Diskussion:Festungsanlage Hanstholm

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Ditlev Petersen in Abschnitt Falsches Rohr
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"Die eigentliche Festung ist heute zerstört, ..."

Diese Formulierung ist etwas missverständlich. Es wurden zwar alle Waffen, Einrichtungsgegenstände, Hindernisse usw. ausbebaut bzw. entfernt, aber die Bunker sind fast alle noch vorhanden.

"Der endgültige Ausbau der Festungsanlage war bereits 1943 abgeschlossen."

Das stimmt so nicht. 1944 wurden noch viele Bunker gebaut.

"... Mit dem Einsatz des "Windows"-Radartäuschungssystems wurden auch die Batterien in Hanstholm lahmgelegt und konnten nicht mehr so effizient in den Bombenkrieg eingreifen wie in den Jahren vor 1943. ..."

Ich denke die Rolle Hanstholms für die Luftverteidigung Deutschlands wird hier ziemlich übertrieben dargestellt. Die Flakbatterien dienten hauptsächlich dem Schutz der Küstenbatterien. Dementsprechend gering fielen auch die Abschusszahlen aus.

"Jedes Geschütz konnte unabhängig von den anderen agieren. So war gewährleistet, dass bei einem Ausfall, zum Beispiel der Feuerleitung, die Batterie weiter agieren konnte, da jedes Geschütz seinen eigenen Leitstand besaß."

Die Geschütze besaßen keinen eigenen Leitstand. Bei jeder Geschützstellung stand ein kleiner Beobachtungsstand, mit ca. 2x2 Meter Grundfläche. Diese konnten aber nicht die Ausrüstung des Hauptleitstands ersetzen. (nicht signierter Beitrag von 87.122.22.248 (Diskussion) 01:23, 10. Aug. 2007)

Mir fällt es schwer jedesmal irgendeinem antworten zu müssen, der nicht bereit ist selbst konstruktiv mitzuarbeiten. Aber nun für dich :
  • Die Festung ist zerstört. Bin mir nicht sicher ob du da warst. Ich schon. Das ist jetzt ein besserer Luftschutzkeller. Wie würdest du es sonst nennen? Subintakt? Nicht mehr so ganz da?
  • Hier gilt der Ausbau der Hauptfestung. Nicht das 1944 noch an Stelle xy der Flankenbunker a und an Stelle 123 der Seitenschutzbunker b gebaut wurde.
  • Hahner, "Luftkrieg in Deutschland", Kaiserverlag Klagenfurt, 1971 : Laut jenem Buch war Hanstholm Flugleitstand für Nachtjäger und Teil der Luftverteidigung Nord. Was sollten die wohl sonst mit soviel Flak anfangen. Lesen bildet manchmal.
  • Der Raum des Feuerleitstandes für den erhaltenen Bunker trägt die Nummer 19. Fahr hin und schau es dir an. E-Messer etc. Wird alles gezeigt. Augen auf beim Eierkauf. Sach ich mal so.
So und nun schaffst du dir einen hübschen Benutzernamen an, editierst in dem Artikel rum, nach belieben, denkst aber bitte dran Quellen anzugeben und quatschtst bitte keinen Blödsinn. Schönen Gruß und ja ich bin unfreundlich. --Arne Hambsch 19:45, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Zuerst einmal, ja ich war schon in Hanstholm. Jetzt zu deinen Punkten:

  • Naja, "zerstört" hört sich so an als wenn dort nichts mehr zu finden wäre. (Fast) alle Bunker sind aber noch vorhanden und ein ganz wesentlicher Teil dieser Festung. Wenn bei einer Burg der Burggraben zugeschüttet und die Waffenkammer leergeräumt wurde, wäre sie ja trotzdem nicht zerstört.
  • Selbst die 38cm Batterie war 1943 nicht vollständig ausgebaut. 1944 wurden z.B. noch Munitionsbunker (Typ S 468), Flakbunker (Typ Fl 242), Scheinwerfergaragen (Typ L 411A), ... gebaut. Quelle: Baufortschrittsmeldung, Festungspionierstab 31, Stand 15.01.45
  • Das die Radaranlagen Teil der Luftverteidigung waren und Flugbewegungen an höhere Stellen weitermeldeten stelle ich garnicht in Frage. Aber die Flakbatterien sollten die 38 cm Batterie schützen!

"To protect their most important strongpoints against air attacks, the German navy emplaced a number of anti-aircraft batteries around them. The prime objects to be defended in such a manner were the important harbours of Esbjerg, Frederikshavn and Aarhus and the heavy battery at Hanstholm at the entrance of the Skagerrak." - German Bunkers in Denmark, J. Andersen & R. Rolf "[...] Außer dem mißlungenen Angriff des Hudson-Bombers [am 5. April 1942] auf das Schiff bei Hanstholm gab es nur einen weiteren Angriff, als ein alliiertes Flugzeug im Tiefflug einige deutsche Soldaten beschoss, von denen einer getötet wurde." - Festung Hanstholm, B. B. Anthonisen

  • Ich nehme mal an du beziehst dich auf den Zettel, den man im Museum erhält. Dort ist Raum Nr. 19 der Heizraum?! Mir liegen die Pläne des Geschützbunkers vor und nein, es gab keinen Feuerleitraum. Der Hauptleitstand der Batterie befindet sich etwas nördlich von den Geschützstellungen. Ein Nebenleitstand steht zwischen dem Museum und dem 4. Geschütz.

Zum Schluss noch zu den geforderten Quellenangaben: Die würde ich auch gerne sehen, im Artikel sind jedenfalls keine Angaben gemacht worden. (nicht signierter Beitrag von 87.122.20.48 (Diskussion) 21:21, 10. Aug. 2007)

Warum zum Geier schreibst du das auf die Disk du ... Ändere doch den Artikel! Das hier sein Wikipedia. Du verstehen? Du dürfen auch schreiben wenn du nur Nummer und nicht Namen haben. Ich nicht hängen wie Affe an Artikel. Meine Fresse. Du erwischst mich heute aber auch wirklich auf dem falschen Fuß. Wenn du was ändern willst, dann ändere es. Büdde. Quatsch hier nicht rum, tu es einfach. Was mir nicht passt lösch ich. Duz kannst zwecks Klärung solchen Dilemmas auf meine Disk zurückgreifen. Sei nicht so ein Feigling. Mach hinne hab mehr zu tun. So ist Wiki. Wenn du noch Extraquellen hast, dann bau sie doch bitte ein. Was hätte ich denn schreiben sollen? Museumsauslage Hanstholm? Witzbold ! Schönen Gruß --Arne Hambsch 21:38, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Radargeräte[Quelltext bearbeiten]

Der Text spricht von Würzburg-Riese, das Bild soll eine Würzburg zeigen - bitte entscheide sich einer. Ich habe die Bezeichnung unter dem Bild gelöscht, statt den Text zu ändern, weil es mir die weniger gravierende Änderung zu sein schien. Gruss, --G-41614 16:11, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Filmaufnahmen[Quelltext bearbeiten]

Wäre es interessant im Hauptartikel zu erwähnen daß in den Bunkeranlagen für den Film "Die Olsenbande fährt nach Jütland" gefilmt wurde? --Exodianecross 14:36, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

In der Zone schwer antikommunistisch erzogen und aufgewachsen, sämtliche Olsenbandenfilme gesehen und besonders bei dem Jütland Film herzlich gelacht. Das sind meine Erinnerungen heute mit 48 Jahren. Ich bin 1989 mit 25 im November nach Hanstholm gefahren mit dem Fahrrad noch als Student. Ich wollte die Drehorte dieses Filmes einfach live sehen und bin nicht entäuscht worden. Vigsö den 'Egon'-Bunker und die Geschützstellungen in Hansholm ich war hellauf begeistert und bin wie ein Maulwurf durch jeden offiziell zugänglichen und auch durch die nicht so offiziell zugänglichen Bunker gekrochen. Ich fand das toll!!!!! Letztes Jahr im November war ich nach unzähligen Dänemark - Urlauben wider mal in Hanstholm. Dort steht die Zeit still und es ist auch gut so. Ich bin die gleichen Wege wie vor 23 Jahren gekrochen. Und war immer noch glücklich..... --88.74.233.111 09:02, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
vielleicht nochmal zum Vorhandensein diverser Bunker. Fakt ist das von den vier 38 cm Geschützstellungen noch drei der dazugehörigen Bunkeranlagen vollständig vorhanden sind. Eine davon ist das Museum, in die beiden anderen kommt man problemlos rein sollte aber eine starke Lampe dabei haben. Die vierte Geschützstellung wurde versucht zu sprengen was natürlich nicht gelungen ist, sie ist heute etwas demoliert bzw. mit Erde verfüllt, dennoch kommt man auch hier problemlos in die Reste rein. Ansonsten gibt es rund um Hanstholm zig weitere kleinere Bunker, mit unterschiedlichen Funktionen. Viele davon haben Küstengeschütze beherbergt und sind auch heute noch prima zugänglich. Also nix mit 'Festung zerstört'. Zerstört bzw. weggetragen wurde lediglich die komplette Bewaffnung und das ehemalige Inventar. --88.72.56.48 11:10, 15. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Falsches Rohr[Quelltext bearbeiten]

"38-cm-Geschützrohr der II. Batterie in Hanstholm im Vordergrund, weitere Geschütze der Festung im Hintergrund" heisst es unter einem Bild. Aber dieses Rohr war niemals im Hansted aufgestellt. Es wahr bestimmt für der Tirpitz-Stellung (auch Vogelnest genannt?) bei Esbjerg. Da dieser Stellung nicht was vollendet, lieg es bis zum Krigesende auf eine Bahnhof im Jutland. Es ist aber ganz identisch mit die Kanonen vom Hansted II.

Ich mache am liebsten diese Korrektion nicht selber, weil ich nicht Deutsch schreibe.Ditlev Petersen (Diskussion) 01:41, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten