Diskussion:Christliche Mystik

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Chicygni in Abschnitt Mystik und Kirchenkritik
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Christliche Mystik“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Das Ich??[Quelltext bearbeiten]

Wo das auch immer herkommen mag, es ist - aufgrund meiner eigenen Erfahrung - falsch. In der "Einswerdung mit Gott", oder, (in meinen Worten), "im Sich-verbundenfühlen und -wissen mit dem >Ewigen 'Selbst'<", wird das >Ich< relativiert bis hin zur quasi absoluten Bedeutungslosigkeit. Und zwar durch die - in der Konzentration auf das >Ewige Selbst "in mir"< - gewahrte Endlichkeit jedes >Ich<, (wie alles Endlichen überhaupt). Ich vermute, dass sich kaum Quellen/Belege finden lassen werden, die dem wesentlich widersprechen. Aus diesem Grund erlaube ich mir, den Passus

Das Ich wird - im Gegensatz zu fernöstlichen Philosophien - in der Einswerdung mit Gott nicht aufgegeben, sondern gerade in dieser geheimnisvollen Einung besteht eine ureigene Individualität, man könnte geradezu sagen, es kommt in dieser Vereinigung gerade besonders zu einer echten und tiefen Selbstfindung des wahren Ich, wie es von Gott her gedacht und geschaffen ist.

zu streichen. Zumal seit 84.75.19.24 11:55, 1. Aug. 2008 (CEST) keine Belege beigebracht wurden. --213.255.122.218 15:20, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hallo allerseits,

die Mystik ist ein gigantisches Thema. Die Unio mystica und die Sexualität sind die beiden großen Kraftquellen des Lebens, deren Verhältnis auch näher dazustelen wäre. Auch gibt es die christliche Mystik schlechthin nicht. Luther liebte Tauler, hat aber bewusst Distanz zur Mystik gehalten. Die Mystik hat auch immer wieder Schwarmgeister angezogen. Vernünftig wäre es, diesen eigene Kapitel zu widmen, v.a. aber die Mystik der katholischen Kirche darzustellen, da die Mystik gerade die spezfische Frömmigkeit der Kirche ausmacht. Dass dies nätig ist, sieht man schon daran, dass man sich katholischerseits unmäglich auf ein allgemeines mystisches Verständnis einlässt, dass aus dem "nicht mehr ich bin, sondern Christus ist in mir" die fehlende Differenzierung zwischen Schöpfer und Geschöpf schließen lässt. Im katholischen Rahmen sind hier die Grenzen durch die Enzyklika "Mystici corporis" klar bestimmt:

"Wir wissen sehr gut, daß das Verständnis und die Erklärung dieser geheimnisvollen Lehre über unsere Verbindung mit dem göttlichen Heiland und zumal über das Wohnen des Heiligen Geistes in der Seele durch mannigfache Schleier gehindert wird und infolge der Schwäche des forschenden Menschengeistes in ein gewisses Dunkel gehüllt ist....wir machen denen keinen Vorwurf, die verschiedene Wege und Weisen aufsuchen, um dem erhabenen Geheimnis unserer wundervollen Verbindung mit Christus näherzukommen und es nach Kräften aufzuhellen. Um aber dabei nicht von der wahren Lehre und dem rechten Lehramt der Kirche abzuirren, gelte für alle als gemeinsamer, unumstößlicher Grundsatz, jede Art von mystischer Vereinigung abzulehnen, wodurch die Gläubigen irgendwie die Grenzen des Geschöpfes überschreiten und so verwegen in den Bereich des Göttlichen einzudringen suchen, daß sie sich auch nur eine einzige Eigenschaft der ewigen Gottheit gleichsam selbst beilegen. Außerdem sollen alle ohne Schwanken daran festhalten, daß in diesen Dingen alles, was Gott als letzte Wirkursache betrifft, der ganzen Heiligsten Dreifaltigkeit zugeschrieben werden muß.

Ferner soll man wohl bedenken, daß es sich hier um ein verborgenes Geheimnis handelt, das wir während dieser irdischen Verbannung nie ganz enthüllt durchschauen und in menschlicher Sprache ausdrücken können. Man spricht von einer Einwohnung der göttlichen Personen, insofern sie in den geschaffenen, vernunftbegabten Lebewesen auf unerforschliche Weise zugegen sind und den Gegenstand ihrer Erkenntnis und Liebe bilden (S. Thom., I, q. 43, a. 3.); jedoch auf eine Weise, die alle geschöpfliche Fähigkeit übersteigt und tief innerlich und einzigartig ist. " (nicht signierter Beitrag von 78.53.47.166 (Diskussion | Beiträge) 11:32, 13. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Der obige Beitrag wäre es wert, auf manches näher einzugehen. Interessant z.B., wieweit der genannte Grundsatz unumstößlich ist, oder die Formulierung, dass "der forschende Menschengeist in ein gewisses Dunkel gehüllt" sein kann. Das ist ja bisweilen auch in der Naturwissenschaft so. Dass Luther Distanz zur Mystik gehalten habe, trifft m.E. nur bedingt zu. Mit "Schwarmgeistern" nannte er überwiegend nur Leute, die von seiner Linie abwichen. Geof (Diskussion) 16:37, 14. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Das Ich?[Quelltext bearbeiten]

Wo kommt denn das her?

Das Ich wird - im Gegensatz zu fernöstlichen Philosophien - in der Einswerdung mit Gott nicht aufgegeben, sondern gerade in dieser geheimnisvollen Einung besteht eine ureigene Individualität, man könnte geradezu sagen, es kommt in dieser Vereinigung gerade besonders zu einer echten und tiefen Selbstfindung des wahren Ich, wie es von Gott her gedacht und geschaffen ist.

Da fehlt definitiv ein oder bessere mehrere Belege. 84.75.19.24 11:55, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Kein Fortschritt (erl.?)[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, der Artikel war vor einem Jahr besser als er heute ist. Vor allem war er ein Lexikonartikel und nicht hauptsaechlich eine Aufzaehlung von Namen mit minimalen Text-Snippets. Z.B. ist man als Leser ueberrascht, Thomas v. Aquin oder Martin Lutter zu finden. Im Artikel wird dazu nichts erklaert. Wenige "typische" Vertreter zu nennen waere viel besser als diese belanglose und zufaellig erscheinende Aufzaehlung beruehmter Namen.

Viel besser waere, unter den Ueberschriften "Anfaenge", "Mittelalter" , "Neuzeit", "heute" wenige typische Beispiele ausfuehrlicher zu behandeln und evtl. eine Entwicklung ueber die Zeit nachzuvollziehen. (Sollte es keine Entwicklung geben, so sollte man die Ueberschriften nicht nach Zeit, sondern nach Ort oder Kirche waehlen.)

Ich moechte die notwendigen Aenderungen nicht selber machen, da ich zu wenig Fachmann in diesem Gebiet bin. 84.75.19.24 12:11, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --EHaseler 12:09, 30. Jul. 2011 (CEST)

Hallo Skriptor, hallo Christoph Demmer, Was ist eigentlich das Problem, wenn ich Original-Zitate von Mystikern in den Christliche Mystik-Text von Wikipedia stelle? Urheberrechtlich geschützt sind diese nach Jahrhunderten wohl kaum noch. Sollen sich Interessierte nicht aufgrund von Zitaten ein konkreteres Bild der Mystik machen können? Ich bitte um Antwort und eine einleuchtende Erklärung, was an diesen kurzen Zitaten nicht in Ordnung sein soll und auch, was an den Links unpassend sein soll! Habe keine Lust, ständig den Artikel zu ergänzen im Sinne einer umfassenderen Information für Wiki-User!

Christoph Lanthemann, Historiker, Schweiz

Wikipedia ist keine Textsammlung. Zitate in Artikeln sollen grundsätzlich nur einen Punkt illustrieren und dementsprechend einzeln im Text erklärt werden. Vielleicht kuckst du dir mal Wikiquote und Wikisource an. --Skriptor 22:56, 9. Apr 2005 (CEST)

Wenn dir die Arbeit von Christoph Langhermann nicht gefällt, dann änders halt statt zu meckern![Quelltext bearbeiten]

Wenn ich die Wendung Wikipedia ist keine schon nur höre .... Inhaltlich: ich finde es so angemessen. Eine andere Form wäre ebenfalls angemessen. Statt immer nur zu lamentieren, mach halt einfach mal selber was Skriptor! Jedermanns Sockenpüppchen

Wer lesen kann hat mehr vom Leben :-) --Skriptor 23:10, 9. Apr 2005 (CEST)

Mangel[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,

Willigis Jäger ist kein christlicher Mystiker. Wegen seiner pantheistischen Weltanschauungen wurde er zunächst suspendiert und hat schließlich seinen Orden verlassen. Daher entferne ich seinen Namen aus der Aufzählung.

Es fehlen die verfolgten christlich-mystischen häretischen und Ketzerbewegungen, die "Schweidnitzer Frauen", und "Brüder des freien Geistes", etc. Hier stehen nur von der Kirche akzeptierte chr. Mystiker, jedenfalls wirkt es so. --62.180.160.229 14:30, 2. Feb 2006 (CET)


      Ja so ein Unsinn. Selbstverständlich ist Williges Jäger ein christlicher Mystiker. Er hat den Orden   
      mitnichten verlassen, sondern wurde "exclaustriert". Er kommt aus dem Christentum und hat sich nie 
      von ihm distanziert. Deshalb gehört er in eine solche Liste. 88.217.78.224 17:50, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hallo! Ich finde diese Seite auch unseriös. Wo steht da was von der Verfolgung der Mystiker, die von der Kirche als Häretiker bezeichnet wurden? Wenig glaubwürdig sowas... Theo

Jörg Zink von der Mystik beeinflußt[Quelltext bearbeiten]

Kann ich so nicht in seinen Werken wiederfinden. Ich schlage vor, den Hinweis auf den evangelischen Theologen zu löschen. --Weissmann 11:22, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Als was würdest Du denn Jörg Zinks Schrift "Dornen können Rosen tragen. Mystik - Die Zukunft des Christentums" dann werten? Er ist sicherlich nicht von "der" Mystik beeinflusst weil es "die" Mystik nicht gibt. Aber er versucht doch schon, Dorothee Sölle in diesem Punkt verwandt, Anregungen mystischer Strömungen in der Geschichte des Christentums aufzunehmen und daraus Anregungen für eine erneuerte Theologie zu finden. Beste Grüße! Stephen_Daedalus--139.18.189.141 01:37, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Da stelle ich doch mal die Frage, ob es überhaupt einer erneuerten Theologie bedarf. Immerhin ist der Glaube ja per se eine organische Angelegenheit. Abwun (Diskussion) 00:54, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Enneagramm[Quelltext bearbeiten]

Mir ist der Absatz über das Enneagramm im Artikel nicht recht klar. Universalistische Ansätze innerhalb von Mystiken verschiedener Herkunft fangen doch nicht erst mit dem Enneagramm an. "Der" Shikismus z.B. ist in seiner Wurzel eine mystische Bewegung, welche die Gegensätze indischer Religiosität und des Islam in einer eigenen mystischen Religion überwinden wollte. Die Entstehung des Behaismus ist ebenfalls vor der Deutung des Enneagramms durch Gurdijeff anzusetzen und gleichfalls der mystische Entwurf einer Universalreligion. Universalität ist also kein Zeichen "moderner" Mystik (ehrlich gesagt weiß ich auch bei dem Ausdruck nicht, was er bedeutet), vielmehr Thema mehrerer mystischer Bewegungen durch die Geschichte hindurch. Weiter frage ich mich, wo der Bezug speziell zur christlichen Mystik ist? Ich kann natürlich feststellen, dass Autoren wie Rohr oder Riso versuchen eine christliche bzw. typologische Interpretation eines zumindest nicht allein christlichen Symbols vorzunehmen, aber der spezielle Bezug zur christlichen Mystik wird im Artikel nicht deutlich. Es wäre daher schön, wenn die Passage plausibler gestaltet werden könnte. Stephen_Daedalus--139.18.189.141 14:33, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Revert der Änderung von 213.255.122.218 durch Benutzer Echtner[Quelltext bearbeiten]

