Brayden McNabb

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Kanada  Brayden McNabb

Geburtsdatum 21. Januar 1991
Geburtsort Davidson, Saskatchewan, Kanada
Größe 193 cm
Gewicht 91 kg

Position Verteidiger
Nummer #3
Schusshand Links

Draft

NHL Entry Draft 2009, 3. Runde, 66. Position
Buffalo Sabres

Karrierestationen

2006–2007 Notre Dame Hounds
2007–2011 Kootenay Ice
2011–2014 Buffalo Sabres
Rochester Americans
2014–2017 Los Angeles Kings
seit 2017 Vegas Golden Knights

Brayden McNabb (* 21. Januar 1991 in Davidson, Saskatchewan) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit Juni 2017 bei den Vegas Golden Knights aus der National Hockey League unter Vertrag steht. Mit dem Team gewann der Verteidiger in den Playoffs 2023 den Stanley Cup. Zuvor war er in der NHL für die Buffalo Sabres und die Los Angeles Kings aktiv.

Der Verteidiger war zunächst von 2006 bis 2007 für die Notre Dame Hounds in der unterklassigen kanadischen Juniorenliga Saskatchewan Midget AAA Hockey League aktiv, ehe er im Verlauf der Saison 2006/07 seine ersten Einsätze für die Kootenay Ice in der Western Hockey League absolvierte. In der darauffolgenden Spielzeit gelang dem Linksschützen der Durchbruch in der Western Hockey League, als er in 65 Partien der regulären Saison für die Kootenay Ice auflief und elf Punkte erzielte. In den darauffolgenden Saisons gelang es dem Kanadier seine Punkteausbeute stark zu steigern; nachdem er in der regulären Saison 2008/09 insgesamt 36 Scorerpunkte verbuchte, standen ein Spieljahr später bereits 56 Zähler in seiner persönlichen Statistik zu Buche, womit er teamintern erfolgreichster Verteidiger war. Während dieser Zeit wurde er beim NHL Entry Draft 2009 in der dritten Runde an insgesamt 66. Position von den Buffalo Sabres ausgewählt.

Brayden McNabb beim AHL All-Star Classic (2013)

Für die Saison 2010/11 wurde McNabb zum Mannschaftskapitän der Kootenay Ice ernannt. Mit 21 Toren, 51 Torvorlagen und 72 Punkten in 59 Spielen der regulären Saison stellte er jeweils neue persönliche Bestleistungen auf. In der Endrunde war McNabb der offensivstärke Verteidiger der Liga mit 27 Punkten. In der Finalserie um den Ed Chynoweth Cup setzte er sich mit der Mannschaft in fünf Begegnungen gegen die Portland Winterhawks durch und gewann zum Abschluss seiner Juniorenlaufbahn die WHL-Meisterschaft. Im Mai 2011 unterzeichnete McNabb einen dreijährigen Einstiegsvertrag bei den Buffalo Sabres aus der National Hockey League. Zur Saison 2011/12 debütierte er für deren Farmteam, die Rochester Americans, in der American Hockey League. In derselben Spielzeit absolvierte der Verteidiger außerdem sein erstes NHL-Spiel. Nach der Saison 2011/12 kam er allerdings zu keinem weiteren NHL-Einsatz und spielte ausschließlich für die Americans in der AHL.

Im März 2014 gaben ihn die Sabres in der Folge samt Jonathan Parker und zwei Zweitrundenwahlrechten an die Los Angeles Kings ab, die im Gegenzug Hudson Fasching und Nicolas Deslauriers nach Buffalo transferierten.[1] McNabb wurde direkt im Farmteam der Kings, den Manchester Monarchs, eingesetzt und sein auslaufender Vertrag am Ende der Saison 2013/14 um zwei Jahre verlängert.

Im Juni 2017 wurde er im NHL Expansion Draft 2017 von den Vegas Golden Knights ausgewählt. Mit dem Team erreichte er in den Playoffs 2018 überraschend das Finale um den Stanley Cup, unterlag dort allerdings den Washington Capitals. In den Playoffs 2023 gelang abermals der Finaleinzug sowie wenig später durch einen 4:1-Erfolg über die Florida Panthers der erste Stanley-Cup-Gewinn der noch jungen Franchise-Geschichte.

McNabb vertrat Kanada bei der U18-Junioren-Weltmeisterschaft 2009, bei der er in sechs Spielen für die Ahornblätter auf dem Eis stand und mit der Mannschaft den vierten Platz erreichte. Außerdem war er Mitglied des Teams Canada Western, welches bei der World U-17 Hockey Challenge 2008 die Bronzemedaille gewann.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Stand: Ende der Saison 2023/24

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2006/07 Notre Dame Hounds SMHL 41 5 13 18 72
2006/07 Kootenay Ice WHL 3 0 0 0 0
2007/08 Kootenay Ice WHL 65 2 9 11 63 10 0 1 1 10
2008/09 Kootenay Ice WHL 67 10 26 36 140 4 0 5 5 2
2009/10 Kootenay Ice WHL 64 17 39 56 121 6 0 4 4 18
2010/11 Kootenay Ice WHL 59 21 51 72 95 19 3 24 27 37
2011/12 Rochester Americans AHL 45 5 25 30 31 3 0 1 1 0
2011/12 Buffalo Sabres NHL 25 1 7 8 15
2012/13 Rochester Americans AHL 62 5 31 36 50 3 0 1 1 0
2013/14 Rochester Americans AHL 38 7 22 29 45
2013/14 Buffalo Sabres NHL 12 0 0 0 6
2013/14 Manchester Monarchs AHL 14 3 4 7 18 4 0 1 1 2
2014/15 Los Angeles Kings NHL 71 2 22 24 52
2015/16 Los Angeles Kings NHL 81 2 12 14 92 5 0 0 0 2
2016/17 Los Angeles Kings NHL 49 2 2 4 54
2017/18 Vegas Golden Knights NHL 76 5 10 15 52 20 2 3 5 20
2018/19 Vegas Golden Knights NHL 81 4 12 16 52 7 0 1 1 8
2019/20 Vegas Golden Knights NHL 71 2 7 9 40 20 0 3 3 14
2020/21 Vegas Golden Knights NHL 41 2 6 8 16 13 1 3 4 0
2021/22 Vegas Golden Knights NHL 69 3 15 18 42
2022/23 Vegas Golden Knights NHL 82 1 16 17 51 21 0 4 4 10
2023/24 Vegas Golden Knights NHL 82 4 22 26 37 7 2 3 5 0
WHL gesamt 258 50 125 175 419 39 3 34 37 67
AHL gesamt 159 20 82 102 144 7 0 2 2 0
NHL gesamt 740 28 131 159 509 93 5 17 22 54

Vertrat Kanada bei:

Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM
2008 Canada Western U17-WHC 3. Platz, Bronze 6 0 0 0 4
2009 Kanada U18-WM 4. Platz 6 0 0 0 2
Junioren gesamt 12 0 0 0 6

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Commons: Brayden McNabb – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. diebytheblade.com: „Sabres trade Brayden McNabb to Kings“ (englisch, 5. März 2014, abgerufen am 28. September 2014)