Diskussion:Einklassenschule

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Die angezeigte Redundanz besteht nicht mehr, da der Beitrag "Einklassenschule" den Artikel "Zwergschule" voll beinhaltet. --Prof. Dr. Haug 17:24, 21. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Tendenzen

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Ich bin kein Pädagoge, aber dieser Artikel ist doch sehr überschwänglich und stellt Stärken dar, die ich mir als Laie schwer vorstellen kann, wenn ich mir die Dorfschule alter Zeit vor Augen führe. Meri-Re 00:26, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Zustimmung. Wenn man den Artikel liest, bedauert man richtig, dasz diese tolle Einklassenschule nicht mehr besteht. (nicht signierter Beitrag von 85.70.229.88 (Diskussion) 20:27, 4. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Ich bin in einer "Einklassenschule" in die Schule gegangen. Diese bestand aus drei Jahrgangsklassen in einem Zimmer, die von einem Lehrer in den meisten Schulfächern getrennt nach Klassen unterrichtet wurden. Während der Lehrer mit einer Klasse mit allen Schülern gleichzeitig im Klassenunterricht (heute würde er als Frontalunterricht bezeichnet) ein Thema behandelte, hatten die übrigen Klassen ruhig schriftliche Arbeiten zu erledigen. Es gab keine sogenannte Reformpädagogik, Wochenpläne waren damals noch nicht bekannt und trotzdem, oder gerade deshalb, hat man sehr viel gelernt. Das Zusammenführen der Klassen war eine (finanzielle) Notwendigkeit, weil es zu wenig Schüler gab, um eine Klasse zu bilden. Der vorliegende Artikel hat sehr wenig mit der damaligen Wirklichkeit zu tun, sondern viel mehr mit der heute progagierten "Gemeinschaftsschule", wo allerdings nicht der "Gemeinschafts"unterricht sondern der "individualisierende" Unterricht vorherrscht. Paebi (Diskussion) 10:56, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Nur ein Hinweis: Reformpädagogik gibt es nicht erst seit gestern, sondern schon etwas länger (ungefähr 100 Jahre). Insofern sind individuelle Erinnerungen an die eigene Schulzeit (vor 40-50 Jahren?) kein Argument für oder gegen das Vorhandensein reformpädagogischer Ansätze im damaligen Schulalltag. Auch heute sind "Gemeinschaftsschule" und "individualisiertes Lernen" kein Widerspruch, sondern eher zwei Seiten derselben Medaille: "Gemeinschaft" ist heute nämlich meist als Gegenentwurf zur frühzeitigen Aufteilung in verschiedene Jahrgänge und Schulformen gemeint, und wenn man viele verschiedene Lerner (unterschiedlichen Alters, Lerntempos, Leistungsniveaus etc.) "gemeinsam" in einem Raum unterrichten will, kommt man um "individualierende" Methoden gar nicht herum. Zustimmen kann ich allerdings in dem Punkt, dass der Text nicht sauber zwischen "Sollen" und "Sein" unterscheidet (s. meinen Kommentar im nächsten Abschnitt) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 10:20, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Abschnitt Einklassenschule#Überblick sowie Einklassenschule#Pädagogik

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Der Abschnitt "Überblick" wirft mehr Fragen auf als dass es sie beantwortet.

  • Im Vorabschnitt wird durchaus auf die heutige Situation in den Gesamtschulen eingegangen
  • In "Überblick" dagegen wird ausschliesslich die Vergangenheitsform verwendet
  • Es wird von acht Volksschulklassen geschrieben. Die "Volksschule" hat aber in der Schweiz mindestens neun Klassen.

Der Abschnitt "Pädagogik" ist auch verwirrend.

  • Gesamtschulen wurden weder aus pädagogischen Überlegungen errichtet noch orientierten sie bewusst an bewusst an bestimmten pädagogischen Stilen. Solche Schulen wurden viel mehr aus einer schlichten Notwendigkeit (ländlich zerstreut etc.) errichtet, es ging also nicht um "ganzheitliches" Lernen und dergleichen.

Ich kann mich dieses Themas aber nicht annehmen, da mir das dazu entsprechende Wissen fehlt - das Thema berührt mich nur insofern, da meine Schwager Gesamtschulen besuchten. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 14:09, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Habe den Abschnitt «Überblick» etwas angepasst. Handlungsbedarf besteht aber weiterhin; Fachmann hierfür bin ich auch nicht. Gruss, --Freigut (Diskussion) 14:41, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe die Gesamtstruktur des Textes mal etwas umgebaut, weil nach meinem Eindruck zuviel durcheinander ging: Was war frühere Realität, was heutige? Der (Schweizer) Begriff "Gesamtschule" ist in Deutschland komplett anders (und nicht selten negativ) belegt und führt m.E. beim Leser zu zusätzlicher Verwirrung. Und der kritisierte Abschnitt "Pädagogik" trennt m.E. nicht deutlich genug zwischen Sein und Sollen, d.h. zwischen (reform)pädagogischem Anspruch und der damaligen Realität in der Breite. Hinzu kommt, dass zwar jede Menge Literatur aufgezählt wird, man aber erstens mangels Fußnoten nicht nachvollziehen kann, welche Aussage aus welcher Quelle stammt, und zweitens auch in der Literaturliste nicht unterschieden wird zwischen Programmpapieren eines Adolf Reichwein, autobiografischer Verarbeitung à la Walter Kempowski und "echter" (empirischer) Schulforschungs-Literatur. Hier wäre m.E. noch einiges zu tun. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 10:20, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bei allem Verständis für den offenbar leicht zu kränkenden Stolz unserer Schweizer Nachbarn, aber jede Information auf Teufel komm raus in länderspezifische Abschnitte (oder gar getrennte Stub-Artikel) aufspalten zu wollen halte ich für wenig leserfreundlich - und Abschnitte die nur aus einem Satz bestehen, sind ausdrücklich unerwünscht (siehe Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Überschriften und Absätze) Die Aussage "war bis ... die gängige Schulform" ist das Gegenteil von länderspezifisch, sondern eine allgemeingültige Aussage, denn auch in der Schweiz scheint sie ja nur mehr in bestimmten Regionen vorherrschend zu sein, also auch eher Ausnahme von der Regel. Und das ist dann wiederum kein Schweizer Spezifikum mehr, sondern betrifft alle dünn besiedelten Regionen. Mein Gliederungsvorschlag war sicher noch optimierbar, aber das hier ist gar kein Artikel mehr, sondern nurmehr Flickwerk. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:54, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten