Diskussion:Österreichische Filmgeschichte

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Otto Normalverbraucher in Abschnitt Erst lesenswert, dann exzellent und jetzt nichts?
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Was noch fehlt

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Ein guter Schritt, die beiden Artikel zu trennen, sonst wäre das Thema nicht zu bändigen! Das hier ist ein wundervoller, faktenreicher, spannend zu lesender Artikel! Mir gefällt vor allem die umfassende, detailreiche Darstellung der Geschichte der Kinoindustrie, die in Filmartikeln meist vergessen wird. Das größte Problem des Artikels liegt nach meinem Eindruck darin, dass er in den ersten Abschnitten (bis zur NS-Zeit) industrielastig ist und danach filmlastig wird, d. h. in der ersten Hälfte fehlen Informationen über wichtige Filmgerens, Einzelfilme, Regisseure, Darsteller usw. und in der zweiten Hälfte kommt die Filmwirtschaft, vor allem Produktion und Verleih, zu kurz. Was z. B. wurde nach 1945 aus der verstaatlichten Wien-Film?

Ausgebaut werden könnte der Artikel in puncto Filmpolitik, z. B. enthält er keine Informationen über eventuelle Maßnahmen des österreichischen Staates zur Stärkung der nationalen Filmwirtschaft. Gab es z. B. wie in Deutschland Kontingentregelungen für den Import ausländischer Filme? Welche Behörden haben sich in der österreichischen Geschichte mit dem Film befasst? Gab es staatliche Maßnahmen zur Förderung qualitativ hochwertiger Filme? Z. B. in Form eines Prädikatisierungssystems?

Ein Wort habe ich nicht verstanden: „Ende 1933 wurden die Rosenhügel-Ateliers neu adaptiert“.

Eine Stelle ist mir aufgefallen, die genauer ausgeführt werden sollte (interessiert mich persönlich): „Österreich war in den 1950ern ein beliebter Drehort für bundesdeutsche Produktionen, die hier auf günstige Bedingungen zurückgreifen konnten.“ Worin bestanden die Vorteile?

Das ist es, was mir auf Anhieb eingefallen ist, ich hoffe, es hilft ein bisschen weiter. Gruss --Stilfehler 22:18, 19. Apr 2006 (CEST)

(sorry dass es ein bisschen lang geworden ist, aber ich wollt an dieser Stelle auch gleich mal zurückblicken ;-)) Ich befürchte fast, das Thema ist auch so nicht zu bändigen! Ich hab ja grad erst angefangen (!) ;-) - aber zu deinen Hinweisen: gut dass das alles mal da steht! Denn das meiste war mir zwar bereits bekannt, aber zB. das mit der Politik - darauf kann ich ja beim weiteren lesen besonders achten, ob ich dazu was finde! Find ich gut dass du dir das mal alles durchgelesen hast :) Aber zum inhaltlichen: Ursache für die "Bruchstelle 2. WK" ist die Geschichte dieses Artikels. Da ich den Artikel schon länger vermisste, schrieb ich einst "aus dem Stand" mal das nieder, was mir spontan einfiel, und zumindest in groben Zügen stimmte - das ist zwar nicht sehr wissenschaftlich, aber die Saat ging auf :-) Wenig später schrieb Benutzer:Gledhill mal ein paar Absätze zu Film & Leute - das ist vor allem das nach dem 2. WK! Dann tat sich lange inhaltlich praktisch nichts, und seit 14. April erst bin ich durch einen Standard-Artikel wieder auf den Geschmack gekommen (da fand sich eine Statistik zu den meist gesehenen Filmen Ö.). Ich fand auf der Seite des Ö. Filminstitutes weitere Fakten zu Kino, Regisseuren und Filmen, und erstellte das, was jetzt den Großteil von Österreichisches Filmwesen ausmacht.
Dann wollt ich mich eigentlich schon wieder der Wirtschaft widmen, da Gledhill aber so erfreut über diese Erweiterungen war, suchte ich noch ein wenig weiter, und fand die Seite www.artminutes.at, die ein von der Stadt Wien gefördertes Forschungsprogramm zu den Kinos betreibt. Darauf basieren auch noch jetzt (fast) alle Zahlen und Infos zu den Kinos in Wien und Österreich. Auf weiteren Seiten fand ich Info zum Prater und danach folgte Robert v. Dassanowskys eng. Artikel aus dem Google-Cache (die geschichte kennst du ja schon ;-)) Daher kommen all die Infos rund um den Film "Von Stufe zu Stufe", der sich aber laut Fritz Walter (sozusagen Pionier der Filmforschung in Ö., langjähriger Mitarbeiter des Filmarchivs gewesen, einige Filme aufgespürt, Vorträge an Unis etc....) als "Fake" entpuppte. Jedenfalls deutete er das mehr als deutlich an. ("Vielleicht habe sich Hanus nur getäuscht und sich statt dessen an die Operette erinnert" (einer dieser zahlreichen eindeutigen Hinweise darauf, dass es außer Hanus' Aussagen eigentlich keinen Beweis für den Film gibt (nicht mal Ankündigungen in Medien etc.)).
Naja und als ich kaum noch Infos fand, schrieb ich all das rein, was man aus ein oder zwei dutzend bereits vorhandenen Artikeln zu Filmschaffenden von damals hier brauchen konnte. Dann war aber endgültig Ende der Fahnenstange, und ich suchte weitere Literatur in diversen Quellenangaben auf den verwendeten Webseiten. Fritz Walter war im Buchhandel jedoch 1.) vergriffen - wird nicht mehr hergestellt und 2.) mit 55 € auch etwas zu teuer für mich. Ich ging also zum ersten Mal in die OÖ. Landesbibliothek u. kam 15 min später tatsächlich mit dem gewünschten Buch und einem Entlehnausweis wieder zurück. "100 Jahre Kino und Film in Österreich" von F. Walter hat 285 (ohne Verzeichnisse am Schluss) mit vielen Bildern versehene Seiten und eine Regisseurliste am Ende des Buches. Derzeit bin ich auf seite 26 und beginne nun mit dem Abschnitt "Kolm - Veltée - Fleck: Österreichs erste Filmproduzenten". Ich glaube damit wären der inhaltliche Status erklärbar - ich denke, die fehlenden Infos werde ich auf den folgenden 259 Seiten finden :)
Und "adaptiert" bedeutet so viel wie ... am schwer zu erklären... "den neuen Verhältnissen/Bedingungen/Umständen angepasst", "aktualisiert" quasi :) - läuft also alles auf "umgebaut" hinaus. Ich bin zwar kein Linguist, aber ich hoffe, die tatsächliche Bedeutung nicht allzusehr verfehlt zu haben :) -- Otto Normalverbraucher 01:02, 20. Apr 2006 (CEST)
Trifft der Begriff "modernisiert"? --Stilfehler 13:38, 20. Apr 2006 (CEST)
auch :) -- Otto Normalverbraucher 16:15, 20. Apr 2006 (CEST)

Mal als Kurzeinwurf es fehlen ganz dringend Zwischenüberschriften.. -- southpark Köm ?!? 01:15, 21. Apr 2006 (CEST)

Ich weiß. Mir fallen keine ein!! :-) Vorschläge??? -- Otto Normalverbraucher 18:22, 21. Apr 2006 (CEST)
Habe mal ein paar weitere Unterkategorien eingeführt, und zur besseren Übersicht mehrere "Hauptabschnitte" eingeführt. Bin nicht absolut zufrieden mit der jetzigen Struktur, und weitere Vorschläge - auch zum inhaltlichen, sind herzlichst willkommen! :) Anmerken muss ich an dieser Stelle jedoch auch, dass ich in der diesem Artikel zugrunde liegenden Literatur noch nicht mal bis zum Ersten Weltkrieg gekommen bin, was heißt, dass sich der Inhalt dieses Artikels wohl noch vervielfachen wird. Dennoch sind Hinweise auf Lücken, wie dies Stilfehler bereits getan hat, gerne willkommen, zumal ich beim weiteren lesen auf diese besonders Acht geben kann! -- Otto Normalverbraucher 05:05, 23. Apr 2006 (CEST)

Ich bin jetzt beim 1. WK angekommen. Hab auch was zum "öffentlichen umgang" mit dem film gefunden (mal ein anfang) und fleißig herumgebastelt an der gliederung, und getüftelt an einigermaßen sinnvollen überschriften sowie umfang und inhalten solcher unterkapitel. Ein paar Rückmeldungen wären jetzt genau richtig :) SG -- Otto Normalverbraucher 01:47, 25. Apr 2006 (CEST)

Abschnitt: Während des Ersten Weltkriegs, 1914 bis 1918

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Es ist nicht glaubhaft, dass die beiden 1899 geborenen Regisseure Karl Hartl und Gustav Ucicky 1916 für Sascha Kolowrat-Krakowsky arbeitete. Nach meiner Erkenntnis war keiner der beiden vor 1920 beim Film tätig. Bitte die Behauptung im Text verifizieren.--Xquenda 12:08, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

da muss ich wieder mal im buch kramen um rauszufinden wie diese fehlinformation zu stande gekommen ist... -- Otto Normalverbraucher 13:33, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Scheint wohl so zu sein, dass beide als Kamera- bzw. Regieassistent 1916 bei Sascha-Film anfingen. dort sollen sie auch ihre Ausbildung gemacht haben. Arbeite ich vielleicht mal bei Gelegenheit in die Personenartikel ein. Danke für deine Bemühungen.--Xquenda 23:15, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Sollte nicht der österr. Film besser vom deutschen Film getrennt werden?

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Das soll jetzt keine deutsche Arroganz sein, aber ich frage mich, welche Bedeutung für die österreichische Filmkunst/-wirtschaft die Erfolge österreichischer Künstler im Ausland hatten. In dem Artikel wird beispielsweise zweimal der Erfolg von Josef von Sternberg in Hollywood erwähnt, aber ich habe keine Ahnung warum. Auch Fritz Langs Metropolis scheint hier nur als Lückenfüller zu dienen - dabei ist der Text doch auch so ausführlich genug. Wenn Metropolis der Eröffnungsfilm eines neuen Wiener Kinos gewesen wäre, könnte ich es nachvollziehen, aber so ist der Absatz nur unnötig aufgeblasen. Ähnliches gilt für Billy Wilder. Er war schon in Berlin als Journalist (und Tänzer) tätig, als er mit dem Film in Kontakt kam. Insofern ergibt die Erwähnung von Menschen am Sonntag keine Sinn. Schliesslich geht es um die Geschichte des österreichen Films, und nicht um die der Künstler.

Bei dem Absatz zu Max Reinhardt vermisse ich auch den Bezug zu Österreich. Reinhard hatte nur einen Film in Österreich produziert, die restlichen Filme waren allesamt deutsche Filme (schliesslich war Reinhardts Lebensmittelpunkt zu der Zeit auch in Berlin). Das einzige österreichische an Die Insel der Seligen ist die Filmzeitschrift, aus der zitiert wird... --Andibrunt 13:50, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nein, nein, die gehören schon alle hierher. Als Österreicher, die Filmgeschichte geschrieben haben, gehören sie zur österreichischen Filmgeschichte. Das sind kurze, aber unverzichtbare Anmerkungen zu wichtigen Auslandskarrieren. In Deutsche Filmgeschichte werden genauso Wolfgang Petersen und Roland Emmerich erwähnt, die seit ungefähr 100 Jahren keinen Film in Deutschland bzw. keinen deutschen Film gedreht haben. --Gledhill 14:14, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Im Prinzip stimme ich Dir da zu, es ist richtig, dass diese Künstler erwähnt werden. Aber schau Dir doch einmal den Absatz an, in dem Metropolis erwähnt wird. Das passt einfach nicht. Zu Petersen und Emmerich steht in Deutsche Filmgeschichte: "Die Regisseure Wolfgang Petersen und Roland Emmerich konnten sich nach ihren einheimischen Erfolgen in den USA etablieren" - da wird nicht auf den grossen Erfolg von Independence Day eingegangen, oder dass Emmerich den Klimawandel in The Day After Tomorrow thematisiert hat.
Dass Lang als Österreicher zuerst in Berlin und dann in den USA erfolgreich war, gehört hier hinein. Ein Absatz wie "1927 gelang dem für die Ufa arbeitenden Fritz Lang mit dem sozialkritischen Science-Fiction-Klassiker Metropolis ein Film von Weltgeltung. Es war zudem der teuerste Film den die Ufa jemals finanziert hatte, was die Filmgesellschaft vorübergehend auch in finanzielle Bedrängnis brachte. In diesem Jahr verfügte Wien über 170 Kinos mit 67.000 Sitz- und 308 Stehplätzen. Dabei fassten nur vier Wiener Kinos mehr als 1000 Personen, das Gros der anderen Wiener Kinos fasste zwischen 200 und 400 Personen." nicht (zumindest nicht die ersten beiden Sätze, oder hatte die finanzielle Begrängnis der UFA irgendeinen Einfluss auf die österr. Firmen???). --Andibrunt 14:42, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Der Artikel - wenn ich mal mit der Quelleneinarbeitung fertig bin - verdient ohnehin noch einen Feinschliff, das steht außer Frage. Da kann man dann auch sehen, dass man doppelte Erwähnungen entfernt, und ob man die Absätze mit Erwähnung der Österreichischen Karrieren im Ausland nicht evtl. zusammenlegen könnte, oder das sonst irgendwie anders regeln kann. Als "Feinschliffproblem" würd ich auch dein eben genanntes Beispiel bezeichnen. Die beiden Themen (Kinos in Wien sowie Fritz Lang) haben keinen Konnex und stehen nur "zufällig" nacheinander. Aber dass auch hier nicht nur erwähnt wird, dass "Fritz Lang in Deutschland erfolgreich war", sondern auch in ein bis zwei Sätzen darauf eingegangen wird, finde ich eigentlich nicht übertrieben. Und der Artikel könnte auf die Information, dass Lang mit einem seiner Filme fast die UFA ruiniert hätte, sicher verzichten. Aber ehrlich gesagt halt ich das durchaus für eine "pikante Information am Rande", erfährt man dadurch doch auch, was Fritz Lang im Ausland so „angestellt“ hat ;-) Als Österreicher hat er meiner Ansicht nach mindestens einen Satz im Artikel zur Ö. Filmgeschichte verdient - eher mehr als weniger. Dabei sollte auch zumindest eine wichtige Produktion erwähnt werden, genauso wie ich bei Arnold Schwarzenegger, falls ich denn mal so weit komme, vermutlich erwähnen würde, dass er in "Herkules in N.Y." seine erste große Rolle hatte, und mit "Terminator" seinen größten Erfolg erzielte. So gesehen gäbs eigentlich auch nichts dagegen einzuwenden bei Emmerich und Petersen ebenfalls ihre größten Erfolge zu erwähnen - als Bestandteil der deutschen Filmgeschichte in Form von erfolgreichen Auslandsarbeiten. -- Otto Normalverbraucher 18:48, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Frage an alle fleißigen Leser

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Was haltet ihr davon, den gesamten Stummfilmteil in einen eigenen Artikel auszulagern? Alles andere - wie zum Beispiel "Entstehung des Lehrfilms", was einen separaten Abschnitt am Ende des jetzigen Artikels darstellt, aber auch bereits in der Stummfilmzeit wurzelt, würde genau so hier im Hauptartikel bleiben, wie der Abschnitt "Erfindungen". Führt das eh nicht zu einer Verwirrung? Oder wie kann man diese Auslagerung am besten angehen? Bitte um Kommentare! Schöne Grüße -- Otto Normalverbraucher 18:59, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wenn wir in absehbarer Zeit auch Artikel zu US-amerikanischen, deutschen, französischen und russischen Stummfilmen erhalten würden, wäre das sicherlich sinnvoll. So scheint mir die Ausgliederung aber eher willkürlich, der "österreichische Stummfilm" ist ja keine typische Periode wie der deutsche Expressionismus, der italienische Neorealismus oder das britisch Free Cinema. --Andibrunt 14:58, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Es gibt jedoch auch Geschichte des frühen chinesischen Films.--Xquenda 22:06, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die meisten Historiker trennen die chinesische Filmgeschichte vor und nach der Revolution (das Kapitel in meinem Lieblingsbuch "The Oxford History of World Cinema" heißt China before 1949). Die Revolution bzw. schon vorher die japanische Besetzung hat auch wirklich einen sehr radikalen Schnitt verursacht (ich habe zwei chinesische Filme aus den 30er Jahren gesehen und war über die modernen Themen sehr überrascht). Gibt es so einen Einschnitt in der österreichischen Filmgeschichte? Kann man (stilistisch) den österreichischen Film vor dem Zweiten Weltkrieg von dem der Zweiten Republik unterscheiden? Ich bin kein Experte für österreichische Filme, aber eine Trennung an diesem Punkt könnte sinnvoller sein als den Stummfilm vom Tonfilm zu trennen. Letztendlich ist aber entscheidend, wie man im Artikel eine Aufspaltung des Textes rechtfertigt (und ich hätte nichts dagegen, zu speziellen Artikeln über Stummfilme in anderen Ländern beizutragen)... --Andibrunt 22:53, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das ist natürlich überzeugend. Bezüglich Österreich kann habe ich keine grundlegende Ahnung, nach meinem Geschmack ist der Artikel jedoch etwas ausgeufert und eine Trennung fände ich der Übersichtlichkeit wegen durchaus positiv.
Was anderes: Bei Russland würde ich in zaristische, sowjetische und Neuzeit trennen (wenn es denn schon was zu trennen gäbe), nicht in Stummfilm/Tonfilm.--Xquenda 23:12, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Als einschneidenden Moment in der ö. Filmg. würd ich den Umstieg von Stumm- auf Tonfilmproduktion betrachten ;-) Stilistisch wollte man nach dem 2. WK an den Musikfilm der 30er-Jahre anschließen (sofern ich mich jetzt nicht täusche - zumindest die Belvedere-Film wollte den ö. Film "wiederbeleben" (so wie er früher war)) Die Filmprod. nach dem 2. WK beschränkte sich auch fast nur auf Heimatfilme (wobei ich hierzu derzeit auch noch nichts näheres weiß) - wohingegen man vor dem 2. WK alles "ausprobiert" hatte. Die Idee zur Aufteilung kommt ja auch nur wegen der Länge des Artikels. Ich würde ja nicht behaupten, der "ö. Stummfilm" sei eine eigene Filmepoche vglb. mit dem "Expressionistischen Film" - meiner Meinung nach sagt der Titel "Ö. Stummfilm" eh schon was der Sinn des Artikels ist - die Thematisierung des ö. Stummfilms - und zwar nicht als eigene Stilepoche des Films. Aber daher diskutieren wir hier ja auch - um rauszufinden was die beste Lösung ist, mit so einem langen Artikel (der ja erst zur Hälfte geschrieben ist!) umzugehen. SG -- Otto Normalverbraucher 23:29, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dann würde ich der Übersichtlichkeit wegen einen Gesamtartikel der österreichischen Filmgeschichte als Überblicksartikel (so etwa wie die Länder-Artikel) vorschlagen, der bei den jeweiligen trennbaren Teilen Verweise zum Haupt(unter)artikel (bspw. Österreichischer Heimatfilm der 1950er Jahre ;)) hat Bei der (Un-)menge an Text, die du hast, dürfte das letzten Endes keinesweg zu mager werden. Du könntest dann den bereits getrennten Ö. Film der "Neuzeit" auch wieder mit einbinden.--Xquenda 10:30, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hört sich ganz gut an :-) Der "Gegenwartsartikel" (Kino und Film in Österreich) ist zwar kein gewöhnlicher Geschichtsabschnittsartikel wie die anderen Abschnitte, da er eigentlich als "aktuelle Übersicht" gedacht ist, und selber auf die Filmgeschichte verweist, aber irgendwie lässt sich das schon hinbiegen :) -- Otto Normalverbraucher 15:28, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Lesenswert-Wahl

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Die österreichische Filmgeschichte beginnt mit den Entwicklungen mehrerer wissenschaftlicher und unternehmerischer Pioniere im Österreich des 19. Jahrhunderts. Einige wesentliche Entwicklungen in der Filmtechnik gehen auf österreichische Wissenschaftler und Unternehmer zurück.

Ich finde es gut, wenn bei umfangreichen Artikeln auch die EInleitung etwas länger ausfällt; nicht jeder hat Lust oder Zeit, sich den ganzen Artikel durchzulesen. Aber du hast trotzdem recht: Eine längere Zusammenfassung könnte in einem Abschnitt "Übersicht" o.s.ä. gefasst und die eigentliche (Artikel-)Einleitung gestrafft werden. --Popie 23:07, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Vielleicht will ja jemand von euch die Einleitung verkürzen :-) Ich bin mir nicht sicher ob ich den Artikel noch knapper zusammenfassen kann. Vielleicht hat ja auch jemand eine andere Idee zur Gestaltung der Einleitung/Zsfg. Danke übrigens für das viele Lob! Ich muss natürlich erwähnen, dass der Artikel in dieser Länge hauptsächlich durch eine dementsprechend ausführliche (bzw. natürlich noch viel ausführlichere) Literatur ermöglicht wurde, die ich immer noch „studiere“. :) SG -- Otto Normalverbraucher 23:14, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Mir blutet das Herz, aber die letzten dreißig Jahre fehlen ja völlig! Es fehlt nicht nur Carl Spiehs und seine Lisa Film [1]. Wo ist Müllers Büro, Indien, sprich die erfolgreichsten österreichischen Kinofilme? Der letzte Name ist Kitty Kino. Da fehlt eine ganze Generation, die international Preise abgeräumt hat in den letzten Jahren. Hubert Sauper, Barbara Albert und wie sie alle heißen. Bis rund 1945 ist der Artikel praktisch exzellent, dann lässt er aus. Daher nur ein ohne Votum. Griensteidl 23:19, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Tja, du hast mich ertappt. In der Tat bin ich mit der Ausarbeitung der letzten Jahrzehnte noch nicht fertig, um es mal vorsichtig auszudrücken. Ich habe jedoch vor, dies in den nächsten Wochen nachzuholen. Du kannst damit rechnen, dass dort, wo die ausführliche Thematisierung derzeit aufhört, demnächst fort gesetzt wird, bis die selbe Ausführlichkeit auch bis in die 70er, 80er und 90er-Jahre (soweit überhaupt möglich bei der eher lahmeren Tätigkeit im Vergleich zur Stummfilmzeit) erreicht wird. Wegen Schulstress bin ich diese Woche leider kaum weiter gekommen. -- Otto Normalverbraucher 23:47, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Einstweilen contra Die letzten 2-3 Jahrzehnte in der gleichen Ausführlichkeit zu behandeln wie dies für die früheren Jahrzehnte lobenswerterweise bereits geschehen ist, scheint auch aus meiner Sicht unverzichtbar zu sein, wenn dieser Artikel als lesenswert ausgezeichnet werden soll. Bei dieser Gelegenheit sollten dann unbedingt auch das Werk von Michael Haneke sowie die oscarnominierten Filme 38 – Auch das war Wien und Darwins Alptraum behandelt werden. Insgesamt wäre - gerade angesichts des Niedergangs der österr. Filmindustrie - IMHO auch zu überlegen, das Fernsehfilmschaffen und die Bedeutung des ORF als Produzent noch eingehender bzw. gesondert zu würdigen. --Carlo Cravallo 10:27, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • ich würde vorschlagen, dass diese Kandidatur zurückgezogen wird, bis der Artikel vollständig ist. Das, was bisher vorzufinden ist, ist schon fast exzellent, aber ohne einer vernünftigen Betrachtung der letzten drei Jahrzehnte ist der Artikel schlicht und ergreifend noch lückenhaft. --Andibrunt 13:35, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich könnte mich mit diesem Vorschlag anfreunden, da es letztendlich die Wahrheit ist :) -- Otto Normalverbraucher 18:56, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
*reinquetsch* Dass die Zeit seit den 70ern noch ziemlich dünn behandelt wird, ist mir beim Lesen nicht entgangen. Ich empfehle diesbezüglich aber einen Blick auf die Kriterien für "Lesenswerte Artikel". Da alle anderen Teile bereits annähernd Exzellenz-Qualität haben, sowie an formalen Dingen wie Gliederung, Stil, Bebilderung usw. auch nichts zu bemängeln und die neuere Entwicklung zumindest grob angerissen ist, ist der Artikel meiner Meinung nach "Lesenswert" im Sinne der Erfinder dieses Bapperls :-) --Popie 16:18, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten
auch *reinquetsch*: Würde ich nicht machen, denn die unfertige Kandidatur schaut bei einer Exzellenzkand. nicht so gut aus. Außerdem ist der Artikel hier praktisch besser als im Review aufgehoben, wo sich leider oft nicht viel tut. Das mit den Lücken, die im Lesenswerten erlaubt sind, sehe ich ähnlich der unteren pro Stimmen. --K@rl 07:18, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ebenfalls *reinquetsch*: Das mit der Bebilderung stimmt jetzt leider nicht mehr. Im Sinne des Urheberrechtsschutzes hab ich einen großen Teil der Bilder wieder entfernt :-( Dafür hab ich schon mal die 30er Jahre ausgebaut und auch die jüngste Geschichte (die bisher und auch weiterhin im "Gegenwartsartikel" "Kino und Film in Österreich" geparkt war/ist eingebaut (inkl. Michael Haneke, um auf unten stehendes Kommentar einzugehen) :) -- Otto Normalverbraucher 01:45, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Pro Der Artikel beschreibt sehr gut die Filmgeschichte aus Österreich. Besonders die Stummfilmgeschichte ist schon sehr ausführlich. Es würde sich auch eine Aufspaltung des Artikels anbeiten, bei dem Umfangs des Themengebietes. Die Stummfilmgeschichte alleine wäre schon fast exzellent; sollte evtl. etwas gekürzt werden. Die neuere Filmgeschichte ist noch etwas kurz, aber durchaus lesenswert. Die Kriterien von Lesenswert sagen eindeutig, dass auch Lücken da sein dürfen. Denn dies ist nicht die Exzellent-Wahl. --hhp4 µ 12:01, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Pro Natürlich "lesenswert", in Teilen sogar eindeutig exzellent. Es mag noch Lücken geben, doch die sind bei "Lesenswert" erlaubt. Und welch eine vorbildliche Bebilderung! Sobald ich Zeit habe, werde ich etwas zum aktuelleren Filmschaffen, das oben vermisst wurde, beitragen. --Gledhill 15:48, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Bildrechte: Es ist mal wieder jammerschade, aber in diesem wunderbaren Artikel sind eine Reihe Bilder mit unvollständigen Angaben und ein paar, die unsere Regeln offensichtlich verletzen. Wenn der Fotograf unbekannt ist, gelten nur Werke, die mindestens 100 Jahre alt sind als gemeinfrei. Bitte alle Bilder entfernen (und auf den Commons löschen), die das nicht erfüllen. --h-stt !? 09:55, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Leider, leider, leider hat h-stt Recht, und ich werd die entsprechenden Bilder entfernen. War beim hochladen wohl etwas zu übereifrig :-( Aber ein paar Bilder bleiben immerhin noch :-) -- Otto Normalverbraucher 23:32, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Pro Sehr umfassend und informativ, es gibt zwar noch Lücken, aber dies ist ja keine "Exzellent Kandidatur" und "Lesenswert" finde ich ihn auf alle Fälle. --Kobako 14:00, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Pro - sehr schön, aber hier: - So zog Erich von Stroheim 1909 in die Vereinigten Staaten, wo er sich im neu gegründeten Hollywood vorerst als Komparse verdingte. Bald wurde er jedoch Assistent von Regisseur und Produzent David Griffith. Joe May inszenierte Operetten in Hamburg und drehte ab 1912 unter anderem die Filmserien rund um Detektiv Stuart-Webbs. 1933 emigrierte der gebürtige Joseph Mandel - ebenfalls nach Hollywood. - bitte nochmal glätten. Das impliziert, daß Stroheim emigriert war. Und der echte Name von May ist an der Stelle eher verwirrend als hilfreich. Für die Exzellenz bitte noch die Nachkriegsgeschichte erweitern. Marcus Cyron Bücherbörse 22:43, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Erfolgreich --hhp4 µ 08:23, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Auf Kenwilliams Markus Cyron kann ich jetzt zwar kaum noch Bezug nehmen - aber obwohl ich das Kommentar erst jetzt gelesen habe hab ich gerade gestern diesen Abschnitt überarbeitet :-) Das mit Stroheim muss ich mir allerdings nochmal anschauen. Freut mich jedenfalls dass der Artikel jetzt schon lesenswert ist - bastle ja immer noch dran rum :-) Für exzellent wollt ich den artikel ohnehin noch bis in die 90er ausbauen. Hab leider derzeit so wenig Zeit. -- Otto Normalverbraucher 21:13, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Meilensteine

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Hier mal ein paar Meilensteine, wie ich mir die „Fertigstellung“ dieses Artikels vorstelle, und dann evtl. zu "Exzellent" kandidieren kann:

  1. Fortsetzen des Artikels bis 1995 (Erscheinungsjahr meiner Buchquelle: "Im Kino erlebe ich die Welt" von Walter Fritz)  Ok
  2. Lückenschluss 1995 bis heute aus anderen Quellen (für die letzten Jahre gibts ja zum Glück schon wesentlich mehr Informationen im Internet und sonst wo, als für die ganzen 90 Jahre zuvor), überlegen der Abstimmung mit dem "Gegenwart-Artikel" "Kino und Film in Österreich"  Ok
  3. Abschnitt für Abschnitt den ganzen Artikel Kontrolllesen (grammatik, stil, rechtschreibung). Hierbei auch beachten ob Absätze in andere Artikel (zb. Personen-Artikel) ausgelagert werden könnten oder sollten.  Ok
  4. Verlinkung kontrollieren (dass auch alles relevante verlinkt ist, aber auch mehrfachverlinkungen in den absätzen entfernen)
  5. Die verlinkten Artikel überfliegen bzw. durchlesen. Wenn möglich/nötig, mit Informationen aus diesem Artikel aktualisieren. Wenn sinnvoll/nötig, den Filmartikel mit Informationen aus den verlinkten Artikeln ergänzen.
  6. Artikel ins Review stellen.
  7. Wenn keine groben Mängel im Review festgestellt wurden, oder evtl. vorhandene beseitigt wurden, Exzellent-Kandidatur in Erwägung ziehen.

-- Otto Normalverbraucher 18:27, 1. Jun 2006 (CEST)

Und die Kandidatur nicht so terminisieren, dass österreichische WPner gerade dann auf Urlaub sind. --Gledhill 20:26, 1. Jun 2006 (CEST)

Aufteilung des Artikels

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Der Artikel muss wohl oder übel aufgeteilt werden. Aber wie und was? Und sollen die "Sonderabschnitte" (Erfindungen, Filmförderung, Unterrichtsfilm usw.) ebenfalls mitaufgeteilt werden, oder zB. in den Artikel Kino und Film in Österreich übernommen werden?

Ich schlage mal folgendes vor und warte andere Meinungen ab:

Zugegeben: Wenn ich mir die neuen Lemmata so ansehe wird mir schon ganz anders... eigentlich müsste man wegen der Länge auch die Stummfilmgeschichte noch aufteilen... aber daran will ich garnicht erst denken. Man könnte aber auch weniger Abschnitte, dafür aber längere machen. So könnte man den Tonfilm bis zum Staatsvertrag (1930 bis 1955) als 100-kb-Abschnitt zusammenfassen, die Stummfilmgeschichte bei seinen 100 kb belassen, und den Zeitraum 1955 bis 2000 ebenfalls zusammenfassen. Wobei ich nicht so dafür bin, die 90er vom Film ab 2000 zu trennen... ach ist das kompliziert... Gute Vorschläge werden mit Gold aufgewogen! SG -- Otto Normalverbraucher 23:42, 11. Jun 2006 (CEST)

Bitte nicht! Mir wird auch ganz anders. Und ich weiß nicht, ob diese Artikel die Löschanträge überleben würden... Dann ist die österreichische Filmgeschichte halt etwas länger. - jan b 00:55, 12. Jun 2006 (CEST)
Hm, ich werd mir mal genauer Gedanken darüber machen, aber dazu muss ich den Artikel erstmal lesen...! - jan b 00:58, 12. Jun 2006 (CEST)
Otto N., gib uns einfach etwas Zeit. Du steckst ja nun tief in der Materie drin und ich habe noch immer das Gefühl, der ganze Artikel sollte besser gekürzt werden. Ich habe insbesondere arge Bedenken ob es sinnvoll ist, in Wikipedia quasi ein Exzerpt eines (scheinbar sehr umfassenden) Buches einzustellen. "Viel hilft viel" ist sicher nicht immer richtig. Der Artikel ist abschreckend lang! Kann denn nicht mit einem Literaturverzeichnis der Sache genüge getan werden und der Text auf das Wesentliche gerafft werden?--Xquenda 01:54, 12. Jun 2006 (CEST)
Aaaalso,
Zusammenfassung: gut
Erfindungen: auslagern, am besten in Filmgeschichte
Geschichtlicher Verlauf: insgesamt sehr schön, aber doch etwas überfrachtet. Es macht den Eindruck, als wolltest Du jeden österreichischen Film, den es gab, erwähnen. Auf Detailinformationen wie "Die Untertitel waren „Wenn ein Weib den Weg verliert“, aber auch „Die Liebesbörse“" kann verzichtet werden. Auch ellenlange Aufzählungen wie "Weitere viel beschäftigte in- und ausländische Filmkomponisten in Österreich waren: Frank Fox, Hans J. Salter, Franz Lehár, Paul Abraham, Jara Benes, Artur Guttmann, Hans May, Giuseppe Becce, Anton Profes, Eduard Künnecke, Ralph Benatzky, Max Niederberger, Peter Kreuder, Michael Jary, August Pepöck, Heinz Sandauer, Hans Lang, Robert Katscher sowie die später in Hollywood erfolgreichen Robert Stolz, Bronislaw Kaper und Walter Jurmann" sind nicht so schön. Wenn ich Zeit habe, will ich probeweise mal etwas kürzen.
Österreichische Filmschaffende im Ausland: erstmal grundsätzlich: Wenn ein Filmschaffender ausgewandert ist, könnte man das schlicht an die entsprechende Stelle im Geschichtlichen Verlauf unterbringen. Wenn Du Dich gesondert darüber auslassen möchtest, fände ich einen Artikel Deutschsprachige Emigration toll (eine solche Kategorie gibt's schon).
Öffentlicher Umgang mit Kino und Film im Wandel der Zeit: interessanter Abschnitt, würde ich drinbehalten. Passt eigentlich auch in Kino und Film in Österreich, welches aber wiederum auch als Teil der österreichischen Filmgeschichte gesehen werden kann...
- Alles in allem eine sehr lobenswerte Arbeit! - jan b 02:34, 12. Jun 2006 (CEST)
Danke für diese Analyse. Da ich anfangs noch nicht wusste welches Ausmaß der Artikel annimmt, hab ich wohl manche Sachen zu ausführlich dargestellt. Da mir sowas beim schreiben nicht gleich auffällt, hab ich das vermutlich auch bei jüngeren Absätzen noch gemacht. Und in der Tat fällt es mir schwer, einen Film nicht zu erwähnen, wenn er im Buch erwähnt und beschrieben wird. Aber du hast natürlich Recht - so mancher Film sollte vielleicht nicht extra beschrieben werden, vielleicht nicht einmal erwähnt werden. Aber da zu entscheiden ist vor allem wenn man die Filme nicht kennt sicher nicht einfach. Ich glaube übrigens auch, dass manche Sachen (unbeabsichtigt) doppelt vorkommen - da kann man auch noch mal was wegschnipseln. Vielleicht sollte ich erklärend zu mancher "Ausartung" noch sagen, dass ich nach dem Prinzip "besser zu viel als zu wenig" gearbeitet habe - nämlich ganz bewusst deshalb, um Informationen, die hier wohl zu ausschweifend wiedergegeben sind, in (oft noch nicht erstellte) Artikel auszulagern. Gute Beispiele dafür: Die Geschichte der Sascha-Film, Wien Film oder möglicherweise auch Wiener Kunstfilm. Bei der Saturn-Film war es ebenso. Ganz offensichtlich überflüssiges wie das mit dem Untertitel kannst du durchaus löschen. Ansonsten sollten Infos aber eher ausgelagert, als gelöscht werden! SG -- Otto Normalverbraucher 03:30, 12. Jun 2006 (CEST)


Eine Aufteilung nach Jahrzehnten sorgt eher für Löschanträge als für Bapperln. Einige Unterartikel wie "Geschichte des österreichischen Stummfilms" oder "geschichte der Sascha-Film" sind sinnvoll, Artikel wie "Geschichte des österreichischen Films in den 1950er- und 1960er-Jahren" zeugen nur davon, dass der Autor unfähig ist, das Wesentliche zu erkennen und sich drauf zu konzentrieren!
Die Länge des Artikels ist ein Problem, wie jan habe ich den Eindruck, dass Du einfach jeden Film, der je in Österreich produziert wurde, erwähnen wolltest. Eine Wertung und Gewichtung ist bei jedem guten Artikel wichtig, und ich befürchte, dass Du an Kürzungen nicht vorbeikommst. Schließlich soll man den Leser nicht erschlagen und entmutigen, den Artikel zuende zu lesen. Wenn ich etwas mehr Zeit habe und Du es wünscht, kann ich gerne einmal versuchen, auf meiner Benutzerseite den Artikel zusammenzukürzen. Zwar bin ich kein Experte des österr. Films, doch externe Leser sind meiner Erfahrung nach unvoreingenommen und eher bereit, liebgewonnene, aber überflüssige Absätze zu streichen. Denn dieser Artikel hat eigentlich alles für eine Exzellenz-Kandidatur, doch geht dieses teilweise unter und man muss danach suchen... --Andibrunt 11:47, 12. Jun 2006 (CEST)


Ich bin mit den ursprünglichen Vorschlägen von Otto Normalverbraucher sehr einverstanden. Für das fragliche Kapitel zum NS-Film sollte man eventuelle Parallelen zu Nationalsozialistische Filmpolitik überprüfen. Einen österreichischen Film gab es zwischen März 1938 und April 1945 ja nicht. Die in der Ostmark hergestellten Filme waren Teil der von Berlin aus gesteuerten deutschen NS-Filmpolitik. Wien und Prag dienten als bloße Produktionsstandorte, die bereits existierenden Ateliers wurden üfr die Herstellunge herangezogen.

Was die von manchen Benutzern eingemahnten Kürzungen angeht: Man sollte sich einmal Boris Karloff ansehen. Wenn ein einzelner Schauspieler einen doch äußerst umfangreichen Artikel bekommt, der noch dazu zu den Exzellenten gehört, so darf wohl eine gesamte Filmgeschichte auch ausführlich sein. Meiner Erfahrung nach werden bei den Lesenswert- und Exzellenz-Diskussionen große Genauigkeit und erschöpfende Themenbehandlung sehr geschätzt. Daher: Zuerst Aufteilung, und dann erst eventuelle Kürzungen ins Auge fassen.

Zu den im Artikel erwähnten Filmen: Ohne Filme gibt es keine Filmgeschichte. Daher müssen sie erwähnt und ihre Besonderheiten angesprochen werden. Zur Filmgeschichte gehört eben auch die Geschichte der Filmästhetik. Natürlich sind eventuelle Doppelungen zu vermeiden.

Was die Kapitel Österreichische Filmschaffende im Ausland sowie Öffentlicher Umgang mit Kino und Film im Wandel der Zeit betrifft, so sollte man sie für die jeweiligen Einzelartikel neu erstellen. Somit wäre der zeitliche Kontext gegeben. --Gledhill 16:02, 12. Jun 2006 (CEST)

Ich hatte noch keine Gelegenheit, den Artikel in der jetzigen Version ganz zu lesen, weil ich im Moment an etwas ganz anderem arbeite und weil der Artikel wirklich sehr lang ist. Beim Durchscrollen habe ich gedacht: dieser sehr detaillierte Text wäre in WikiBooks besser aufgehoben als in Wikipedia. Ein Lexikonartikel sollte eine übersichtliche Einführung in ein Thema bilden - er sollte nicht versuchen, das Thema erschöpfend zu behandeln. Das Lemma "Österreichische Filmgeschichte" ist absolut sinnvoll; die Zerstückelung in Zeitabschnitte wäre ein fadenscheiniger Lösungsversuch, da so das Grundproblem des Artikels - die mangelnde Unterscheidung von Wichtigem und Unwichtigen - nicht behoben wird. Einen Lexikonartikel mit Details anzureichern, ist immer da sinnvoll, wo sie die Aufmerksamkeit des Lesers fesseln, sie können Atmosphäre erzeugen, die die Lektüre zum Vergnügen macht. Der Artikel hat eine Menge österreichischen Kolorit, der ihn z. B. für deutsche Leser sehr attraktiv macht. Verschenk das nicht durch wahlloses Zusammenstreichen! Andererseits würde ich mit Details aber sehr sparsam und pragmatisch umgehen, damit der rote Faden nicht verloren geht. Mein weiterer Therapievorschlag: soviel Inhalt wie möglich in Spezialartikel auslagern (sofern sich dafür sinnvolle Lemmata formulieren lassen; ansonsten nach WikiBooks) und den Rest rigoros zusammenfassen. --Stilfehler 16:51, 12. Jun 2006 (CEST)

Wegen der Aufteilung nach Jahrzehnten. Wie gesagt halte ich das selber nicht für besonders sinnvoll. Schon eher eine Aufteilung in 3 Artikel wie Stummfilm/Tonfilm/ab 1955 oder so ähnlich. @Andibrunt: Würde ich nach Wesentlichem aufteilen, müsst ich noch viel mehr Artikel erstellen - die zwar konkrete Titel wie "Östereichischer Musikfilm" hätten, aber der Übersicht bzw. Zusammenhaltung des Stoffes nicht gerade dienlich wären. Würde ich mehrere Themen zusammenfassen, bin ich gezwungen, ein anderes Lemma zu wählen, da ich nicht den gesamten Inhalt im Lemma aufzählen kann. So viel Inhalt wie möglich in Spezialartikel auszulagern halt ich für eine beschlossene Sache, und werd ich in den nächsten Tagen angehen. Aber dann werden wohl immer noch um die 280 kb, vielleicht auch nur 270 kb (so um die 50 A4-Seiten) übrig sein. Dann stellt sich immer noch die Frage, ob der Artikel in zwei oder drei aufgespalten werden sollte, und "Österreichische Filmgeschichte" nur noch als Zusammenfassung stehen bleiben soll. Im Falle einer Aufteilung wäre die Eingliederung von Kino und Film in Österreich eine möglicherweise positive Maßnahme... Schwierig hier eine optimale Entscheidung (bestmögliche Leserfreundlichkeit und größtmögliche Chance für Lesenswert/Exzellent zu erhalten) zu finden. -- Otto Normalverbraucher 18:35, 12. Jun 2006 (CEST)

Kinogeschichte auslagern?

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Da es keine einheitliche Meinung dazu gibt, wie und ob der Artikel aufgeteilt werden soll, probier ich das mal mit konkreten Fragen. Meine erste Frage lautet, ob es nicht sinnvoller ist, die Österreichische Kinogeschichte auszulagern? Gewissermaßen auch im Hinblick darauf, den Artikel so weit zu kürzen, dass tatsächlich nur die Geschichte des Filmschaffens und der Filmwirtschaft überbleibt, und als ganzes bestehen bleiben kann. -- Otto Normalverbraucher 17:52, 15. Jun 2006 (CEST)

Dies würde den Filmgeschichteartikel um rund 30kb kürzen. -- Otto Normalverbraucher 18:07, 15. Jun 2006 (CEST)

Diskussion von Kandidatur Exzellenter Artikel

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Diese Kandidatur läuft vom 26. Juni bis zum 16. Juli

Nach einer nicht besonders fruchtvollen Woche im Review (was bedeuten könnte, das es am Artikel nichts auszusetzen gäbe) stelle ich den Artikel nun zur Wahl. Als Autor kann ich mit bestem Wissen und Gewissen behaupten dass der Artikel keine Lücken aufweist und dem Thema angemessen lang ist. Seit mehreren Wochen ist der Artikel bereits lesenswert - da war ich noch beim Stummfilmabschnitt. Nun ist der Artikel bis in die Gegenwart ausführlich. Auf weitere mögliche Fragen, Kritik, Contra- und Pro-Argumente werde ich dann eingehen, wenn sie auftauchen. Also dann - Grüße -- Otto Normalverbraucher 00:37, 26. Jun 2006 (CEST)

Pro In jeder Hinsicht absolut vorbildlich für andere filmgeschichtliche Artikel. Das Thema wird gründlich aufbereitet und ausführlich behandelt. Jeder, der Informationen zur Österreichischen Filmgeschichte sucht, wird hier fündig werden. Und sicher noch länger beim Artikel verweilen, weil so viel anderes, Unbekanntes, zu entdecken und zu lesen ist. Kurz: Ein Artikel, der süchtig macht. Die Bebilderung ist wunderbar. Die Literaturliste ist beispielhaft. Exzellent. --Gledhill 12:18, 26. Jun 2006 (CEST)

Pro Mehr geht nicht. Umfangsreichste Informationen über jedes Jahrzehnt. Auf jeden Fall Exzellent gemacht Hawkes 15:42, 26. Jun 2006 (CEST)

  • Pro Auch zu schwierig zu bekommenden Infomationen, wie den Kinder- und Jugendfilm aus Österreich erhält der Artikel Informationen. Schwierig, weil es eben wenige Filme aus diesem Bereich gibt. --hhp4 µ 17:49, 26. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - aber ja doch. Ein über einen gewissen Zeitraum kontinuierlich gewachsener und verbesserter Artikel. Sehr schön und Vorbildhaft. Marcus Cyron Bücherbörse 22:39, 26. Jun 2006 (CEST)
  • Pro auf jeden Fall. Schade dass es kein exzellent für eine Gruppe von Artikeln gibt, denn es gibt noch einige zugehörige von Otto, die tadellos recherchiert sind und ein informatives rundum bilden. --K@rl 22:54, 26. Jun 2006 (CEST)
  • Pro auch wenn der Artikel inzwischen so ausführlich ist, dass man die wichtigen von den nicht ganz so wichtigen oder vielleicht sogar redundanten Informationen nicht mehr unterscheiden kann (ein Beispiel: haben Erich von Stroheim und Josef von Sternberg wirklich eine Bedeutung für Österreichs Filmwesen???), so ist das Gesamtwerk im Großen und Ganzen absolut überzeugend, lesenswert und vorbildhaft. Ich hoffe, es gibt irgendwann einmal auch so gute Artikel über die Filmgeschichte anderer Länder. --Andibrunt 10:31, 27. Jun 2006 (CEST)
Das hoffe ich auch. Vielleicht kann ich mich irgendwann auch mal damit beschäftigen. Wg. Stroheim & Sternberg. Nun ja, welche Bedeutung sie haben sollte glaub ich klar sein, da sie unter "Emigration der Stummfilmzeit" (bzw. Tonfilmzeit) drinnen sind, und dort eigentlich kaum mehr erwähnt wird, als dass sie in Österreich ihre Karriere begonnen haben, aber erst im Ausland erfolgreich waren. Große Redundanzen glaube ich alle (also die ein oder zwei) entfernt zu haben. Kleine Redundanzen kommen sicher noch vereinzelt vor, wobei es manchmal auch beabsichtigt ist, irgendein Faktum bei Ausführung einer anderen Information nochmals zu erwähnen. Und wg. der Unterscheidung wichtig/unwichtig. Ich habe versucht, wie auch der Autor des Buches welches mir zur Hauptrecherche diente, auf alle Facetten des ö. Films einzugehen. In der Stummfilmgeschichte ist es aber heutzutage auch für Filmwissenschafter schwierig jedem Film, Schauspieler und Regisseur die Bedeutung nachzuweisen. Wichtigste Quelle sind hierbei einfach die Filmzeitschriften und ggf. Tageszeitungen. Die meisten Filme der Stummfilmzeit sind ja zudem verschollen. -- Otto Normalverbraucher 13:59, 27. Jun 2006 (CEST)
Meines Wissens nach gingen beide Vons nach Amerika, bevor sie mit dem Filmgeschäft zu tun hatten, insofern haben sie so viel mit dem österreichischen Film zu tun wie Bruce Willis mit dem deutschen. Aber ist es nicht schön, wenn man nur noch solche Kleinigkeiten im Artikel zu diskutieren hat? --Andibrunt 14:49, 27. Jun 2006 (CEST)
Ja eigentlich schon :) Würd die "vons" aber eher mit Emmerich oder Ralph Möller (bei den Schauspielern) vergleichen. Bin ja auch der Meinung dass die deutsche Filmgeschichte ihre emigrierten Töchter und Söhne nicht übersehen sollte. Wenn sie zwar kaum mit deutschen Filmproduktionen zu tun haben (sofern ich mich nicht irre) sind sie ja dennoch deutsche Filmschaffende, die ob ihres Erfolgs und Berühmtheit zumindest in einem Satz erwähnt werden sollten. Mehr ist es bei den vons ja auch nicht, oder doch? Sonst streich ich halt noch nen Satz ;) -- Otto Normalverbraucher 00:42, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Der Titel rechtfertigt die Ausführlichkeit - und die ist wohl gegeben! Mit bleibt die Luft weg! Toll! Im übrigen bin ich zwar gegen die dz. Bewertungspraxis, dieser Artikel ist aber wirklich ganz außergewöhnlich gut. Danke Otto!--Allander 14:01, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Sehr ausführlich und informativ! Sehr schöner Artikel- --Abu-Dun Diskussion 23:26, 27. Jun 2006 (CEST)
  • ProDieser Artikel könnte der Ausgangspunkt einer Diplomarbeit sein... wenn nicht noch mehr... Danke, Otto! Ein Vergnügen. --Schaufi 23:35, 27. Jun 2006 (CEST)
Mal abgesehen davon dass der Artikel auf einem Buch basiert, welches sich ebenfalls teils auf Diplomarbeiten beruft ;-) Meine Rolle war ja lediglich die des Zusammenfassers (wenn auch sehr ausführlich zusammengefasst) - aber dennoch schön dass das Resultat auf so viel positives Echo stößt. :) -- Otto Normalverbraucher 00:42, 28. Jun 2006 (CEST)
Sind wir nicht alle Zusammenfasser? Auch unser Freund Newton stand ja auf den Schultern von Giganten ;-))--Allander 15:24, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Kann mich da nur meinen Vorrednern anschließen. LG César 21:12, 28. Jun 2006 (CEST)
  • neutral Auch wenn ich den Artikel bei den Lesenswerten eingestellt habe und mich hiermit unbeliebt mache: Mir ist der Artikel entschieden zu lang (63 Seiten in der Druckvorschau, auf Seite 23 beginnt die Tonfilmära), wir schreiben hier eben keine Diplomarbeiten, sondern Lexikonartikel. Es sollte gerade in Übersichtsartikeln das Wichtigste zusammengefasst und umfangreichere Themen in Unterartikel ausgelagert werden. Dass das nicht einfach ist, ist mir schon klar, daher auch kein contra. Exzellent ist ein Artikel meiner Meinung aber nach erst dann, wenn er a) seinem Anspruch (hier: Übersichtsartikel) gerecht und b) das Themenspektrum ausgewogen behandelt (und in diesem Fall liegt eine deutliche Schieflage zugunsten des Stummfilms vor) wird. --Popie 07:56, 29. Jun 2006 (CEST)
Dies hier ist bereits ein Übersichtsartikel, und 63 Seiten wären für eine Diplom-/Magisterarbeit 50% zu wenig. Außerdem glaube ich, dass eine Aufteilung des Artikels momentan eher schwierig wäre. Wenn man sich die einzelnen Abschnitte ansieht, bemerkt man, dass sie ohnehin nicht allzu umfangreich sind, sondern das Geschehen zusammenfassen. Weitere Einzelartikel sind IMHO möglich, aber da müsste schon erheblich mehr Stoff dazukommen. Also finde ich den Artikel so, wie er jetzt ist, gut, weil von hier ausgehend Einzelaspekte in eigenen Artikel detailliert beleuchtet werden können. Der exzellente Artikel Boris Karloff ist auch recht umfangreich, obwohl es da nur um einen einzigen Schauspieler geht. Also muss ein Artikel über 100+ Jahre österreichischer Filmgeschichte auch einen bestimmten Mindestumfang besitzen. Auf die Themen, die einen besonders interessieren, kann man ohnehin vom Inhaltsverzeichnis ausgehend zugreifen. --Gledhill 10:25, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Pro zunächst einmal ein dickes pro. Es ist schon lustig hier. Dem einen sind Artikel zu kurz, dem anderen zu lang, Vielleicht sollten wir noch ein Wikipedia:Wie_schreibe_ich_einen_genau_richtig_langen_Artikel einführen? Was mich ein wenig stört sind die vielen roten Links. Die würde ich erstmal rausnehmen und dann nach und nach verlinken, so denn ein Artikel da ist. Trotzdem, es bleibt dabei: Ein ganz dickes Lob für diese Arbeit. Gruß Pixelfehler ?! Bewertung 11:09, 29. Jun 2006 (CEST)
Ist eben Ermessens- und Geschmackssache; ich für meinen Teil versuche mich immer in die Erwartungshaltung des durchschnittlichen Lesers hineinzuversetzen und wäre als solcher von der Länge des Artikels "erschlagen", wenn ich mir nur mal eben einen Überblick verschaffen wollte und nun zu einer dreiviertel Stunde Lesen verdonnert wäre. Gleichzeitig sei weder die Qualität des Artikels noch die Leistung in Frage gestellt, darum eben neutral. --Popie 11:21, 29. Jun 2006 (CEST)
Mein Standpunkt ist dass es ein ausführlicher Zusammenfassungsartikel sein soll. Ich persönlich finde Artikel erst dann interessant, wenn sie etwas vertiefender sind, und nicht nur oberflächlich am Inhalt kratzen. Anstatt zu schreiben "In den 20er-Jahren entstanden einige Monumentalfilme, die teils von ungarischen Regisseuren stammten" schreibe ich lieber warum gerade ungarische Regisseure das gemacht haben (wegen Belà Kun-Regime), warum gerade Monumentalfilme (US-amerikanisches Vorbild, Leute sollten beeindruckt werden um das Kino weiterhin attraktiv zu halten...) und erwähne auch noch ein paar herausragende Beispiele (Sodom und Gomorrha mit 10.000 Statisten, Todesopfer beim Dreh...) - sollte ich einmal genügend Infos über die jeweiligen Filmtitel haben, kann man solche Detailinfos natürlich auslagern. Aber da es zu vielen Personen und Filmen noch keine Artikel gibt, behalte ich die Zusatzinfos lieber im Artikel, anstatt sie zu vernachlässigen. Naja wir haben halt einen anderen Standpunkt zur Ausführlichkeit von Artikel - ich vertrete eben die Meinung dass in der Wikipedia genügend Platz sein sollte Artikel auch ausführlicher zu gestalten als in Druckwerken. Und jemand der sich nicht für die österreichische Filmgeschichte interessiert, wird den Artikel auch dann nicht lesen, wenn er "nur" 10 Seiten lang wäre. Und wer sich nicht für alles interessiert, kann sich an den Überschriften orientieren (so mach ichs auch, wenn ich etwa einen 30 Seiten langen Geschichts- oder Länderartikel lese - bzw. eben nur Ausschnitte daraus). Soweit also mein Standpunkt :) -- Otto Normalverbraucher 11:55, 29. Jun 2006 (CEST)
Popies Meinung kann ich in Bezug auf die Länge sehr gut nachvollziehen, da müßte aber hier die Bewertung anders sein. Es müßte die Möglichkeit geben, einen Themenkomplex zu bewerten, was ich begrüßen würde. Da es aber nur die Möglichjkeit der Bewertung eines einzelnen Artikels gibt, setzen viele Bewerter auf die Länge ;-) --K@rl 12:05, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Neutral aus dem selben Grund wie Popie. Mir ist der Artikel schlicht zu lang. An der Qualität gibt es sicherlich nichts auszusetzten, aber der durchschnittliche Leser (und ich auch) fühlt sich von solchem Umfang eher abgeschreckt. --Geiserich77 14:04, 2. Jul 2006 (CEST) Nun doch Kontra aus den oben genannten Gründen. --Geiserich77 09:33, 14. Jul 2006 (CEST)
  • pro - Supi. Laut Statistik jetzt der zweitlängste Artikel der Wikipedia überhaupt. Das wird - vielleicht nicht nur - im Filmbereich schwer zu toppen sein. Und ich dachte z. B., ich (und viele andere) hätten den Beitrag zum Deutschen Film einigermaßen ausgebaut (es fehlt aber noch vieles, wie ich im Vergleich zu dieser Arbeit sehe, beispielsweise Literaturverfilmungen und Wochenschauen, um nur gröbste Lücken dort - selbstverständlich nicht hier - zu nennen. Einzige Irritation: F. Lang arbeitete 1940 mit NS-Organisation zusammen? Muss ein Tippfehler sein, oder? -- SK 02:56, 3. Jul 2006 (CEST)
meinst du das mit der NS-Betriebsorganisation? Nein, das ist kein Tippfehler. Näheres weiß ich aber auch nicht (nur, dass er zwar Mitbegründer war - aus welchen Gründen auch immer - aber dann ohnehin das weite gesucht hat). Wusste gar nicht dass der Artikel jetzt der zweitlängste ist :-0 ..hab mir aber schon überlegt, den Artikel vl. tatsächlich irgendwann ordentlich zusammenzukürzen und den Text, so wie er jetzt da steht, dafür in ca. 3 Abschnittsartikel auszulagern (Stummfilm, früher Tonfilm, neuere Filme oder so). Aber ich weiß noch nicht ob und wann ich das tatsächlich angehe. Schließlich würde das erneut einige Wochen, je nach Tagesarbeitszeit, in Anspruch nehmen. -- Otto Normalverbraucher 21:33, 3. Jul 2006 (CEST)

Kontra Der Artikel ist lesenswert (sehr sogar), doch für mich ist ein exzellenter Artikel etwas anderes als nur die dreifache Menge Text eines lesenswerten. Diese Ausführungen zur österreichischen Filmgeschichte sind mir zu weitschweifig, viele Details mögen zwar für am Thema Interessierte interessant sein, doch ein enzyklopädischer Artikel sollte eher umfassend zusammenfassend sein. Ein exzellenter Artikel muss auch irgendwie "auf den Punkt" kommen. Es ist für mich auch kein nachvollziehbares Argument, dass Informationen, die "sonst verlorengehen würden", hier quasi zwischengeparkt werden sollen. Das gehört entweder in Artikel der noch roten Links oder zuhause auf dem Computer abgespeichert. Ein Großteil des (von mir geschätzten) Stummfilmteils ist zu viel. Daran ändert auch das Argument nichts, man könne das, was den Leser interessiert, doch aus der Übersicht direkt ansteuern. Wozu sind eigentlich Literaturverweise (anders als Fußnoten) da? Damit der Interessierte sich weitergehend mit der Sache beschäftigen kann, das soll der Artikel (auch als exzellenter) nicht selbst bewerkstelligen. Von den vielen überflüssigen Details wurde bereits Erich von Stroheims Erwähnung als "Emigration der Stummfilmzeit" genannt. Tut mir leid, aber sowas muss man streichen, wenn man merkt, einen ausufernden Artikel zu bekommen. Dies vor allem deshalb, da er nichts mit der Österreichischen Filmgeschichte selbst zu tun hat. Er wurde in Österreich geboren, wanderte vor(!) 1910 aus und seine Regiearbeiten sind meist österreichbezogen; aber an welcher österreichischen Filmproduktion soll er beteiligt gewesen sein? Die Erwähnung seiner Person ist überflüssig. Der Gesamtartikel schießt m.E. leider über das Ziel hinaus, mit anderen Worten: Der Verfasser vermochte es nicht, in klarem, knappen Stil das Wesentliche des Themas umfassend zu würdigen und die wichtigsten Dinge als solche herauszustellen. Schade.--Xquenda 12:29, 4. Jul 2006 (CEST)

Ich verstehe diese Kritik nicht. Wer den Artikel liest, bemerkt, dass jeder Abschnitt nur eine Zusammenfassung des Wesentlichen darstellt. Die Erwähnung Stroheims zu kritisieren, ist schlicht unangemessen: Der Name Stroheims fällt nur 2 Mal. Der Abschnitt zur österreichischen Filmemigration ist wichtig und interessant. Ob ein Artikel "ausufernd" ist oder nicht, unterliegt subjektiven Kriterien, die objektiv nicht nachzuvollziehen sind und daher auch nicht zu einer Beurteilung herangezogen werden sollten. Noch einmal der Hinweis auf den exzellenten Artikel Boris Karloff und dessen Länge (dabei geht es dabei nur um 1 Person und nicht um 100plus Jahre Filmgeschichte). --Gledhill 13:05, 4. Jul 2006 (CEST)
Der Verfasser vermochte es nicht, in klarem, knappen Stil das Wesentliche des Themas umfassend zu würdigen und die wichtigsten Dinge als solche herauszustellen - und das wesentliche wäre? Der beste Film, der und die beste Schauspieler/in und das Jahr mit der größten Produktion? Oder ist das wesentliche das, was ohnehin jeder weiß? Also dass es halt mal Heimatfilme gab, und ab und zu Komödien produziert werden? Und dann vielleicht am Schluss den Vermerk: „Wenn du wirklich wissen willst, was los war, dann kauf dir ein Buch!“?? -- Otto Normalverbraucher 13:47, 4. Jul 2006 (CEST)
Ja, wenn man wirklich umfassend wissen will, was los war, sollte man sich ein Buch kaufen und nicht in ein Lexikon schauen. Stroheim habe ich nur als kleines Beispiel anführt, da es bereits weiter oben erwähnt war, im Übrigen ist der Begriff "Filmemigration" bei dem Mann nicht vertretbar, denn er ist ausgewandert, bevor er wohl überhaupt daran gedacht hat, irgendetwas in Verbindung mit Film zu arbeiten. Dass ihr beide als Österreicher dem Thema emotional mehr verhaftet seid als ich beispielsweise, ist klar, aber es geht hier um Österreich und nicht etwa um (Sowjet-)russland, Deutschland oder gar US-Amerika. Bei gleicher Ausführlichkeit kämen für diese Länder leicht 300 Druckseiten zusammen. Das kann aber nicht Sinn einer Exzyklopädie sein, sondern muss der Sekundärliteratur vorbehalten bleiben. Ich hätte auch mit "neutral" stimmen können, nur wozu dann überhaupt abstimmen. Ich kann eure Entrüstung als Lokalpatrioten nachvollziehen, nur gehört zu einem Artikel, den ich als "exzellent" bezeichnen würde, auch die Auswahl des Nötigsten und die Bannung weiterer Ausführungen in Unter- bzw. Spezialartikel, insbesondere dann, wenn der Verfasser eigentlich alles für so wichtig erachtet.--Xquenda 14:23, 4. Jul 2006 (CEST)

Entschuldigung, dass ich mich nochmals dazwischendränge, aber diese Argumentation finde ich zweifelhaft, so nach dem Motto: "kleine" Filmländer haben gefälligst kurze Artikel zu haben. Zum Thema Hollywood-Fachliteratur biegen sich doch die Regalbretter jeder einigermaßen gut sortierten Bibliothek, auch im Netz wird man fündig werden, aber wo findet man z. B. sonst schnell was über Österreichische Filmgeschichte? Gerade daher ist der Artikel wertvoll, wenn auch zweifellos mit Blick auf Nicht-Cinephile im Einzelnen noch optimier- / strukturierbar. Nur nicht die schönen O-Töne streichen, gell? Bleibe bei meiner Befürwortung der Kandidatur, Grüße -- SK 23:11, 7. Jul 2006 (CEST)

Sorry, aber das sind Unterstellungen (von wegen Lokalpatrioten), die in einer Exzellenz-Diskussion nichts zu suchen haben. Auch ist es uninteressant, wieviel Platz andere Artikel eventuell beanspruchen könnten. Hier geht es um den vorgeschlagenen Artikel, nicht um ein "Was wäre, wenn...". Unangenehm berührt auch Xquendas Eingeständnis, nicht zu wissen, wozu ein "Neutral" da sein soll. Otto Normalverbrauchers Frage wurde dagegen leider nicht beantwortet: Was wäre denn "das Wesentliche"? Und meine Frage ist: Was ist das "Nötigste", das angeblich ausgewählt werden soll? Eine derartige Argumentation ist mir weder bei Lesenswert- noch bei Exzellenz-Kandidaturen jemals untergekommen. Wenn, dann wird bemängelt, dass ein Artikel zu wenig ausführlich und umfassend sei. Die lesenswerten oder exzellenten WP-Artikel möchte ich sehen, die nur das "Nötigste" enthalten. --Gledhill 00:51, 5. Jul 2006 (CEST)
Ich befürchte, dass Du jetzt hier mit Unterstellungen hantierst. Für die Diskussion, ob ein Artikel lesenswert oder exzellent ist, gehört nicht nur die Frage, wieviele Fakten präsentiert werden, sondern auch, wie sie vermittelt werden. Und da kann ein zu lang geratener Artikel den leser eher abschrecken und ihm nicht die gesuchten informationen liefern - ohne die sehr gelungenen Strukturierung mit vielen Unterkapiteln wäre der Artikel Österreichische Filmgeschichte nicht nur nicht lesenswert, sondern sogar nicht lesbar! Und selbst in der jetzigen Form dient der Artikel nicht zur Übersicht, sondern nur als Vertiefung (als Wissenschaftler kann ich glaube ich beurteilen, was ein Review bzw. Übersichtsartikel ist und was nicht).
Keiner will hier die Arbeit von Otto N. kritisieren, aber ich finde es schade, dass hier auf die Kritik an der Länge des Artikels so wenig eingegangen wird. Ich hatte im Review angeboten, ein Wochenende zu opfern, um als Außenstehender den Artikel auf Redundanz zu überprüfen. Ich erneuere gerne mein Angebot. Der Artikel Boris Karloff ist da nur ein schwacher Vergleich, schließlich hätte ich den Artikel beinahe ein contra für übermäßiges Gelaber gegeben.
Vielleicht ist das alles ein bisschen kleinlich, aber schließlich geht es hier darum, das Beste vom Besten zu küren (auch außerhalb des bereichs "Film"). --Andibrunt 11:36, 5. Jul 2006 (CEST)
Zur Kritik an der Länge des Artikels will ich sagen: Der Titel des Lemmas begründet diese Ausführlichkeit! Otto hat hier die gesamte Filmgeschichte bearbeitet- und das ist diesem speziellen Lemma entsprechend! Sosehr ich sonst für die Bearbeitung von Themen in eigenen Artikeln bin, hier geht es um die gesamte Filmgeschichte- imho ist das nicht anders zu lösen. Die Alternative wäre eine unübersichtliche Aufsplitterung z. B. in Unterrichtsfilm in Österreich, Propagandafilme der Zwischenkriegszeit in Österreich usw, usf. das kann sich doch keiner wünschen. Allein schon die Inhaltsangabe bietet einen ausreichenden , interessanten Überblick. Jede Prosa darüber wäre Geschwafel. Das Argument, der Leser soll sich hald ein Buch kaufen geht ins Leere- wir schreiben hier das Wissen der Welt z´samm (lt. J. Wales), omagerecht (lt Ich ;-))) und bieten keinen Überblick. Dies ist erst durch Internet und Wikipedia möglich. Dieses Prinzip (der Ausführlichkeit) wäre bei der Geschichte Europas natürlich ein Unsinn, aber bei so einem speziellen Thema passt´s. Die Gradwanderung der Entscheidung zwischen der Bearbeitung in einem eigenen Lemma oder in einem Absatz will ich dem Autor überlassen wissen- z. b kann ich über die Sozialstruktur Unterstinkenbrunns schreiben?; über die Sozialstruktur Berlins?; über die Sozialstruktur Berlins in der Zwischenkriegszeit, oder ist ein Absatz in Berlin angemessen? usw....Überdenkenswert ist die Einteilung erstklassiger Artikel in Lesenswert und Excellent- nur sehr lange Bearbeitungen haben hier eine Chance auf Auszeichnung. Jeder Autor will natürlich Anerkennung seiner Leistung. Wenn er aber auf den Punkt (des Lemmas) kommt und dem Prinzip des In der Kürze liegt die Würze huldigt, ist es dann bestenfalls ein hausbackener, braver Artikel. Ist hald so... Otto hat hier themagerecht das richtige Maß, nämlich in diesem Fall das volle Maß, gefunden! Gratuliere!--Allander 12:55, 5. Jul 2006 (CEST)
Dieser Artikel soll statistisch der zweitlängste der Wikipedia sein. Die zur (subjektiven) Bewertung der Exzellenzfähigkeit mit heranzuziehenden Ausführungen in Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel haben einen eigenen Absatz zur Länge von Artikeln, wo darauf hingewiesen wird, besonders lange Artikel durch Faktenauslagerung und Zusammenfassungen im überschaubaren Rahmen zu halten. Dass ich dies zu meiner Bewertung herangezogen habe und es für mich letzlich ausschlaggebend war, ist völlig legitim, gerade beim zweitlängsten(!) Artikel. Dass sich bei den Exzellent-Wahlen eine Tendenz zu immer längeren Artikeln abzeichnet, ist hingegen eine sachfremde Erwägung, wenn es um die Beurteilung dieses Artikels geht. Im Übrigen bitte ich die Kritiker, mein mit einer Begründung versehenes Contra als eine Meinung zu akzeptieren, statt ihrer Intoleranz dadurch Ausdruck zu verleihen, dass eine andere Beurteilung des Artikels als die eigene derart attackiert wird.--Xquenda 14:43, 5. Jul 2006 (CEST)
Ich kann die Kritik der Länge von Seite eines Lesers nachvollziehen, bei den Kandidaturen war aber in den meisten Fällen ein Hindernis, dass er nicht ausführlich genug war. Ich persönlich wäre auch eher für eine Aufteilung in mehrere Artikel. Wie man es am günstigsten macht, müßte noch durchzudiskutieren sein. Dagegen spricht das Prozedere, denn dann müßte jeder einzelne Artikel kandidieren. Wie ich bereits oben geschrieben habe, sollte es die Möglichkeit einer Kandidatur eines ganzen Themenkomplexes geben. Da dies aber nicht möglich ist, hat Otto diese Möglichkeit gewählt. Leider wurde die Frist versäumt, denn nach den Regeln nach sollte er schon zwei Tage bei den Exzellenten stehen, da es bis dahin kein Kontra und elf Pro gab. Also sollte man nicht im Nachhinein die ganze Kritik auf die gutgemeinte Arbeit von Otto abladen sondern sich die ganze Problematik des Exzellenten überlegen. --K@rl 16:07, 5. Jul 2006 (CEST)
Man könnte den Artikel in drei Artikel aufsplitten und unter dem Lemma "Österreichische Filmgeschichte" eine in etwa halb, oder nur ein drittel so lange Zusammenfassung wie sie sich etwa Xquenda vorstellt stehen lassen. Diese Zusammenfassung sollte eben nicht zu lang sein, aber dennoch ausführlich genug sein, dass sie noch als exzellent bezeichnet werden könnte. Und alles weitere, so wie es jetzt da steht, wird eben quasi eins zu eins in drei Unterartikel ausgelagert. Die Frage ist nur, wer fühlt sich dazu im Stande den Artikel auf "das Wesentliche" zusammenzustutzen? Denn das geht wohl nicht ein ein paar Stunden, und wohl auch nicht in ein paar Tagen. Ich würde mich zwar zur "Stutzerei" bereit erklären, allerdings habe ich momentan schlicht keine Lust mich nochmals wochenlang mit dem Stoff auseinanderzusetzen. Ich brauch erst mal eine Pause, vielleicht ein paar Monate, vielleicht sogar länger - schließlich habe ich ab September mein Maturajahr, und da werd ich meine Noten wohl kaum für einen Artikel aufs Spiel setzen. -- Otto Normalverbraucher 18:00, 5. Jul 2006 (CEST)

Kontra -- Eine beeindruckende Arbeit. Aber: Zu lang ! Man kann die wichtigen von den nicht ganz so wichtigen oder vielleicht sogar redundanten Informationen nicht mehr unterscheiden. Namensauflistungen wie folgende -> Weitere viel beschäftigte in- und ausländische Filmkomponisten in Österreich waren: Frank Fox, Hans J. Salter, Franz Lehár, Paul Abraham, Jara Benes, Artur Guttmann, Hans May, Giuseppe Becce, Anton Profes, Eduard Künnecke, Ralph Benatzky, Max Niederberger, Peter Kreuder, Michael Jary, August Pepöck, Heinz Sandauer, Hans Lang, Robert Katscher sowie die später in Hollywood erfolgreichen Robert Stolz, Bronislaw Kaper und Walter Jurmann. oder diese -> Von den Filmproduzenten buchten in diesen Jahren Joe Pasternak, Arnold Pressburger und Sam Spiegel ein One-Way-Ticket nach Hollywood. Ebenso die Schauspieler Paul Henreid, Helmut Dantine, Francis Lederer, Leon Askin, Peter Lorre, Oskar Homolka, Hedy Lamarr, Carl Esmond, Alexander Granach und Walter Slezak. Aber auch Drehbuchautoren zählten zu den nach Hollywood emigrierten: Salka Viertel, Vicki Baum, Walter Reisch, George Froeschel, Jan Lustig und Billy Wilder, der bald zum Regisseur avancierte und mit seinen Filmen Weltruhm erlangte. stellen die Geduld des Lesers schon auf eine harte Probe. -> Entweder am Detailreichtum Abstriche machen, oder Teilgebiete kürzen und die ausführliche Version in einen Spezialartikel auslagern. Gruß Boris Fernbacher 18:22, 5. Jul 2006 (CEST)

  • Nach wikibooks verschieben und hier eine Zusammenfassung von 1/3 der aktuellen Länge anlegen. --Phrood 23:30, 7. Jul 2006 (CEST)
  • Zustimmung zu Boris, Phrood, Southpark: den Text auf ein Drittel zusammenkürzen und dabei nur das Wichtigste extrahieren. contra. --Nina 11:58, 16. Jul 2006 (CEST)

eingetragen von K@rl 15:36, 18. Jul 2006 (CEST)

Redundanz?

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Besteht nicht Redundanz zu "Kino und Film in Österreich"? --Darev 13:06, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

(PS: Selbst die Interwikis zur engl. und französ. Wikipedia verlinken zu jw. einem einzigen und nicht zu getrennten Artikeln) --Darev 13:08, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wie Contributor auf der anderen Disk.-Seite bereits geantwortet hat: nein. Du hast scheinbar nicht mehr als die Lemma gelesen. Am besten ist es so zu verstehen, dass "Österreichische Filmgeschichte" wegen seiner Länge aus "Kino und Film in Österreich" (könnte man auch "Österreichischer Film", "Österreichisches Filmwesen" oder "Filmschaffen in Österreich" usw. nennen) ausgelagert wurde - auch wenn dies Artikelhistorisch nicht ganz korrekt ist, da eigentlich "Kino und Film in Österreich" wegen seiner thematischen und auf die Gegenwart bezogenen Gliederung eine Auslagerung aus dem Filmgeschichtsartikel darstellt. Aber wie gesagt: Wenn du beide Artikel mal durchlest (nimm die ein Wochenende, oder am besten eine ganze Woche, Zeit ;-)) wirst du die Unterschiede bemerken. SG -- Otto Normalverbraucher 16:34, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ja, deine Vermutung stimmt leider, ich habe in der Tat nur das Lemma gelesen, sorry ;-). Naja, wollte nur mal nachfragen. Vielleicht finde ich sogar auch mal Zeit, deinen Tip zu befolgen ;-) --Darev 20:32, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Artikel nicht mehr aktuell

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Mir ist aufgefallen, dass dieser Artikel absolut nicht mehr aktuell ist und eigentlich im Jahr 2006 endet. Es fehlen wichtige Punkte, wie "Die Fälscher" (hat immerhin einen Oskar gewonnen!!!), oder "In 3 Tagen bist du tot", der wahrscheinlich erste österreichische Film, der dem Genre Horrorfilm angehört. Ich weiß aber nicht, was da noch so alles fehlt und weiß auch nicht, wie ich das einbauen soll. Also schreib ich das hierher, vielleicht kann das ja jemand einbauen!

lg --88.117.106.114 23:17, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

das liegt daran, dass der Artikel im Wesentlichen hier ergänzt wird: Neuer österreichischer Film. Du könntest das, was dort ab 2006 steht, zusammengefasst hier dran hängen, wenn du Lust hast :) Grüße -- Otto Normalverbraucher 10:40, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
bzw. finden sich die aktuellsten Ereignisse/Filme hier Kino und Film in Österreich. Eine chronologische Geschichte wurde eigentlich nirgends nach 2006 weiter geschrieben, ließe sich aber vermutlich in ein paar Sätzen erledigen - mehr sollte es eh nicht sein, wenn eine gewisse geschichtliche Distanz beibehalten werden soll. Also Oscar für Fälscher, Ausnahmefilm In 3 Tagen bist du tot, evtl. irgendeine andere bedeutende Auszeichnung und vl. noch irgendein Trend, der sich ablesen lässt (evtl. steht schon wo anders was bezüglich der Besuchszahlen-Tendenz oder so.... das ließe sich dann ergänzen oder umschreiben) Du kannst es ja mal probieren, ich werd sowieso nochmal drüber lesen :) -- Otto Normalverbraucher 10:43, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Ich will ja nichts sagen, aber ist es wirklich sinnvoll, zwei (nämlich "Österreichische Filmgeschichte" und "Neuer Österreichischer Film") beinahe idente Artikel zu haben? Ich finde, man sollte vielleicht den Absatz hier deutlich straffen, dafür aber den anderen Artikel weiter ausbauen, weil auch dort fehlt z.B. "Die Fälscher" völlig! --Alburquerque 16:31, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Ganz meiner Meinung! Ich bin leider mit dem Straffen noch nicht über 1945 bzw. 1960 hinaus gekommen. Ich werd das irgendwann mal machen, kann aber nicht sagen wann. Ansonsten wär ich froh wenn jemand anderer das machen möchte. Freiwillige vor! ;-) -- Otto Normalverbraucher 16:42, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten


massive Redundanz

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Der Hauptartikel zum Nachkriegsfilm und der Abschnitt hier sind ähnlich lang, siehe Diskussion in der Redundanz, September 2006: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redundanz/September_2006#.C3.96sterreichische_Filmgeschichte_-_Geschichte_des_.C3.B6sterreichischen_Films_der_Nachkriegs.C3.A4ra Cholo Aleman 10:51, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ja, das muss hier ordentlich gekürzt werden. Hab schon länger nicht mehr weitergemacht und wer anderer macht das auch nicht; Hab aber hier ohnehin schon 1 Drittel gekürzt und wesentlich mehr überarbeitet; bin einfach noch nicht in die Nachkriegsära weiter gekommen. -- Otto Normalverbraucher 23:07, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nette Außenperspektive zum österreichischen Film

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im britischen Guardian. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:16, 3. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Neubewertung Auszeichnungsstatus

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Der Artikel ist seit 2006 als Exzellent ausgezeichnet. Aus meiner Sicht bedarf er aber einer Neubewertung, aus verschiedenen Gründen: Erstens ist er seitdem veraltet, worauf auch hier schon früher hingewiesen wurde und weshalb ich deshalb kürzlich einen Veraltet-Baustein eingefügt habe. Zweitens enthält er so gut wie keine Einzelnachweise, sodass sich Aussagen nicht überprüfen lassen, weder auf Richtigkeit noch auf Aktualität. @Otto Normalverbraucher: Fühlst du als Hauptautor dich imstande, die genannten Mängel zu beseitigen bzw. den Artikel dahingehend zu überarbeiten, um die nötige Neubewertung erfolgversprechender zu machen? Dieselbe Frage gilt aber auch für alle anderen Benutzer. Falls es keine Anhaltspunkte für eine baldige, dahingehende Verbesserung des Artikels gibt, würde ich den Artikel frühestens in 14 Tagen zur Ab- oder Wiederwahl stellen.--Stegosaurus (Diskussion) 17:55, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Sofern keine Einzelnachweise (war damals noch nicht wirklicht üblich bzw. etabliert) vorhanden sind, ist die Quelle praktisch durchgehend Walter Fritz (Standardwerke zur Filmgeschichte im Literaturabschnitt); Ja, ich sehe auch viel Überarbeitungs- bzw. Aktualisierungsbedarf und sehe mich aus zeitlichen Gründen derzeit eher nicht in der Lage, das alles durchzugehen; Ich hab vor einigen Jahren schon mal einige Abschnitte gekürzt, aber das ganze könnte sicher noch prägnanter gemacht werden - mit einigem Zeit- und Rechercheaufwand. -- Otto Normalverbraucher (Diskussion) 15:27, 11. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Kandidatur auf WP:KALP vom 24. Oktober bis zum 14. November 2021 (keine Auszeichnung)

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Dieser Artikel ist seit 2006 als Exzellent ausgezeichnet. Aus meiner Sicht bedarf er hauptsächlich wegen fehlender Aktualität einer Neubewertung. Deshalb schlage ich ihn hier zur Wieder- oder Abwahl vor. Persönlich stimme ich mit keine Auszeichnung. Den Veraltet-Baustein habe ich vor einem Monat in den Artikel eingefügt, jedoch wurde auch schon davor auf der Artikeldiskussion auf mangelnde Aktualität hingewiesen. Hinzu kommt, dass der Artikel, wie bei vielen in der Anfangszeit der Wikipedia ausgezeichneten Artikeln so gut wie keine Einzelnachweise enthält, sodass sich Aussagen nicht überprüfen lassen, weder auf Richtigkeit noch auf Aktualität.

Auf die nötige Neubewertung des Artikels habe ich vor über zwei Wochen auf der Artikeldisk hingewiesen. Der Hauptautor, Benutzer:Otto Normalverbraucher, kann sich dem Artikel aus Zeitmangel nicht widmen. Auch habe ich in der Redaktion Film und Fernsehen und im Wikiprojekt Österreich auf Überarbeitungsbedarf und Neubewertung hingewiesen. Auf letztgenannter Seite hat der Benutzer:Munf erklärt, dass er den Artikel verbessern würde, wenn er genügend Zeit hätte. Damit ist jedoch nicht mehr zu rechnen, da er inzwischen unbegrenzt gesperrt wurde.

Bei der Bewertung des Artikels sollte berücksichtigt werden, dass es zu jedem seiner vier Filmära-spezifischen Hauptabschnitte einen separaten, längeren Hauptartikel gibt. Zwischen Hauptabschnitt und -artikel gibt es offensichtlich Redundanzen; Überschriften und Textteile sind identisch. Entsprechend wurden auch schon Redundanzdiskussionen eröffnet.--Stegosaurus (Diskussion) 09:03, 24. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Bei so vielen Mankos müsste es eigentlich auch die Möglichkeit einer Negativ-Auszeichnung geben. keine Auszeichnung-Ciao • Bestoernesto 05:04, 25. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Die "vielen Mankos" sehe ich nicht wirklich. Das Fehlen von Einzelnachweisen ist bei Artikeln von 2006 kein Abwahlgrund. Überprüfbar ist der Artikel in diesem Fall durch einen Blick in die Literaturliste. Die Aktualität halte ich bei einem Artikel, dessen Gegenstand seine Hochzeit in der Vorkriegszeit hatte, auch nicht für einen drängenden Abwahlgrund, zumal wohl wenig wissenschaftliche Literatur über den österreichischen Film der letzten ~10 Jahre vorhanden sein wird, sodass eine solche Aktualisierung nicht über eine relativ öde Auflistung von Filmen, gewonnenen Preisen und Wirtschaftsdaten hinausgehen würde(obwohl wirklich einige aktuelle Filme ergänzt werden sollten). Etwas anderes wäre es, wenn sehr wichtige aktuelle Literatur in den letzten 10 Jahren erschienen ist, die nicht eingearbeit wurde. Aber das müsste im Detail nachgewiesen werden.Munf hat doch angeboten, den Artikel mittelfristig zu überarbeiten, weshalb muss dann ein Abwahlantrag übers Knie gebrochen werden? --Robbenbaby (Diskussion) 21:18, 29. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Der Abwahlantrag hier wird nicht übers Knie gebrochen. Ich hatte regelgerecht zwei Wochen vor Kandidaturstart auf der Artikeldisk, in der Redaktion und dem zuständigen Portal Bescheid gegeben, weitere zwei Wochen vorher den Veraltet-Baustein eingefügt. Benutzer:Munf kann sich dem Artikel trotz eigenen Angebots nicht mehr widmen, da er ja, wie schon oben von mir geschrieben, unbefristet gesperrt wurde. Dass sich der Artikel durch einen bloßen Blick in die Literaturliste überprüfen lässt, das fällt mir schwer zu glauben bei einer so großen Menge an Informationen. Nötig wären für die Überprüfbarkeit einzelner Aussagen doch vielmehr Einzelnachweise, wie bei anderen Artikeln auch. Oder könntest du etwa folgende, weitreichende Aussage durch einen bloßen Blick in den Literaturabschnitt auf Korrektheit und Aktualität prüfen: Die Klavierspielerin, eine Koproduktion mit Frankreich, ist somit die international erfolgreichste österreichische Produktion der letzten Jahre.--Stegosaurus (Diskussion) 08:02, 30. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Ganz allgemein finde ich es fragwürdig, warum hier, bei einer ordnungsgemäß zustande gekommenen Kandidatur, die schlechte Beleglage nicht kritisiert werden sollte. Bei anderen Kandidaturen sind die Belege ein wichtiges Kriterium, nur hier dürfen sie es nicht sein, weil die Regeln dazu, sofern schon vorhanden, vor 15 Jahren nicht so ernstgenommen wurden. Für wieviele Jahrzehnte soll dies noch so bleiben? Im Sinne des Lesers, dem gesicherte, überprüfbare Informationen vermittelt werden sollen, ist dies wohl kaum.--Stegosaurus (Diskussion) 08:02, 30. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Ich sehe das in etwa wie mein Vorredner. Den Baustein für den ganzen (!) Artikel finde ich auch nicht gerechtfertigt, wenn überhaupt nur für den letzten Abschnitt. Hier geht es um "Geschichte" und es daher erwartbar ist, dass die jüngste Zeit daher nicht behandelt werden kann. Oder gibt es Literatur aus dem Jahr 2021, die die Jahre 2007 bis 2020 historisch aufgearbeitet hat? Das kann ich mir kaum vorstellen. --Armin (Diskussion) 21:43, 29. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Aber der Veraltet-Baustein gilt doch nicht für den ganzen Artikel, sondern bezieht sich mit seinem Textinhalt explizit auf den betreffenden Abschnitt. Der Baustein steht nur deshalb ganz oben, damit mehr Benutzer auf ihn aufmerksam werden. Was die Jahre ab 2007 betrifft, so gibt es da bestimmt Literatur, sicher nicht nur wissenschaftliche, sondern z. B. auch Beiträge in Filmzeitschriften. Mir geht es jedenfalls auch um die Eignung des Artikels als Artikel des Tages. Wenn ein Mängelbaustein enthalten ist oder eine mangelnde Aktualität festgestellt wird, wird er nicht dafür geeignet sein und in den Vorschlagsdiskussionen meistens aussortiert. Manchmal rutscht trotzdem so ein Artikel durch, so z. B. der Artikel Kinderfilm, der erst vor wenigen Wochen als AdT auf der Hauptseite war. Der war auch nicht mehr aktuell, und prompt wurde dies am AdT-Tag auf der Artikeldisk bemängelt. Sollten wir Gleiches bei diesem Artikel, der ja eigentlich eine Vorbildfunktion erfüllen soll, auch zulassen? Ich denke nicht.--Stegosaurus (Diskussion) 08:02, 30. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Klingt einleuchtend, aber deswegen den Artikel abwählen? Vielleicht würde man mit anderen Themen anders umgehen, aber einem Artikel über Filmgeschichte mangelnde Aktualität vorzuwerfen, ist schon etwas schräg. Ich würde alte LW-Artikel auch nicht abwählen, nur weil dort EN fehlen. Eher müsste man allgemeiner fragen, ob der Artikel im eigentlichen Sinne noch "lesenswert" ist, dies würde ich hier bejahen. –Queryzo ?! 19:49, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Also du meinst, die vergangenen 15 Jahre sollten nicht zur Geschichte zählen, und der Leser darf das von einem Artikel mit der höchsten Auszeichnung auch nicht erwarten? Ich finde das eben fragwürdig, wie auch das o. g. Beispiel Kinderfilm zeigt. Es wäre womöglich kein gutes Vorbild für andere Artikel.--Stegosaurus (Diskussion) 19:59, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Frage ist eher: Gibt es wissenschaftliche Literatur, die den Film in Österreich historisch betrachtet und dies auch bis in die jüngste Zeit bzw. für das 21. Jahrhundert bereits getan hat. Der Literaturliste im Artikel kann ich dies nicht entnehmen. Wenn dies nicht aufgezeigt werden kann, sollte der Baustein zügig entfernt werden. --Armin (Diskussion) 20:28, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Auf Anhieb kann ich folgende wissenschaftliche Literatur finden, die nach 2006 erschienen sind: 1) New Austrian Film (2014, Hrsg.: Robert Von Dassanowsky, Oliver C. Speck), 2) New Perspectives on Contemporary Austrian Literature and Culture (2018, Hrsg.: Katya Krylova), 3) Nouvelle Vague Viennoise. Annäherung an eine Neue Welle im österreichischen Film (2021, Sabrina Gärtner). Jedoch bin ich wie gesagt der Meinung, dass auch hochwertige nichtwissenschaftliche Literatur berücksichtigt werden sollte.--Stegosaurus (Diskussion) 10:47, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich verstehe nicht woher die Vorstellung kommt, dass es gar keine Redundanzen zwischen Artikel geben sollte. So kann das nicht funktionieren. -- Marcus Cyron Come and Get It 20:00, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das ist auch nicht meine Vorstellung. Aber hier gibt es zwischen zahlreichen Abschnitten und Hauptartikel(n) offensichtlich viele identisch lautende Textabsätze. Normalerweise fasst man Hauptartikel mit anderen Worten kürzer zusammen, hier jedoch wurden offenbar nur Absätze ausgewählt und gleichlautend kopiert. Deshalb, und weil die Redundanzen auf der Artikeldisk thematisiert wurden, habe ich hier mit darauf hingewiesen, sodass das Thema in der Neubeurteilung hier mit berücksichtigt wird.--Stegosaurus (Diskussion) 20:20, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten
  • die abwahlargumente halte ich nicht für ausreichend, um einen abwahlantrag zu stellen
  • 1: zu wenig fussnoten: das war 2007, als ausgezeichnet wurde, nicht üblich und kann jetzt auch nicht über die hintertür eingefordert werden, schon damit ausgezeichnete artikel nicht einfach wie hier aus formeller veränderung späterer richtlinen abgewählt werden.
  • 2: nicht aktuell genug nach 2006, ist für mich kein abwahlgrund. historische themen, werden nicht ein jahr später von historikern oder filmhistorikern aufgegriffen. so funktioniert geschichtswissenschaft nicht wirklich. bzw. wird es dann eher politikwissenschaft/ökonomie
  • welche übersichtswerke die nach 2007 herausgekommen sind, wurden nicht berücksichtig? welche sogenannten "mankos" gibt es denn noch? die ersten beiden betrachte ich nicht als solche! die kritik daran, dass es redundanzen gibt, die augenscheinlich nach auszeichnung des artikels entstanden sind, ist auch kein problem des ausgezeichneten lemmas. auch gehört der entsprechende baustein in den entsprechenden abschnitt. da von den befürwortern einer abwahl bisher keine probleme aufgezeigt wurden, die eine abwahl rechtfertigen. Exzellent Bunnyfrosch 03:06, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich frage mich, warum es so selbstverständlich sein soll, die fehlenden Einzelnachweise bei einer Abwahl nicht kritisieren zu dürfen. Denn es gibt hierzu keine Bestimmungen in den Auszeichnungskriterien. Daher nochmals die Frage, inwieweit es dem Leser nützlich ist, ihm weiterhin unbelegte, unsichere Informationen zu präsentieren. Und zweitens, warum sprichst du dich sowohl für einen Mängelbaustein als auch für eine Auszeichnung aus, inwiefern passt das zusammen?--Stegosaurus (Diskussion) 10:47, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
ich sprech mich nicht für den mängelbaustein aus, den du ohne böse absicht ganz oben und präsent platziert hast, mit der begründung, dass die letzten 10 jährchen zum thema geschichte, noch nicht aufgeschrieben sind. formal kann man so was machen, man kann sowas auch als bns bezeichnen (hatte ich mir oben gesparrt), ich bin den einfach übergangen, weil das ne andere baustelle ist mit einem anderen topic dahinter. und ich halte den artikel mit oder ohne diesen überflüssigen baustein für ein behaltenswertes -E-. wenn du die existenz dieses bausteins weiter rechtfertigen willst, dann beantworte doch mal die frage, zu den übersichtsarbeiten zum österreichischen film, die nach 2007 herausgekommen sind und die insbesondere die von dir bemängelte zeitspanne 2007-jetzt zum gegenstand haben.
"warum es so selbstverständlich sein soll, die fehlenden Einzelnachweise bei einer Abwahl nicht kritisieren zu dürfen" wikipedia ist ein communityprojekt, in dem menschen über mehr als 2 dekaden zeit, spass und frust investiert haben. dabei sind in unterschiedlichen epochen artikel ausgezeihcnet wurden die zum damaligen zeitpunkt die besten waren und bereits damals von vielen augen inhaltlich überprüft wurden. den artikeln und autorInnen hat man letztlich als ausdruck der wertschätzung für dieses einsatz ein babblerl gegeben. über die jahre hat sich die anforderung an solche artikel immer mehr erhöht, dies ging einher mit einem besseren zugriff auf fachmedien und -publikationen. sind die älteren artikel falsch, weil sie die anforderungen von damals erfüllt haben und bei überprüfung sachlich richtig waren? nein! mit dem blick von heute alle diese artikel, die aus rein formalen gründen - wohlgemerkt nicht inhaltlichen, unsere anforderungen nicht mehr erfüllen, die auszeichnung zu nehmen, ist eine entwertung des werkes und der lebenzeit dieser autoren von damals, die ausschließlich mit veränderter bürokratie begründet wird. für sowas gibt es zum glück keine mehrheit ;) Bunnyfrosch 16:05, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Zum ersten Punkt, Literatur: Ich habe gestern etwas weiter oben drei Literaturwerke genannt, die nach 2006 erschienen sind und, die auszuwerten, dem Artikel sicher gut täte. Das erste davon, New Austrian Film von 2014, kann aus meiner Sicht als Übersichtswerk gelten. Allerdings finde ich es fragwürdig, dass sich ein Veraltet-Baustein nur mit fehlenden wissenschaftlichen Überblickswerken begründen lassen soll und nicht mit anderen Arten unberücksichtigter Literatur.
Zum zweiten Punkt, Einzelnachweise und Abwählbarkeit: Deiner Argumentation zufolge müssten sämtliche Exzellent- und Lesenswert-Auszeichnungen für immer und ewig in Stein gegossen sein und niemals in Frage gestellt werden dürfen. Dem kann ich nicht zustimmen, zumal es ja auch Regeln für Ab- und Wiederwahlkandidaturen gibt. Diese sind aber aus meiner Sicht unvollständig, da man ihnen nicht entnehmen kann, dass fehlende Einzelnachweise bei Altartikeln kein Abwahlgrund sein dürfen. Wir haben jetzt hier die kuriose Situation, dass eine geschriebene Regel (= Beleg- und Einzelnachweispflicht) bei der Beurteilung des Artikels nicht angewendet werden darf, aber die ungeschriebene Regel (= fehlende Einzelnachweise dürfen bei Altartikeln kein Abwahlgrund sein) wie selbstverständlich anzuwenden ist. Das halte ich für unseriös und intransparent. Bis vor dieser Kandidatur ging ich davon aus, dass fehlende Einzelnachweise bei Altartikeln kein alleiniger Grund für das Zustandekommen einer Abwahlkandidatur sein dürfen. Nun jedoch ist eine Kandidatur zustande gekommen, und die Belegsituation darf trotzdem nicht kritisiert werden. Das gefällt mir nicht und ich plädiere dafür, diesen Sachverhalt in den Abwahlregeln mal klarzustellen.--Stegosaurus (Diskussion) 18:58, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Lücke der letzten 15 Jahre ist eklatant, das sind unter anderem über 10 % des Lemmagegenstands und ein weiterer Oscar. Die Gnadenfrist für die Überarbeitung war zwar etwas kurz, aber unter Würdigung des nun mal vorliegenden Artikels ist für mich klar, dass er mit dieser Lücke definitiv nicht exzellent sein kann. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 19:58, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vielleicht wäre eine Überarbeitung und eine Prüfung der vielen Einzelfakten mit entsprechenden Einzelnachweisen keine schlechte Idee, wenn ich als Unkundiger in der Materie beim bloßen Überfliegen inkonsistente Aussagen finde. Zum Beispiel in dem Abschnitt Aufklärung und Freizügigkeit als neue Filmthemen: 1930 starb die Schauspielerin und Tänzerin Anita Berber, .... Wirklich? In unserem Artikel steht: Anita Berber (* 10. Juni 1899 in Leipzig; † 10. November 1928 in Berlin) war eine deutsche Tänzerin, Schauspielerin und Selbstdarstellerin. Wikipedia-unabhängige Einträge sagen, dass sie im Sommer 1928 in Ägypten an Tuberkulose erkrankte und im November 1928 im Bethanien-Krankenhaus in Berlin-Kreuzberg starb. -- Andreas Werle (Diskussion) 21:48, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ok, vielleicht war das ein Flüchtigkeitsfehler. Aber ein ungutes Gefühl stellt sich bei mir ein. Meine Tendenz geht jetzt doch eher zu keine Auszeichnung --Armin (Diskussion) 21:54, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Flüchtigkeitsfehler könnte sein. Es stand so übrigens schon in der Version die 2006 ausgezeichnet wurde und damals gab es schon zwei Jahre den Artikel zu Anita Berber, wo es seit der Artikelanlage wohl richtig steht. LG -- Andreas Werle (Diskussion) 22:06, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
keine Auszeichnung Hab lange Zeit mit mir gerungen - eigentlich ist der Artikel ja excellent. Da aber in den letzten 15 Jahren hier nichts Substantielles zugefügt wurde, und es sich bei dem Lemma quasi um ein Laufendes Ereignis handelt, tendiere ich - schon wieder mal ausnahmsweise gleich Armin - zum Auszeichnungsentzug. Ich will da die Arbeit des Hauptautors seinerzeit in keinster Weise schmälern. Nur wurde die eben nicht verlängert. Bei einem anderen Lemma wäre das weniger problematisch - zB die Geschichte Dresdens. Hier fand seit der 800-Jahrfeier 2006 keine bedeutende Forschungsarbeit mehr statt, die dreibändige Geschichte der Stadt Dresden von Dutzenden von Fachautoren hat im Wesentlichen Bestand (wahrscheinlich bis zur 850-Jahr-Feier LOL), und für die neuere Entwicklung wie Wahlen oder (Anti)Pegida etc. fanden/finden sich immer genügend fleißige Hände. Bei dem zur Abwahl stehenden Lemma offenbar nicht. --Methodios (Diskussion) 12:15, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die explizite Abstimmung ergab 5× keine Auszeichnung (Stegosaurus, Bestoernesto, Man77, Armin, Methodios), 1× Lesenswert (Queryzo) und 1× Exzellent (Bunnyfrosch). Zwei weitere Kommentare enthielten sich einem expliziten Votum, je einen würde ich aber als pro Abwahl (Andreas Werle) bzw. kontra Abwahl (Robbenbaby) verstehen. Mit den dort genannten Einschränkungen (aktuelle Fachliteratur) ließe sich Robbenbabys Kommentar aber auch als pro Abwahl verstehen. Am Ergebnis würden diese beiden Kommentare so oder so nichts ändern: Der Artikel verfehlt das Quorum für eine Auszeichnung, die Exzellent-Auszeichnung entfällt daher. In dieser Version hat der Artikel keine Auszeichnung. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 23:01, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Erst lesenswert, dann exzellent und jetzt nichts?

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Am 25. Mai 2006 wurde der Artikel als „lesenswert“ eingestuft, am 26. Juni 2006 dann als „exzellent“, und jetzt nichts mehr? Da stimmt was nicht. @Stegosaurus Rex: Die Abstimmung ging um die Auszeichnung „exzellent“, aber „lesenswert“ muss bleiben. Der Artikel ist nicht zuletzt von @Otto Normalverbraucher: massiv ausgebaut worden, und wenn dir lesenwert auch nicht passt, kann du das extra zur Diskussion stellen. Gruß -- MovieFex (Diskussion) 18:40, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

@MovieFex: Der aktuelle Auszeichnungsstatus (Keine Auszeichnung) ist durch eine ordnungsgemäße Kandidatur zustandegekommen. An deren Ergebnis kann ich nichts ändern. Wenn du eine neue Kandidatur wünschst, so kannst du sie gern selbst einleiten und betreuen.--Stegosaurus (Diskussion) 17:18, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
@Stegosaurus Rex: Die Abwahl betraf den Exzellent-Status, davon ist lesenswert nicht betroffen, zumal hierzu auch andere Kriterien angelegt werden und der Artikel diese bereits erfüllte. Diese von dir eingeleitete Kandidatur war also keine pauschale Auszeichnungsabwahl. Wenn, dann müsste jeder andere Kandidat, der bereits lesenwert ist und für exzellent kanditiert aber keine Mehrheit bekommt, zwangläufig auch seinen Lesenswert-Status verlieren. Zudem muss ich sagen, dass diese Abwahldiskussion sehr einseitig geführt wurde, und dass du die Tatsache, dass der Artikel bereits lesenswert hatte, unter den Tisch fallen lassen hast. Wenn das auch noch abgewählt werden soll, muss neu abgestimmt werden, dann aber auch nach den Kriterien für lesenswert. -- MovieFex (Diskussion) 17:53, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Falls bei den Kandidatur-Formalien etwas übersehen wurde (wofür ich keine Anhaltspunkte sehe), so müsstest du dich an den Kandidatur-Auswerter wenden oder auf der KALP-Diskussionsseite fragen. Was ich persönlich nun bewirken kann oder soll, ist mir schleierhaft.--Stegosaurus (Diskussion) 18:02, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hier wurde nicht nur was übersehen, sondern von Anfang an in die Irre geführt. Lesenswert kann nicht mit abgewählt und dazu die Kriterien für exzellent angewendet werden. -- MovieFex (Diskussion) 18:36, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich glaube, mit dieser Interpretation der Regeln bist du im Irrtum. --Stegosaurus (Diskussion) 18:46, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Soweit ich mich erinnere gab es für die "lesenswert"-Auszeichnung eine andere Abstimmung. Daran hat sich mit der Abwahl bei "exzellent" ja nichts geändert. Das "lesenswert"-Wahlergebnis müsste doch nach wie vor aufrecht sein. -- Otto Normalverbraucher (Diskussion) 17:38, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten