Diskussion:Copenhagen Consensus

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Kricket in Abschnitt Name auf Deutsch?
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Entfernt[Quelltext bearbeiten]

, die vor allem wegen des beschränkten Zeitrahmens zustande gekommen sei, den der Copenhagen Consensus vorgegeben hat.

Diesen Halbsatz entfernt - ich denke eher, dass der Treibhauseffekt nicht reingekommen ist, weil die Schäden, die zum größten Teil weit in der Zukunft liegen, betriebswirtschaftlich korrekt durch eine Abzinsung eliminiert wurden - ob das für Schäden in diesen Größenordnungen sinnvoll ist halte ich für fragwürdig, auch weiß ich nicht ob unter Umständen der Zinssatz zu hoch angesetzt wurde, aber der entfernte Satz ist so denke ich falsch. (falls du eine Quelle hast - nur zu...) Freundliche Grüße --Kricket 23:51, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ein Zitat hab ich trotz Müdigkeit gefunden: "Before proceeding, I think it is important to ask what we can learn from such an exercise. Topics such as HIV/AIDS ('Communicable Diseases') topped the list, but different problems involve different temporal and spatial scales, so framing the problem within a 5-year context already biases the outcome [...] the problem with the Lomborg exercises is that it is framed - biased - in such a way to ignore long term strategic decision in favor for short term fixes". Steht im angegebenen Link von RealClimate. Ich überleg mir morgen mal wie und ob ichs einbaue. Hardern -T/\LK 00:10, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ah - OK, war ein Missverständnis. Ich dachte, du meintest, der Consensus würde Langzeiteffekte nicht berücksichtigen, das kam mir so unwahrscheinlich vor, dass ich es lieger gleich weggemacht habe. Aber dass die Strategie zu kurzfristig ausgelegt ist, ist ja zumindest erwägenswert. Ob diese Kritik wirklich greift weiß ich zwar auch grade nicht, mach sie aber von mir aus gerne wieder rein. Wenn man mal Zeit hat, sollte man vielleicht mal etwas aus der Englischen Variante einarbeiten, die gerade im Bereich Kritik gut ist, außerdem werde ich in Kürze aufs Economist-Archiv zugreifen können... Muss mal gucken ob/wann ich Zeit finde! --Kricket 09:25, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
PS.: nochmal hinterhergeschoben: weiterer interessanter Artikel in dem mein Punkt mit dem Diskontierungssatz und einige weitere aus meiner Perspektive wichtige Kritikpunkte noch mal erwähnt werden. Falls es dich interessiert!

Der Schwerpunkt liegt deshalb auf dem ökonomischen Ansatz, weil einerseits erkannt wurde, dass die Mittel, die für die globalen Herausforderungen ausgegeben werden, nicht ausreichen, und andererseits davon ausgegangen wird, dass die Medienaufmerksamkeit und die öffentliche Meinung sich auf Dinge konzentriert, die manchmal willkürlich und sentimental sind. Der Satz hört sich so bescheuert an, hat aber einen Punkt. Falls ich mal nicht so müde bin... Kricket 23:55, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Jau, nen Punkt hat er. Aber was soll denn die Aussage sein: "Der Schwerpunkt liegt deshalb auf dem ökonomischen Ansatz, weil [...] die Medienaufmerksamkeit und die öffentliche Meinung sich auf Dinge konzentriert, die manchmal willkürlich und sentimental sind." Also ist der ökonomische Ansatz da, weil er so sentimental gesehen wird? Das fand ich ziemlichen Quatsch. Und der erste Teil ist ja noch falscher, der bezieht ja quasi die Kritik am Consensus mit ein, dass er sich mit dem begnügt habe, was gegenwärtig vorgegeben wird, anstatt seine mediale Aufmerksamkeit zu nutzen und einfach mehr zu fordern. Hardern -T/\LK 00:05, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Er liegt auf dem ökonomischen Ansatz gerade weil die öffentliche Diskussion das aus Sicht der Initiatoren nicht tut und dazu tendiert, Aufmerksamkeit und Mittel auf irrationale (sprich: aus ökonomischer Perspektive ineffiziente) Weise zu verwenden. Zu dem zweiten Punkt: genau das sagen eben die Befürworter des Projektes: Mittel sind begrenzt und müssen effizient eingesetzt werden.
Zitat dazu (vom Meister selbst):

The harsh truth is that we don’t have money for everything. I believe our spending should be prioritised on the basis of its costs and benefits — aiming to do the most good in the world with every dollar spent.

Some find it blasphemous to set priorities when it comes to the grand challenges facing our planet. Comparing global warming and the spread of HIV-Aids is like comparing apples and oranges, they say. Besides, we ought to have money to handle it all. Prioritising does mean comparing apples and oranges, but every public policy decision requires choices. Governments compare healthcare with education spending and decide their priorities in annual budgets. Doing good for the world is no different; every dollar spent on one project is a dollar less for another.

Ich finde die Thematik sehr interessant und werde mich früher oder später näher mit dem Artikel befassen. Ist wahrscheinlich nicht sinnvoll, jetzt im klein-klein daran rumzuwerkeln. Lass ihn von mir aus erstmal so! --Kricket 09:25, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Name auf Deutsch?[Quelltext bearbeiten]

Sollte dieser Artikel nicht "Kopenhagener Konsens" heißen anstatt den jetzigen englischen Namen? Marzahn 11:51, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

ich habe keine Ahnung von den Standardprozeduren, du kannst ja mal recherchieren, ob eine deutsche Bezeichnung (möglich wäre auch: Konsens von Kopenhagen) in irgendwelchen nennenswerten Zeitungen benutzt wird. Wenn ja kann man dann über eine Änderung nachdenken. Ich würde es aber eher nicht machen weil ich den Konsens nur unter diesem NAmen kenne, weil der Aufwand relativ groß ist(man darf das nicht einfach per c&p machen, sp viiel weiß ich schon), und mich persönlich die Anglizismen-Hatz eher abstößt. Ich werde dich aber nicht dran hindern. FG! --Kricket 18:29, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ähm, wenn dich das stört, warum wird denn dann nicht gleich Copenhagen Consensus verwendet, sondern falsches Deutsch? --84.153.120.194 02:56, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
??? Wird doch verwendet?--Kricket 11:35, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Überholte Kritik[Quelltext bearbeiten]

Mich amüsiert der folgende Teil der Kritik: "...hinterfragten die Nutzbarkeit einer Kosten-Nutzenrechnung auch bei hochkomplexem und wissenschaftlich unsicherem Terrain...". Darf ich das so auch als Kritik am Stern-Report einfügen? Der wird ja über den Klee gelobt, und Anmerkungen, das Stern den Diskontastz falsch angesetzt hätte, wird als unbegründet dargestellt. Wenn dann dieselbe Methodik angewandt wird, um verschiedene zukünftige Probleme in Relation zu setzen, soll es auf einmal ein untauglicher Ansatz sein. Ich denke, diese Kritik wurde durch die Veröffentlichung des Stern Rerports gänzlich widerlegt und kann auf einen Satz zusammengefasst werden, wobei ein Verweis auf den Stern Report ergänzt werden sollte. -- ~ğħŵ 19:55, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ist überhaupt nicht überholt und steht auch als Kritik im letzten Absatz bei Stern-Report. Welchen Diskontsatz hält Lomborg denn für richtig? Und womit begründet er den? --Simon-Martin 21:05, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten