Diskussion:Elbe Flugzeugwerke

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Straffung

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Hallo Gruenheid, bitte lasse nicht die Geschichte der Flugzeugwerke zur Baade-Biografie verkommen. Das Ganze muss deutlich gestrafft werden. Außerdem sind Titel (professor, Doktor, was weiß ich) Schall und Rauch und in Sachartikeln in der Wikipedia nicht gern gesehen. Diese können in der jeweiligen Biografie erwähnt werden. Ich lasse dich jetzt noch ein bisschen werkeln, sei mir aber nicht böse, wenn ich in ein paar Tagen den Artikel auf ein meiner Meinung nach lexikalisches Niveau zusammenstutze. Im Moment sind da noch viel zu viele Lobenshymnen drin, die nicht dem gewünschten neutralen Standpunkt entsprechen. --Martin Zeise 23:11, 18. Sep 2006 (CEST)

Ähm... ein Beispiel? Ich konnte keine Wertungen (Lobeshymnen) finden und bin darüber froh, dass der Artikel ausgebaut wird. Das schlimmste ist noch die falsch formatierte Literaturliste. Geo-Loge 00:05, 19. Sep 2006 (CEST)

OK, ein paar Beispiele: Dieses unter der Leitung von Prof. Baade entwickelte erste deutsche Düsenverkehrsflugzeug entsprach modernsten aerodynamischen und systemtechnischen Erkenntnissen der damaligen Zeit.; Die herausragende ingenieurtechnische Leistung jener Luftfahrtpioniere ...; Dresdner Traditionsunternehmen; Das erste deutsche Düsenverkehrsflugzeug, das in "Elb-Florenz" entwickelt und gebaut wurde, stellt einen Meilenstein in der Geschichte der deutschen Luftfahrtindustrie dar. Dazu kommen viele Textpassagen, die für mich (ich entschuldige mich schon mal für den Ausdruck) Pressesprechergeblubber sind und einfach nur aufgeblasen wirken. Es ist sicherlich verdienstvoll, wenn Gruenheid hier viele Informationen beisteuert, aber das sollte dann auch in einer einer Enzyklopadie-gemäßen Sprache dastehen. Da sehe ich die Formatierung der Literaturliste noch als das geringere Problem an. --Martin Zeise 06:30, 19. Sep 2006 (CEST)

Prima, dass es jetzt erstmals eine Diskussion zu dieser Seite gibt. Danke, dass dieser Inhalt wenigstens vom Flughafen weg ist. Ich muss zugeben, dass ich zunächst einmal nur Quellen zusammengefügt habe. Sprachlich und von der Straffung her muss da noch was passieren. Da bin ich auch für Hilfe dankbar, weil ich noch in drei, vier anderen Quellen wühle und die Gefahr besteht, dass es zu viel wird. Historisch wichtig war es mir aber, jenseits der Presseverlautbarungen der Flugzeugwerke einen Kontext herzustellen. Dort kommt nämlich 1955 ein Baade wie E.T. aus dem Weltraum und das Wunder von Dresden beginnt. Leider ist die historische Wahrheit, dass unter den Kriegsmöglichkeiten, die ihm die Nazis schufen Baade bereits in Dessau, die ersten deutschen Düsenjäger baut, zuletzt unter Kontrolle der Roten Armee. Dann sein Wissen für den ersten sowjetischen Düsenbomber in der SU läßt und sich dann aussauchen darf wo er in der DDR (weiter unter sowjetischen Kontrolle) mal ein bißchen in Verkehrsflugzeugen machen darf. Jetzt aber der Kern: ohne Baades Entscheidung für Klotsche gäbe es dort keine Flugzeugwerke und ich hätte keinen Beitrag recherchieren können. Diesen historischen Faden würde ich gerne noch erkennen lassen. Ansonsten: straffen, straffen. Zur Literaturliste: Das sind einige leicht lesbare Veröffentlichungen mit lokalem Hintergrund. Merkwürdigerweise gibt es eine Unzahl von Quellen und Details. Ganz lustig angemerkt: die Transportflieger sehen sich in langer Tradion. Mal Reichswehr, mal NVA, jetzt setzen sie auf Bundeswehr-Papier ihre Tradion fort. Falls ich mal Lust habe, werde ich die Quellen mal separat auflisten. Manchmal ist es aber nur ein Satz, eine Anmerkung, die einen wieder auf die Spur bringt. Hartmut Gruenheid 08:05, 19. Sep 2006 (CEST)
Okay. Dann müssen wir Formulierungen korrigieren aber nicht gleich irgendetwas verwerfen und auf sachliche, wertfreie Wortwahl achten, aber nicht irgendetwas verwerfen nur weil es ausführlich ist. Geo-Loge 11:24, 19. Sep 2006 (CEST)
Ich hatte/habe natürlich nicht vor, Informationen zu "verwerfen", sprich zu löschen. Zum einen meine ich mit Straffung, Redundanzen wegzunehmen, und zum anderen, eine in meinen Augen manchmal etwas aufgeblasene Wortwahl auf ein lesbareres Niveau zu bringen. Wie Hartmut ja schon schreibt, bezieht er die Infos aus verschiedenen Quellen, in solchen Fällen fällt es (auch mir) manchmal schwer, das in eine lexikongemäße Sprache zu bringen und dann kann eien Lektorierung durch einen Dritten ja durchaus sinnvoll sein. Abgesehen davon müssen nicht alle Informationen, die schon an anderer Stelle in der Wikipedia stehen, hier noch mal in gleicher Ausführlichkeit aufgeführt werden. --Martin Zeise 16:05, 19. Sep 2006 (CEST)
Nein stimmt natürlich. Aber ein gewisses Maß an Redundanz ist andererseits wichtig um das was dieses Lemma darstellt zu verstehen. Wie weit man mit Wiederholungen geht, ist eine Frage des Gespürs. Ich sehe auch, dass die Beispiele leichte Übertreibungen in der Wortwahl enthalten. Solange nicht solche Floskeln wie „die Flugzeugwerke gehörten zu den größten Luftfahrtbetrieben der 50er Jahre in Europa“ im Artikel stehen, arbeiten wir aber an Detailproblemen ;-). Und der Superlativismus hat sich ja (noch) nicht eingestellt und wird es scheinbar auch nicht. Also fröhliches Weiterarbeiten! Am Ende kann man ja sehen wie man bestimmte Inhalte und Rechercheergebnisse verteilt und Hartmut daran beteiligen. Geo-Loge 16:48, 19. Sep 2006 (CEST)
Nach meinen Recherchen habe ich noch ein Darstellungsproblem, dass vielleicht dazu führen könnte eine neue Seite DDR Flugzeugbau aufzubauen (mit fehlt leider die Zeit dazu) und diese Seite zu entlasten: 80% der deutschen Luffahrtindustrie fand sich nach dem Kriege in der DDR wieder. Trotzdem scheiterte der Aufbau einer Flugzeugbauindustrie an folgenden Gründen:
  • Bis 1955(in der entscheidenden Aufbauphase) kamen fast alle Spezialisten (soweit sie nicht in den Westen gegangen waren oder noch in der SU waren) in neuen Industrien unter. Der ausschließlich sicherheitspolitische Beschluß des Politbüros die Industrie nicht wieder in Dessau oder in Schkeuditz aufzubauen, bedeutete einen massiven Menschentransfer quer durch die Republik, der nur zum Teil gelang.
  • Es gab überhaupt keine wirtschaftliche Planung, weder bei den Kosten, noch beim Vertrieb (Abnehmer). Auch Baade war ein typischer Kriegswirtschafler, der keinen Gedanken an Absatz und Controlling verschwendete.
  • Die kleine DDR war bei den erforderlichen Milliardeninvestitionen ohne Absicherung zumindest im RGW schlichtweg überfordert. Die SU hatte kein Interesse, weil das Kriegs-Know-How der Deutschen abgeschöpft war und der Flugzeugbau in der SU konzentriert war.