Lieber Echtner, Du begründest die Wiedereinfügung des von Benutzer 213.255.122.218 gelöschten Satzes damit, die Löschung sei keine Verbesserung des Artikels. Dieser Satz wurde am 12.1.2006 vom Benutzer 84.135.191.37 eingefügt. Es gibt unter dieser Nummer nur diesen Eintrag! Die Behauptung dieses Benutzers, das Ego werde in der christlichen Mystik im Gegensatz zur fernöstlichen nicht aufgegeben, wird einfach ohne irgend einen Literaturverweis aufgestellt. Schon die Formulierungen - "man könnte geradezu sagen", oder "wie es von Gott her gedacht und geschaffen ist", zeigen deutlich, dass es sich um eine persönliche Meinung von 84.135.191.37, und wohl auch von dir, handelt. In einem Wikipedia-Artikel sind sie fehl am Platz. Es ist schon ein starkes Stück, die Aussage eines Artikels ins Gegenteil zu verwandeln, ohne das auch nur ansatzweise zu begründen! Deine Ansicht als einen Ausdruck christlicher Mystik darzustellen widerspricht völlig grundlegenden und oft wiederholten Lehren der christlichen Mystiker Meister Eckhart und Johannes Tauler. Vom letztgenannten dazu dieses: Da kommen denn welche, die reden von so großen, vernünftigen, überwesenhaften, überherrlichen Dingen, ganz so, als ob sie über alle Himmel geflogen wären, und doch haben sie nie auch nur einen Schritt aus sich selber getan in der Erkenntnis ihres eigenen Nichts. Wohl mögen sie zu vernunftmäßiger Wahrheit gelangt sein, aber zu der lebendigen Wahrheit, die wirklich Wahrheit ist, kommt niemand als auf dem Weg seines Nichts. Die wahre Verkleinerung seiner selbst versinkt in den göttlichen inneren Abgrund Gottes. Da verliert man sich in völliger und wahrer Verlorenheit seines Selbst. "Ein Abgrund ruft den anderen in sich hinein (Ps 41,8)." (Gesamtausgabe der Predigten Taulers von Georg Hoffmann und Alois Haas, Johannes Verlag Einsiedeln,Freiburg) Es mag ja sein, dass du in einem Erbauungsbuch (in welchem?) etwas ähnliches gefunden hast wie den wiedereingefügten Satz, aber christliche Mystik ist was anderes.--Chicygni 18:12, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

hallo Chicygni. schön, dass sich hier etwas tut! bitte beachte noch, dass für einzelnachweisen zu konkreten thesen - hier zb eine einleitende definition - nicht ganze bücher als "zu vergleichen" anzugeben sind, sondern die genaue seitenzahl, wo sich eine entsprechung zu genau dem findet, was im artikel gerade gesagt wird. ich habe gerade die einleitung provisorisch präzisiert. unter beachtung der redundanz zu dem ebenfalls sehr schlechten, aber nicht ganz so ungenügenden artikel Mystik sollte mittelfristig ein forschungsüberblick zum mystikbegriff realisiert werden, so dass einem leser deutlicher wird, wo die probleme liegen. in jedem fall freue ich mich aber schon sehr, wenn beide artikel auf der basis von zumindest einmal ordentlicher einführungsliteratur angegangen werden. weiterhin viel spaß damit, schöne grüße, Ca$e 13:20, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Dieses Lemma ist in einem unglaublich traurigen Zustand. Es ist förmlich vollgesogen von persönlichen Meinungen und spricht dadurch einer Enzyklopädie Hohn. Man müsste ihn völlig neu aufsetzen! Ließe man den ganzen Artikel zusammenschrumpfen auf die Einleitung und die schmale Literaturliste, würde der Artikel erheblich gewinnen.--Chicygni 22:21, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Bertha Dudde, Mystikerin?[Quelltext bearbeiten]

Habe vor, Bertha Dudde in diesen Zirkel zu implementieren. Dem Einwand, sie sei nicht relevant, da sie nicht die unio mystica propagiert hätte, also die Erleuchtung verbreitet, kann ich entgegenhalten, dass drei Dinge durchaus Gewicht haben:

Zum einen ist der Vorgang des inneren Wortempfangs (ähnlich wie bei Lorber) schon ein äußerst seltener Vorgang - erst recht, wenn die behauptete Quelle der Kundgaben authentisch ist.

Zum anderen ergibt sich als Konsequenz aus der vernetzten Weltsicht der Kundgaben ein tieferes Verständnis des göttlichen Heils- und Erlösungsplanes, das durchaus in der Lage ist, auch bei anderen ein erhellendes Verständnis der geistigen Zusammenhänge zu erzeugen.

Zum dritten scheint dieses Kundgabenwerk eine ganz eigene, ihm innewohnende Kraft zu besitzen, die nahezu jeden mehr oder minder direkt berührt und in den Bann zu ziehen in der Lage ist, der sich diesem mit vorurteilsfreier Neugier nähert. Der Eindruck, von Gott selbst angesprochen zu werden, ist wahrlich mystisch - wir hätten damit den ersten Fall einer (zumindest teilweisen) Übertragbarkeit des subjektiven Erlebnisses auf andere, bzw. dritte.

Jedem, der sich einen persönlichen Eindruck davon verschaffen möchte, stehen die Internetseiten direkt offen. -- K.Schmedemann 19:37, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lieber Benutzer K. Schmedemann, es geht bei der Frage, ob Frau Dudde in einer Liste der christlichen Mystiker auftauchen soll um Konsistenz. In der Einleitung des Artikels werden bestimmte Kriterien genannt, wann jemand in diese Kategorie einzuordnen ist. Werden diese Kriterien von Frau Dudde erfüllt? Gibt es relevante Quellen (außer dir), die sie der christlichen Mystik zuordnen? Was du sonst noch schreibst, mag ich jetzt nicht kommentieren, es hat aber mit der Frage der Einordnung in die Mystik gar nichts zu tun. "Der Eindruck, von Gott selbst angesprochen zu werden...", ja, das haben schon viele behauptet. Das Erlebnis des Einseins mit Gott - unio mystica - ist das noch lange nicht.--Chicygni 20:22, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo, Chicygni. Ja, ich sehe die Problematik. Zum einen den Begriff "christlich", den beispielsweise ein Katholik ganz anders auslegt, als ein Mitglied einer kleinen Splittergruppierung. Zum anderen die Schwierigkeit, einem Menschen überhaupt die Behauptung abzunehmen, er hätte sich als eins mit Gott seiend erlebt (Wer will das nach welchen Kriterien überprüfen? Eigentlich wäre dieser ganze Artikel seriös nur in Konjunktiven zu verfassen, doch das ist nicht meine Baustelle).
Das Werk Bertha Duddes kann ziemlich klar in die Kategorie "Privatoffenbarung, Neuoffenbarung" einsortiert werden, die eigentlich eine andere Qualität sind, denn sie machen Erfahrungen für andere gewissermaßen nachvollziehbar. Was mich allerdings doch sehr wundert, ist Jakob Lorber, als den steiermarkschen "Schreibknecht Gottes", hier im Reigen der Mystiker zu finden und der mit seiner doch recht außergewöhnlichen Interpretation der Wirklichkeit geradezu prädestiniert scheint, enormen Widerspruch hervorzurufen...?--K.Schmedemann 19:59, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo K.Schmedemann, sicher ist richtig, dass es bei diesem Lemma klar sein sollte, was "mystisch" und was "christlich" ist. Von uns Bearbeitern ist aber nicht gefragt, was wir darüber denken, sondern, was im Sinne von WP:TF "da draußen" von kompetenten Leuten darüber geschrieben wurde. Was Jakob Lorber angeht, ist der christliche Zusammenhang sicher unstrittig. Seine Einordnung als Mystiker dagegen - da bin ich mit dir einer Meinung - ist unhaltbar. Wenn er bisweilen als "mystisch" bezeichnet wurde, dann nur in dem unscharfen, umgangsprachlichen Sinn, in dem "mystisch" oft verwendet wird: synonym mit schwer verständlich, rätselhaft, seltsam, abgehoben, verschroben usw.. Lorber kann meinetwegen gern aus der Liste gestrichen werden. Nach meiner Meinung sind diese Listen sowieso überflüssig und führen nur zu Gezänk. Besser wäre es die Qualität des Artikels mit guten Quellenangaben zu verbessern.--Chicygni 10:40, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Textbeispiel[Quelltext bearbeiten]

Wenigstens ein gutes Textbeispiel sollte doch in dem Artikel stehen!--EHaseler 20:53, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Liste von Mystikern[Quelltext bearbeiten]

Man brauchte den Artikel nicht mit der Liste zu belasten. Der Hinweis auf den Hauptartikel sollte genügen.--EHaseler 10:21, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten

gliederung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Text ge(zer-)gliedert. so scheint er mir besser für die Bearbeitung/Ergänzung geeignet als eine Aneinanderreihung von einzelnen Sätzen, die oft in keinem Zusammenhang stehen.--EHaseler 22:38, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Änderungen von EHaseler[Quelltext bearbeiten]

Der Benutzer EHaseler streicht den Satz: Die Wege der mystischen Innenschau und die Äußerungen christlicher Mystiker weisen oft Ähnlichkeiten und Parallelen mit den mystischen Traditionen anderer Religionen auf, wie Sufismus (Islam), Zen (Buddhismus), Tantrismus (Hinduismus/Buddhismus) oder Kabbalistik (Judentum). Er sei "ziemlich" inhaltsleer. Dieser Meinung bin ich nicht. Der Satz behauptet eine einfache Beziehung zwischen den Aussagen christlicher Mystiker und solchen anderer Religionen. Das ist eine wichtige Feststellung und keineswegs inhaltsleer. Dagegen erweckt die von ihm eingeführte Gliederung in der Überschrift: "Außerchristlicher Ursprung" den Eindruck, die christliche Mystik habe einen außerchristlichen Ursprung, was natürlich unsinnig ist. Daß die abendländische Mystik stark von neuplatonischem Gedankengut beeinflusst war, ist eine andere Sache, und wird in den Standardwerken zur christlichen Mystik (etwa Bernhard McGinn)ausführlich dargestellt. Der Satz: Auch in der katholischen Theologie gibt es keinen einheitlichen Begriff von Mystik, was auch damit zusammenhängt, dass die Bedeutung des Wortes sich im Laufe der Geschichte verändert hat erscheint in der Einleitung regelrecht angeklebt, so als ob vorher von nicht-katholischer Theologie geredet worden wäre. Die zweimalige Verwendung von "auch" hinterlässt den Eindruck einer Wischiwaschi- Aussage.Chicygni 12:12, 2. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Wenn man "Ähnlichkeiten und Parallelen" behauptet, dann sollte man die Aussage durch Beispiele belegen. Ich bestreite nicht, dass es diese "..." gibt, aber sooo bringt die Bemerkung für den Leser kaum einen Erkenntnisgewinn und ist deshalb "ziemlich inhaltsleer". Meine Gliederung sollte nur eine Möglichkeit schaffen, an Einzelheiten Verbesserungen und Ergänzungen vorzunehmen ohne den ganzen Artikel neu zu schreiben. Wer eine bessere Gliederung/Verbesserungsmethode hat, bitte einfügen! Über "außerchristlich" kann man streiten, aber wenn man Otto Langer folgt (siehe Literaturliste), ist nicht nur der Neuplatonismus, sondern auch die ihm vorausgehende griechische Philosophie eine wichtige Voraussetzung der christlichen Mystik. Und meinen Schlusssatz darf man ruhig korrigieren. Er sollte nur darauf aufmerksam machen, dass der Begriff kaum eine genaue Definition zulässt.--EHaseler 22:20, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Bausteine[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube, nach den Eintragungen von Benutzer:Klaus Hälbig kann man die Bausteine getrost entfernen.--EHaseler 20:12, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

In der Tat ist die jetzige Fassung unvergleichlich besser. Was mir spontan auffällt: Der zweite Absatz der Einleitung ist eher etwas speziell, man könnte ihn entsprechend auch anderswo platzieren. ca$e 13:42, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Vielleicht könnte/sollte man diesen Abschnitt nach "Mystik in der Neuzeit" verschieben.--EHaseler 18:47, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Eine sehr gute Idee, die ich neben ein paar anderen Kleinigkeiten gleich umgesetzt habe. Danke und beste Grüße, ca$e 19:01, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Einleitung redet allgemein über Mystik, nicht über christliche, was sie doch sollte?--m.sack 00:25, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wenn man will, kann man diesen Artikel auch komplett als Abschnitt in die Mystik einfügen. Hätte aber einen gravierenden Nachteil: Dieser Artikel würde noch umfangreicher und unübersichtlicher. Es gibt noch mehr Artikel in der Wp, die so groß sind, dass man sie besser in Einzelartikel zerlegen würde (Bsp.:Gotik / Malerei in der Gotik). Dass die Einleitung zu Christliche Mystik sich teilweise überschneidet mit der Einleitung zu Mystik lässt sich wohl nicht vermeiden. --EHaseler 12:07, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

1. Mystik als Erfahrung. 2. Erlebte Mystik heute? 3. Christliche Spiritualität?[Quelltext bearbeiten]

1. Ich finde den ersten Satz der Einleitung problemetisch. Der Begriff "Mystik" bezeichnet doch nicht in erster Linie die Texte, Autoren etc., sondern die Erfahrungen, Überzeugungen bzw. die Praxis, die in den Texten geäußert werden. Ich teile die Definition im fünften Satz "Eine typische Minimalbestimmung versteht Mystik als eine Praxis,...". Ich würde empfehlen, die Aussagen des ersten Satzes sekundär nachzuordnen, so etwa: "Der Ausdruck christliche Mystik wird zudem auch als Gattungs- oder Sammelbegriff für Texte, Autoren und Gruppierungen innerhalb des Christentums verwendet, auf die (auch rückblickend) die religionswissenschaftliche Kategorie „Mystik“ anwendbar ist." 2. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob Mystik immer auf das Eins-Werden mit Gott abzielt. Geht es nicht im Kern darum, Gott zu erleben und sich von Ihm inspirieren zu lassen? Teilweise, in Gott einzutauchen? Teilweise, dass Gott im Menschen Raum gewinnt? Teilweise vielleicht noch anders ... 3. Gibt es nicht auch heute Christliche Mystik? Ist vielleicht Christliche Spiritualität eine zeigenössische Bezeichnung für Christliche Mystik? Oder ist Christliche Mystik eine Form Christlicher Spiritualität? 84.185.107.103 13:52, 6. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mystik und Kirchenkritik[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt wurde am 19. Juli 2011, neben zahlreichen anderen, von Klaus Hälbig in den Artikel eingefügt. Er zeigt sehr anschaulich, woran alle diese Abschnitte und der ganze Artikel leiden: Verschiedene Autoren veröffentlichen ihre privaten Meinungen zu Begriffen wie "Mystik" und "Kirchenkritik", indem sie selber Zitate zusammenbasteln, um ihre Meinungen zu untermauern und dann das Ganze auch noch mit Wertungen versehen. Was da alles geschrieben wird mag ja noch so richtig sein, es ist aber nicht das, was "da draussen" von einschlägig bekannten Fachleuten zu diesen Punkten veröffentlicht wurde. Stattdessen hören wir von Klaus Hälbig:"Diese Notwendigkeit eines beständigen Weiterbauens und inneren Wachstums der Kirche (vgl. 1 Kor 3,5–16) zeigt sich exemplarisch in der Berufungsvision des Franz von Assisi. Als sich der Poverello im Jahr 1207 an einen einsamen Ort zum Gebet in das Kirchlein San Damiano zurückzieht, erfährt er vom Kreuz her den Auftrag, das baufällig gewordene Haus Gottes wiederherzustellen." Das ist schön zu lesen, etwa in einer Biografie über St. Franziskus, hat aber in einem enzyklopädischen Artikel nichts verloren. Siehe dazu insbesondere:Wp:TF Der Artikel wird durch so eine Herangehensweise völlig aufgebläht und statt zu erfahren, was einige anerkannte Fachleute über "Christliche Mystik" geschrieben haben, - da gibt´s nicht so viele - dürfen wir darüber staunen, was einige Wikipedia-Autoren alles über Mystik zu wissen meinen. Das stößt viele Leser ab. Schade, wo doch christliche Mystiker so viel zu bieten haben!--Chicygni (Diskussion) 15:37, 7. Dez. 2020 (CET)Beantworten