Benutzer:LW 2323/Artikelentwurf

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Der Akademische Bund Jenaer Hochschülerinnen (ABJH) ist die Studentinnenverbindung in Jena. Der ABJH wurde am 7. Juli 2007 auf dem Fuchsturm in Jena gegründet und ist eine karitative, farbentragende Verbindung, die politisch ungebunden und konfessionsübergreifend ist. Wie fast alle Damenverbindungen ist der ABJH! nichtschlagend.

Akademischer Bund
Jenaer Hochschülerinnen
Wappen Zirkel
Basisdaten
Hochschulort: Jena
Hochschule/n: Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Gründung: 07.07.2007
Korporationsverband: dachverbandsfrei
Farben:
Art des Bundes: Frauenverbindung
Stellung zur Mensur: nichtschlagend
Wahlspruch: Aus Einigkeit gewachsen, in Treue verbunden, durch Wissen stark!
Website: www.abjhjena.de

Der Leitspruch des ABJH! lautet:

"Aus Einigkeit gewachsen, in Treue verbunden, durch Wissen stark!"

Der Leitspruch setzt sich aus drei Teilen zusammen:

Aus Einigkeit gewachsen: Gleiche Interessen und ähnliche Vorstellungen sowie das Einstehen für Werte wie Treue, Zusammenhalt und Schwesterlichkeit.

in Treue verbunden: Gegenseitiges Vertrauen und Loyalität der Mitglieder, um einen Lebensbund aufrecht zu erhalten.

durch Wissen stark: Die universitären Aufgaben und Pflichten haben oberste Priorität. Es sollen durch den Austausch von unterschiedlichen Fragestellungen und Themengebieten neue Erkenntnisse gewonnen und neues Wissen angeeignet werden.

Mitglied kann jede Frau werden, die an der Ernst-Abbe-Hochschule oder der Friedrich-Schiller-Universität Jena immatrikuliert ist und sich mit den Idealen des ABJH! identifizieren kann.

Weinband des ABJH, das alle Mitglieder bei gemeinsamen Veranstaltungen tragen

Die Mitglieder der Verbindung werden Bundesschwestern (vgl. Bundesbruder) genannt und tragen das Weinband oder die Weinschleife in den Jenaer Stadtfarben blau-weiß-gold. Zu den meisten Anlässen wird das Weinband getragen, lediglich zu Abendkleidern wird das Band durch die dezentere Weinschleife ersetzt. Traditionell werden die Bandfarben in Jena von unten nach oben gelesen, wohingegen in vielen anderen Städten von oben nach unten gelesen wird. Ein Fuxenband gibt es nicht. Jede aktive Dame trägt das dreifarbige Band des ABJH!. Nach Beendigung des Studiums wird man in die hohe Damenschaft aufgenommen (vgl. Alter Herr).

Das Wappen des ABJH! zeigt die Göttin Academia als Symbol für Wissen und Ehrgeiz, sowie den Erzengel Michael, den Schutzpatron der Stadt Jena. Dieser hat der Sage nach einen (siebenköpfigen) Drachen erlegt, weshalb er auch als Drachentöter bekannt ist. Die Göttin Academia hält einen kleinen Lorbeerbaum in ihrer Hand, welcher den (akademischen) Erfolg widerspiegeln soll. Im Zentrum des Wappens befindet sich ein Schild, auf dem oben rechts der weiße Gingko als Zeichen von Fruchtbarkeit und Wachstum, oben links die Jenaer Stadtfarben, unten links das Gründungsdatum des Bundes und unten rechts der Fuchsturm als Gründungsort des ABJH! abgebildet sind. Das Schild wird von einer Krone mit sieben Zacken beschirmt. Diese steht für Schutz und Streben nach Höherem, wie auch für die sieben Gründungsdamen. Das Wappen wird von Weinlaub umrandet, das an die alten Weinanbaugebiete rund um Jena erinnert und auf den Weincomment des Bundes verweist.

Im Zirkel vereinen sich die drei Anfangsbuchstaben des Leitspruchs: E, T, W und J für Jena.

Karitatives Prinzip

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Die meisten Studentenverbindungen haben ein konkretes Hauptprinzip, das sie ausmacht. Bei Sängerschaften gilt beispielsweise das musische Prinzip, wiederum bei Jagdverbindungen die Jagd als elementarer Bestandteil des Bundeslebens. Beim ABJH! stellt dies das karitative Prinzip dar. Die Mitglieder verpflichten sich, in regelmäßigen Abständen ehrenamtlicher Arbeit nachzugehen. Hierzu zählen zum Beispiel die Hilfe in Senioren- und Pflegeheimen, die Teilnahme an karitativen Sportveranstaltungen oder auch die Unterstützung von Tierheimen, aber auch Spendenaktionen. Bei ehrenamtlichen Projekten können sowohl Männer als auch Frauen teilnehmen. Hierfür hat der ABJH! einen verbindungsunabhängigen Stammtisch "Charitable" ins Leben gerufen, um dort über neue Projekte zu informieren und sich mich Interessierten auszutauschen.