Spannend ist, dass 1961 beim Hamburger Flugzeubau, dem Vorgänger der heutigen Airbus Industrie vier von sieben leitenden Personen, nach Einstellung des DDR Flugzeugbaus, aus Dresden gekommen waren. 1964 gab es, was für ein Zufall, einen neuen Jet: mit negativ gestellten Flügeln, dem typischen Zeichen nder Baade-Entwicklungen!

Ich glaube ich mache mal einige Zeit Pause auf dieser Seite, die Menge an Material aus dem neues Material erwächst und einen erschlägt nimmt nicht ab und ich wollte eigentlich nicht zu dem Thema eine Diplomarbeit schreiben, das kann die Forschungstelle in Bochum besser, auf die ich bei den Weblinks verweise. Bitte keine weiteren Quellen mehr mailen. Das freundliche Angebot von Martin zur Lektorierung nehme ich gerne an. Hartmut Gruenheid 17:15, 19. Sep 2006 (CEST)

Noch zwei Dinge zur aktuellen Abrundung angefügt: 1. die IMA, die aus dem Baade-Institut an der TU hervorgegangen ist, und wichtigen Tests und Entwicklungen u.a. für Airbus durchführt. Eigentlich ist es ja nicht richtig sie bei den Elbe Flugzeugwerken einzumischen. Aber eine eigene Seite? Übrigens erklären die 100 Mitarbeiter wohl (Spekulation) die Abweichungen zwischen den Personalzahlen. 2. der Einstieg in das Systemprogramm für den A 380 F. Jetzt aber wirklich erstmal eine kleine Auszeit. Hartmut Gruenheid 10:35, 20. Sep 2006 (CEST)

Ich darf mich nach über einem Jahr mal wieder zurück melden und mich bei Vielen für die Bearbeitung und Korrektur meiner Texte bedanken. Auf der Homepage der Elbe Flugzeigwerke wurde inzwischen auch einiges von dieser Wiki übernommen und freundlicherweise auch einige Zahlen von dort korrigiert. Vielleicht gibt es ja aus diesem erfolgreichen Unternehmen ja auch Menschen, die ein bißchen Quellen recherchieren mögen und vielleicht auch Bilder in die Wiki stellen können? Bis bald Hartmut Gruenheid 21:35, 06. Dez. 2007 (CEST)Beantworten


TG 44 (erl.)

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War das TG 44 nicht in Marxwalde stationiert?-- Rita2008 12:48, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

erle. --Jbergner (Diskussion) 09:57, 30. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Einstellung der P2F-Umrüstung

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Vor kurzem konnte man u.a. hier lesen, dass das Umrüstungsprogramm eingestellt wird. (nicht signierter Beitrag von Cposer (Diskussion | Beiträge) 11:51, 17. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Instandhaltung

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Ich denke, es verdient Erwähnung, das die Flugzeugwerft nicht nur Flugzeuge des Warschauer Vertrags reparierte. Vertragsgemäß wurde ägyptische MiGs gewartet, sogar nach Ende der Annäherung an die Sowjetunion durch Ägypten, was zu Verstimmungen zwischen SU und DDR führte. Es wurden weiterhin wohl sagr zeitgleich iranische und irakische MiGs repariert, das während des 1. Golfkriegs!!!--scif (Diskussion) 10:23, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Die irakischen MiGs wurden noch vor Beginn des Golfkrieges zur Wartung übergeben. Sie wurden dann auch nicht mehr an den Irak zurückgegeben sondern verschrottet. Aber hast recht, das sollte mit rein. --Бг (Diskussion) 11:36, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Kurz dazu: in einer Publikation von Barkleit las ich, das wohl auch MiGs in Schkeuditz instandgesetzt wurden. Kann man das verifizieren?--scif (Diskussion) 19:47, 27. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ende des Flugzeugsbaus

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Der Satz satnd zwar bei der 152, aber das Thema paßt sicher besser hierher: Zwischenzeitlich hatte die sowjetische Flugzeugindustrie nach der Abkehr vom lukrativen Bomberbau den zivilen Flugzeugmarkt für sich entdeckt und drängte mit Eigenentwicklungen wie den Tupolew Tu-104 (Erstflug 1955, Indienststellung 1956) bzw. Tu-124 (Erstflug 1960, Indienststellung 1962) auf den Markt. DAvon abgesehen, das eine planwirtschaftlich regelmentierte Flugzeugindustrie keine Märkte entdeckte hat sie wohl auch außerhalb des RGW kaum Flugzeuge abgesetzt, höchstens in der 3. Welt. Lukrativ waren evtl China und Indien , das wars aber auch. Darum gehts mir aber nicht. Barkleit /Hartlepp bringen da eine wesentlich schlüssigere Theorie ins Spiel, die sich auch durch historische Ereignisse belegen läßt. In den 50igern machte die SU große Fortschritt im Bereich Raketenbau, sowohl für den kosmischen Bereich, als auch für den Bereich Luftverteidigung. Ein erster, lange geheim gehaltener Abschuß einer amerik. Maschine 1958 über China und vor allem Gary Powers Abschuß 1960 zeigten, das man nicht mehr unendlich viel in Massen an Höhenabfangjägern investeiren mußte. Die Rakete konnte das nun auch und sparte zudem Personal und Material !!!. (diesen Raketenboom gab es auch im Westen, ihm vielen einige Flugzeugprototypen zum Opfer) Nunmehr wurden Kapazitäten in der sowjet. Flugzeugindustrie frei, die einer Nutzung bedurften. D.h., meines Erachtens hatte neben der Entwicklung eigener Flugzeugtypen diese freiwerdende Kapazität einen verstärkenden Einfluß auf die Entscheidung, die 152 nicht zu kaufen. Man mußte erstmal die eigenen Arbeitskräfte ausreichend beschäftigen. Ein, wie ich finde, nicht zu unterschätzender Fakt. Nicht zufällig stellte wahrscheinlich auch deshalb Iljuschin für lange Zeit den Militärflugzeugbau ein. Nach der IL-28 und deren Derivaten kam nämlich ne ganze Weile nix. Iljuschin war so wahrscheinlich einer dieser Nutznießer des Raketenhypes--scif (Diskussion) 20:15, 27. Nov. 2012 (CET)Beantworten

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altes Logo

Mit der Umstellung auf das neue Corporate Design der EADS haben auch die Elbe Flugzeugwerke ein neues Logo erhalten. Dieses verwenden Sie auch auf ihrer Homepage (aber noch nicht in allen Publikationen). Leider ließ es sich nirgendwo in brauchbarer Auflösung geschweige denn als Vektorgrafik finden. Wenn da jemand eine anzapfbare Quelle hat wäre das schick. --Cposer (Diskussion) 16:34, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe zwar kein neues, aber das alte rausgenommen. Bringt ja nichts, alte Logos mitzuführen. -- 32X 16:54, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Umbau von 18 A300 für die Deutsche Post

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„Seit Juni 2011 werden Passagierflugzeuge des Typs A300B4-622R für die Deutsche-Post-Tochter European Air Transport Leipzig (EAT-LEJ) zu Frachtmaschinen umgebaut.[1] Im Rahmen des bisher größten Einzelauftrags in der Geschichte der Elbe Flugzeugwerke sollen für EAT-LEJ bis Mitte 2013 insgesamt 18 Flugzeuge umgebaut werden.[2]

Ist das inzwischen abgeschlossen? Ich konnte keine Informationen darüber finden, einzig Pressemitteilungen zum Umbau bzw. zur Auslieferung der ersten beiden Maschinen. Auf der EFW-Website stammen die letzten News vom Juni 2012. -- 32X 16:54, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten

1954 reiste er zusammen mit Bock wieder in der DDR, wer ist Bock?

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Kennt den jemand?--Freital (Diskussion) 16:27, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der hier ist gemeint. Hab'n Link gesetzt. --Бг (Diskussion) 18:40, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten