Diskussion:1. Sinfonie (Schumann)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 178.201.80.50 in Abschnitt zur Entstehungsgeschichte
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Satzbezeichnung

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Ich habe diesem Artikel bei der Satzbezeichnung dem II. Satz das Wort "attacca" hinzugefügt da dies auch so im Urtext von Robert Schumann vermerkt wurde. (nicht signierter Beitrag von 84.112.124.212 (Diskussion) 12:40, 12. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Das stimmt schon, aber die Spielanweisung attacca wird überlicherweise nicht als Satzbezeichnung (oder Teil davon) angesehen. --FordPrefect42 20:17, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Gut! Danke für die Info! Für gewöhnlich schreibt man diese Spielanweisung schon dazu. Ist nicht ganz unwichtig um den Willen des Komponisten deutlich zu machen. Aber du hast im Grunde recht, mann muss nicht unbedingt. (nicht signierter Beitrag von 84.112.124.212 (Diskussion) 11:35, 15. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Lyrische Blechbläser?

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Mir ist nicht ganz klar, wie Blechbläser die Schlusszeilen eines Gedichtes intonieren können, wie hier behauptet wird. Oder gibt es vielleicht eine Vertonung des Gedichts, die hier zitert wird? Bitte mal richtigstellen! --Balliballi 23:52, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich bin erst jetzt durch deine Textänderung auf deine Frage gestoßen worden. "Intoniert" ist natürlich Unfug, aber Martin Demmler verweist hier darauf, dass der Rhythmus der Textzeilen dem Bläsermotiv unterlegt werden kann. Eine richtig zwingende Herleitung scheint es aber wohl nicht zu geben. --FordPrefect42 (Diskussion) 19:32, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, so sieht das doch schon ganz anders aus! Das könnte man in geeigneter Form übernehmen. --Balliballi (Diskussion) 00:04, 16. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Dazu müsste aber der Artikel eigentlich neu geschrieben werden – oder überhaupt erstmal geschrieben werden. Ein seit Jahren so trauriger Stub zu einem der größten Werke der Sinfonik ist eigentlich eine Schande für die Wikipedia. Ich hoffe, ich finde bald mal Zeit dazu. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:08, 16. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
"Eine Zeile, über die Schumann schreibt..." - das von Schumann Geschriebene bezieht sich auf den Bläsereinsatz, nicht auf das Gedicht. Die Beziehung auf die Schlusszeilen ist zweifelhaft. Der Rhythmus passt auf jeden jambischen Vierfüsser! (s. Artikel Musical Times). Deloor (Diskussion) 11:48, 18. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Version mit anderer Einleitungsfanfare?

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Kann mit jemand helfen? Ich habe auf Radio SWR2 einmal eine Version der Sinfonie mit Muti am Pult (Orchester?) gehört, bei dem die einleitenden Takte der Trompeten und Hörner eine Terz tiefer (b-g-a-b statt d-b-c-b) intoniert wurden. Wie konnte das geschehen? Ein Lesefehler der Orchestermusiker, den Muti übersehen/-hört hat oder eine abweichende Fassung? "Sachdienliche" Hinweise sind höchst willkommen. Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 31.164.52.16 (Diskussion) 20:27, 14. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Ich habe hier den Hinweis gefunden, dass die Fanfare ursprünglich tatsächlich eine Terz tiefer geplant gewesen war und erst bei den Proben zur Uraufführung nach oben transponiert wurde. Du könntest also eine Aufführung einer Rekonstruktion der Erstfassung gehört haben. --FordPrefect42 (Diskussion) 19:32, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Information! Genau das wollte ich wissen... super! (nicht signierter Beitrag von 31.164.52.16 (Diskussion) 09:23, 16. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

"in feuriger Stunde"

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Zitat aus der Einleitung:

Innerhalb von nur vier Januartagen des Jahres 1841 entwarf er dann seine erste „große Form“, die 1. Sinfonie. Schumann sagte, das Werk sei „in feuriger Stunde geboren“.

Robert Schumann#Robert Schumanns Familie: das erste Kind von Clara und Robert - Marie - wurde am 1. September 1841 geboren. Heißt: im Januar 1841 erfuhr Schumann von Clara, dass sie schwanger war. --178.201.80.50 23:25, 19. Mai 2023 (CEST)Beantworten

zur Entstehungsgeschichte

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Man sollte nicht vergessen, unter welchem Druck der Komponist damals stand: Schumann war zu diesem Zeitpunkt ein erfolgreicher Komponist von Klavierwerken und Liedern, also von Kammermusik. Um aber vom Komponieren leben zu können, war ein Erfolg in der damaligen Königsdisziplin unabdingbar - der Symphonie. Auf diesem Feld hatte Schumann als Pianist wenig Erfahrung und auch nicht die nötige Ausbildung genossen. Zwei Umstände kamen aber seinem Vorhaben zugute. Zum einen hatte er wenige Monate vorher, im September 1840, mit Clara Schumann eine erfolgreiche Pianistin, aber auch ehrgeizige Ehefrau geheiratet, die ihn ermunterte, wenn nicht gar drängte, endlich auch für Orchester zu komponieren. Zum anderen war die Freundschaft mit Felix Mendelssohn-Bartholdy hilfreich, der damals nicht nur einer der angesehensten Komponisten Europas war, sondern auch Leiter der wohl bedeutendsten Institution der deutschen Musikwelt - der Gewandhauskonzerte in Leipzig. Mendelssohn nahm die Partitur mit einigen Korrekturen an und brachte sie am 31. März zur Uraufführung. --178.201.80.50 23:28, 19. Mai 2023 (CEST)Beantworten