des Hörfilm e. V.