Diskussion:Bioverfügbarkeit

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Detlef Lindenthal in Abschnitt unnötige Lehnworte
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Ist dieser Artikel nicht etwas speziell verfasst? Bioverfügbarkeit bezeichnet allgemein im Bereich der Biotechnologie (oder eben eventuell auch in der Medizin, davon habe ich keine Ahnung) die Zugänglichkeit für Organismen zur Verarbeitung. Persistente Stoffe haben demzufolge eine niedrige Bioverfügbarkeit. Ich denke, man sollte diesen Artikel allgemeiner fassen. --SBS 16:37, 6. Feb 2006 (CET)

ein begriff aus der pharmakologie. die kategorie hätte es eigentlich verraten müssen, haben es etwas gpräzisiert. siehe auch artikel LADME. gruss michael Redecke 22:06, 6. Feb 2006 (CET)


Widerspruch in den Informationen ?[Quelltext bearbeiten]

IMHO gibt es einen Widerspruch in der Definition: Wenn ein Wirkstoff im Nervengewebe des Gehirn seinen Wirkort hat, dann muss er bei i.v.-Gabe z.B. die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Wird er i.v. gespritzt, kann es sein, dass z.B. nur 80% den Wirkort erreichen (wegen der Blut-Hirn-Schranke). Ist jetzt die Bioverfügbarkeit 100% oder 80%. Bezieht man Bioverfügbarkeit auf systemischen Kreislauf, so müsste sie 100% sein, bezieht man auf Wirkort, so müsste sie 80% sein. Der Artikel differenziert IMHO diesbezüglich nicht. (nicht signierter Beitrag von Andi schmitt (Diskussion | Beiträge) 06:00, 9. Okt. 2008 (CEST))Beantworten

Das geht aus dem Artikel ganz klar hervor und muss nicht weiter differenziert werden: Bioverfügbarkeit = Anteil eines Stoffes, der unverändert im Blutkreislauf zur Verfügung steht. Bioverfügbarkeit bei intravenöser Verabreichung definitionsgemäß = 100%. Im konstruierten Fall ist die Bioverfügbarkeit also 100%. --79.245.124.227 03:16, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Bei strenger Definition besteht tatsächlich ein gewisser Widerspruch: für die pharmakologische Wirkung eines Arzneistoffs entscheidend ist die Konzentration am Rezeptor, nur wenige Arzneistoffe wirken im Blutkreislauf. Allerdings kann man die Konzentration am Wirkort praktisch fast nie messen, daher ist die Blut-/Plasmakonzentration akzeptierter Ersatzparameter (Surrogat). Die Darstellung ist insofern noch deutlich verbesserungswürdig. Gruß --Rapober 20:50, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten


unnötige Lehnworte[Quelltext bearbeiten]

Ist es denn wirklich nötig, statt anwenden oder verabreichen, "applizieren" zu schreiben? IMHO unnötig, immer alles so un-deutsch wie möglich zu schreiben, nur um kompetenter zu klingen.. (nicht signierter Beitrag von 212.186.111.13 (Diskussion) 12:00, 30. Okt. 2011 (CET)) /rBeantworten

Dann ändere das doch. – Detlef Lindenthal (Diskussion) 19:30, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

schnell[Quelltext bearbeiten]

Die Bioverfügbarkeit gibt doch nicht an wie schnell ein Wirkstoff verfügbar ist, sondern nur in welchem Umfang, oder? Könnte man das ändern? (nicht signierter Beitrag von 85.127.166.226 (Diskussion) 14:52, 22. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Das Problem ist, dass manchmal in der Definition auch die Geschwindigkeit berücksichtigt wird, obwohl Angaben zur Bioverfügbarkeit in % sind, also nur ein reines Mengenverhältnis angegeben wird. Daher sollte man das nicht ändern. Christian (Diskussion) 13:23, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten