Diskussion:George Wheler

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Tönjes in Abschnitt Kandidatur vom 26. Juli 2017 bis zum 03. August 2017
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Lebensdaten[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht erschließt sich der Sinn des Abschnittes dem Leser schneller, wenn im ersten Satz die weite Verbreitung unterschiedlicher Lebensdaten angesprochen wird ? Lieben Gruß--Zweedorf22 (Diskussion) 10:04, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Guter Hinweis. Danke! --Tusculum (Diskussion) 10:25, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Mir bisher unbekannte Unternehmung. Hochspannende Lektüre, Dank dafür. Hoffe, mit meinen Minimaleingriffen hilfreich gewesen zu sein. Morgengruß --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 06:13, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten


Alternativnamen[Quelltext bearbeiten]

Woher kommen die Alternativnamen in den PD? Aus der DNB? Und wozu stehen sie in den PD, wenn sie im Text nicht vorkommen. Die PD sind ein Extrakt aus dem Artikeltext und die Schreibweisen dienen in der DNB zum Finden, nicht hier. Das hier sind nur unnötig aufgepustete ND, oder hast DU Belege für diese Schreibweisen? MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:27, 30. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Kandidatur vom 26. Juli 2017 bis zum 03. August 2017[Quelltext bearbeiten]

Sir George Wheler (geboren am 20. Januar 1651 in Breda; gestorben am 15. Januar 1724 in Durham) war ein englischer Botaniker und Forschungsreisender sowie Geistlicher der Church of England.

Aus meiner Sicht handelt es sich um einen Exzellenten Artikel. Für mich einer der besten Artikel des Jahres. Vorbildlich in Sprache, Inhalt, Einleitung, Belege und Bild- bzw. Kartenmaterial. Hauptautor ist Benutzer:Tusculum. --Armin (Diskussion) 15:15, 26. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Exzellent Das ist einer von den Artikeln bei denen man schon bei der Entstehung bemerkt dass in der Wikipedia etwas ganz besonderes geschieht. Das ist wohl der Artikel der 2017 alle bislang entstandenen topt.--Zweedorf22 (Diskussion) 21:48, 26. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Exzellent Großartig! Randnotiz: Das Digitalisat seines ersten ‚Werkes‘ ist anscheinend (derzeit) nicht erreichbar. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 06:12, 27. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Das Sir ist kein Namensbestandteil, ebenso sind die ND überfrachtet mit Alternativnamen, die so nicht im Text auftauchen, dabei sind die PD kein Extradatenfeld. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:27, 30. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Hilfe:Personendaten/Name: Wenn eine Person unter verschiedenen Namen bekannt ist, so sollte der gebräuchlichste dieser Namen gemäß der Namenskonventionen für Personen als Lemma gewählt worden sein. Der als Lemma gewählte Name muss in jedem Fall auch im Feld NAME der Personendaten angegeben werden, wobei Bestandteile des Lemmas weggelassen, umgestellt oder in einen anderen Kasus überführt werden können oder müssen. Dieser Name wird auch zur Sortierung verwendet. Als Alternativnamen können andere Namen angegeben werden.' --Tusculum (Diskussion) 20:36, 30. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Können ist kein Müssen und solange keinerlei Belege dafür vorhanden sind, haben sie auch nichts im Artikel, geschweige denn in den PD zu suchen. Die DNB ist dabei keine Quelle, und Schreibweisen wie George Vvehler offensichtlicher Unfug. Vor allem, weil die DNB Vuheler, George schreibt (auch so ein lautmalerischer Unsinn), und nicht mal Vvheler. Aber wir machen halt alle mal Vehler. Manchmal auch Vuehler. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:45, 30. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Service für IWG, ua hier, hier --waldviertler (Diskussion) 21:06, 30. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Service: Setzfehler. Aber schön, dass man sowas über Jahrhunderte mitschleppt, wir hätten dafür die Vorlage:Falschschreibung. Und trotzdem steht es nicht im Artikel, und die PD sind, so seltsam es klingen mag, kein Bestandteil des eigentlichen Artikels. Hier ist übrigens der Vuheler-Mist, das hat echt was von Stille Post. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:15, 30. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Und dann erhebt sich immer noch die Frage, warum man das in der Wikipedia mitschleifen muss, denn in der DNB steht es schon. Soviel Zeit auf die Lebensdaten verwendet, aber keine auf diverse Schreibungen ((Da setzt einer statt W ein Vv, weil es ähnlich sieht und die Ws ausgegegangen sind (?), und dann kommt der nächste, der sagt sich, dass das zweite v das lateinische u ist und macht aus Vvheler dann Vuheler - genau so ist es gelaufen, und nicht anders). --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:22, 30. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Ohne Frage ist der Artikel Exzellent. --Wikiolo (D) 07:08, 31. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

  • keine Auszeichnung Entgegen der Gruppendynamik, den Artikel hier kritiklos durchzuwinken, vielleicht mal ein paar wesentliche Fragestellungen.
    • Ein ausführlicher Artikel ist in erster Linie ausführlich, aber deshalb nicht unbedingt gut. Allein die Einleitung ist länger als mancher Artikel hier, aber erfüllt sie deshalb die notwendigen Aufgaben, das Wesentliche des Artikelinhalts zusammenzufassen?
    • Wobei wir schnell zum Hauptproblem des Artikels kommen. Unter Werke werden drei Schriften erwähnt. Die zweite und dritte Schrift An Account of the Churches und The Protestant Monastery werden im Text kurz erwähnt. Die erste Schrift A Journey into Greece nimmt mehrere Bildschirmseiten ein. Wenn es sich um solch ein wichtiges Werk handelt, verdient diese Schrift auch einen eigenen Artikel. Hier vermischt der Autor allerdings deutlich Biografie und die Behandlung eines einzelnen Werkes.
    • Zudem gibt es im Artikel Ungenauigkeiten: In der Einleitung erfahren wir „ Handschriften und Münzen vermachte er testamentarisch verschiedenen Institutionen, unter anderem dem Lincoln College“, im Text lesen wir dann „Seine Münzsammlung vermachte er dem Kapitel von Durham“. Mal werden die Münzen verteilt, mal erhält sie nur ein Institution. Das zweite Werk heißt im Text „An Account of Churches ...“ Unter Werke und in den Fußnoten dann aber „An Account of the Churches ...“. Mit oder ohne "the"?
    • Beim Tod des George Wheler bleiben wir dann ratlos zurück, wie nun eigentlich ein Tod „neuen Stils“ aussah? Stattdessen ist hier die ausufernde Detailverliebtheit nachzulesen. Beispiel: „Dieses Marmormonument fasst in vierzig Zeilen die wichtigsten Lebensdaten George Whelers zusammen – Geburt in Breda, Ausbildung, Reise, Heirat, seine Verdienste um die anglikanische Kirche. Der Tag der Grablegung war laut dem Register der Kathedrale von Durham der 23. Januar.”
    • Gliederung ist auch nicht die Stärke des Artikels. Oder warum muss beispielsweise zu Beginn nach einem Satz bereits ein Absatz erfolgen oder auch am Artikelende ein Satz verloren nach einem Absatz rufen?
    • Insgesamt bleibt ein überlanger Text, der zwischen Biografie und Werk nicht vernünftig trennen kann. Die Gliederung ist fragwürdig und leserunfreundlich. Weniger wäre mehr und dichter am Ziel einer Enzyklopädie. So ist das eher etwas für eine Historikerzeitschrift. --Frank Sedelmayer (Diskussion) 09:25, 31. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
@Frank Sedelmayer: Gibs auf, das Essay wird spätestens nach meiner Stimme zum exzellenten Artikel gewählt, weil die meisen Wikipedianer nicht zwischen Bote und Botschaft unterscheiden können. Hat der Artikelersteller ja gestern grandios bewiesen. Hier wird persönlich abgestimmt, nicht inhaltlich. KALP ist eine spaßige Spielerei, bedeutungslos, Wikipedia oft genug auch. Gruß. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:05, 31. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Die üblichen Mäkeleien. Aber dafür sehr bemüht. Wenige Handgriffe, und die Miniprobleme wären gelöst gewesen. Über Gliederungen (und Länge) von Biographien kann man unendlich diskutierern, dies ist eine Möglichkeit. Zu den beiden Schriften ist genug gesagt, sie sind darüber hinaus nicht von besonderer Bedeutung, im Gegensatz zu seiner Journey. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 12:16, 31. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

„Bereits zur Zeit seiner Ordination um 1683 schenkte er seine von der Reise mitgebrachten Antiquitäten und Inschriften der Universität Oxford. Die ebenfalls während der Reise erworbenen Handschriften und Münzen vermachte er testamentarisch verschiedenen Institutionen, unter anderem dem Lincoln College ...“ vs. „Seine Münzsammlung vermachte er [im Testament] dem Kapitel von Durham“. So lösen sich manchmal (vielleicht) konstruierte Widersprüche wieder auf? --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 12:32, 31. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Es geht ja nicht darum Sätze umzustellen, sondern zunächst den Sachverhalt zu klären. Für mich geht aus den Text nicht hervor, wer nun die Münzen erhalten hat, da die beiden Aussagen sich widersprechen. Hier kann eigentlich nur der Autor des Artikels aktiv werden. --Frank Sedelmayer (Diskussion) 12:45, 31. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Mir scheint die Crux eher darin zu liegen, welche Münzen er wem vermacht hat. Nach meinem Verständnis hat er die von seiner Reise mitgebrachten Münzen dem Lincoln College, seine bei seiner Testamentsaufsetzung noch in seinem Besitz befindlichen jedoch dem Kapitel von Durham vermacht. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 12:50, 31. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Exzellent. Die Kritik ist nicht substantiell sondern eher ein "hätt ich anders gemacht"/"mag ich so nicht". Die Einleitung ist keineswegs zu lang, sondern gibt einem Leser einen schnellen, umfassenden Einblick. Die Werkbeschreibung folgt meiner Einschätzung nach der Literaturlage und ist so vollkommen in Ordnung. Insgesamt ist der Artikel vorbildlich gestaltet und ausgearbeitet. Detailfragen können immer poliert/konkretisiert werden. Aber die Verhältnismäßigkeit bei einer Bewertung sollte schon gewahrt werden und insbesondere Geschmacksfragen zurückgestellt werden. Julius1990 Disk. Werbung 14:03, 31. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Abwartend Aus meiner Sicht ein guter Artikel, aber nicht exzellent. Das Wichtigste aus seinem Leben ist offensichtlich enthalten. Die zuvor geäußerte Kritik finde ich aber berechtigt. Die Einleitung halte ich auch für zu ausführlich: Wen interessiert es dort etwa, dass er sein Studium abbrach, heiratete oder Mitbringsel an die Uni schenkte? Manche Sätze sind in der Tat komisch (z. B. Tod „neuen Stils“ - was ist das?) und sollten verbessert werden. Mein Hauptkritikpunkt ist, dass seinem Werk A Journey into Greece so viel Platz in dem Artikel gegeben wird. Besser wäre es doch, ihm einen eigenen Artikel zu widmen. Ich denke, es ist für andere Artikel und ihren Aufbau nicht vorbildlich, einem Einzelwerk innerhalb eines Biografieartikels so viel Raum zu geben, es sollte lieber in einem separaten Artikel behandelt werden.--Stegosaurus (Diskussion) 18:58, 1. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Der Werkteil ist in einen eigenen Artikel ausgelagert worden, der triviale Rest ist sicher keine Auszeichnung wert. --Tusculum (Diskussion) 08:01, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Na prima, da haben die Zusammenhangszerfledderer und Atomisierer ja ganze Arbeit geleistet. Vielen Dank dafür. Ziehe mein Votum zurück und neige dazu, mich Tusculums Haltung anzuschließen. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 09:31, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Exzellent Eine ausgezeichnete Biographie, welche durch die klarere Trennung vom (ebenfalls hervorragend geschriebenen) Werk jetzt noch einmal besser geworden ist. --Tkarcher (Diskussion) 13:28, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

  • Zwar bin ich auch der Meinung, dass die Aufteilung keineswegs nötig bzw. vorteilhaft war, trotzdem bin ich, im Gegensatz zu unserem Trotzköpfchen Tusculum, immer noch der Ansicht, dass wir hier einen ausgezeichneten bzw. auszuzeichnenden Artikel haben. Wäre schade, wenn die Herren Zerstörer mal wieder gewännen. Ich ziehe nichts zurück und bekräftige mein Votum nochmals. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:48, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten


Die Kandidatur wird an dieser Stelle beendet und als vorzeitig gescheitert gewertet. Durch die umfangreichen Änderungen durch den Hauptautoren ist ein gänzlich anderer Artikel entstanden, viele der Voten sind damit hinfällig. Hans-Jürgen Hübner hat sich diesbezüglich bereits entsprechend geäussert, andere werden dies ähnlich sehen. Es existiert kein etabliertes Verfahren für eine Situation, in der ein Hauptautor versucht die Kandidatur abzubrechen, und, als ihm dies nicht gelingt, den Artikel dahingehend ändert, dass dem Auszeichnungsverfahren die Bewertungsgrundlage entzogen wird.

Unstrittig ist, dass auch ein Hauptautor kein exklusives Recht hat, über eine etwaige Kandidatur zu bestimmen. Versuche, wie sie Tusculum hier vorgenommen hat, waren damit ein klarer Verstoß gegen unsere Regeln und hätten, anstelle einer Seitensperre, ebenfalls zu einer Benutzersperre führen können. Auf der anderen Seite sollte man sich aber auch bewusst machen, wohin eine weitere Eskalation führen würde. Bei allem verständlichen Ärger über sein hiesiges Auftreten kann niemand wollen, dass Tusculum sich hier aufgrund der Streitigkeiten um eine Artikelauszeichnung endgültig verabschiedet. Bei allen Querelen sind seine Qualitäten als Autor wohl weitgehend unbestritten, dies machten ja auch die Mehrheit der Voten deutlich. Wenn bei dieser Kandidatur nun stur auf die Regeln beharrt werden würde, würde dies am Ende dem eigentlich Sinn und Zweck der Kandidaturen, zur qualitativen Verbesserung der Wikipedia beizutragen, entgegenstehen.

Aus den genannten Gründen halte ich einen Abbruch an dieser Stelle für den einzig gangbaren Weg. Sollte dieser Auswertung nicht widersprochen werden, werde ich die Kandidatur heute Abend archivieren. Tönjes 13:59, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

mh - "heute Abend" ist ja nun vorbei, und die Kandidatur ist trotzdem noch hier ... Nein, ich widerspreche damit der "Auswertung" von Tönjes nicht, aber da hier noch offen ist, wage ich mal zu Protokoll zu geben:

  • Exzellent - ich halte den Artikel auch trotz der Auslagerung der Werkdarstellung für ausgezeichnet, die Inhalte lassen sich schlicht nicht besser und fachlich fundierter schreiben. Punkt. Und die Kritikpunkte sind - sorry - weitgehend Kleinkram, den der Autor leicht beheben könnte, wenn er wöllte (z.B. verstehe ich auch nicht, warum <starb am 15. Januar 1724 „neuen Stils“> da so stehen soll (auch wenns im Artikel (Abschnitt "Lebensdaten") zuvor erläutert ist, dass es um die Kalender-Zeitrechnung geht, müsste IMHO nochmal auf den Abschnitt verwiesen werden), z.B. halte ich es auch für wichtig, dass die Alternativnamen des PD-Blocks auch im Artikel auftauchen und dort referenziert sind). Bloß: hier gabs - abgesehen vom "abwartenden" Votum von Stegosaurus (18:58, 1. Aug.), dem ich zwar nur tzeilweise zustimme (nur bzgl. Auslagerung Werkteil), der aber kollegial zumutbar und freundlich kritisiert - keine wirklich substantielle Kritik. Die unbegründete und extrem anmaßende Herabsetzung "unwissenschaftliches Essay" (19:56, 30. Jul.) von einem Autor, der auch nicht entfernt je einen solch fachlich und sprachlich hervorragenden Artikel geschrieben hat und deshalb gar nicht wissen kann, welche geistige Anstrengung in diesem Artikel steckt, kann IMHO getrost ignoriert werden. Und zu den Kleinigkeiten, die der 2. User, der hier (auf diesen Kleinigkeiten aufbauend) eine Auszeichnung ablehnt (09:25, 31. Jul.), statt sie einfach nur anzumerken und zur Korrektur vorzuschlagen (oder selbst zu korrigieren) - die kommen von einem "Autoren", der sich just am 30. Juli angemeldet hat, der keinen einzigen Artikel geschrieben hat und grad mal gut 50 (Stand jetzt) Edits insgesamt hat - und dann gezielt "zufällig" (jaja) hierher findet, zur einzigen Meta-Seiten-Bearbeitung, die er hat??? - honi soit qui mal y pense, aber gut, schaun wir im Einzelnen drauf, was er schreibt:
    zu Punkt 1: Eine Einleitung ist im besten Falle ein Abstract des Artikels, und eben das hat die Einleitung geleistet, als der Werkteil noch dabei war, und eben das leistet sie auch jetzt nach der Kürzung. Sie ist also mitnichten zu lang, sondern gibt dem Leser einen Kurzüberblick über alle wesentlichen Inhalte des Artikels.
    zu Punkt 2: ja, das Werk ist das mit Abstand wichtigste, weil es die zeitüberdauernde Bedeutung hat (was auch im Artikel begründet war), daher zu Recht den meisten Platz einnahm - ist aber durch die Auslagerung eh behoben.
    zu Punkt 3: die angeführten angeblichen oder tatsächlichen "Ungenauigkeiten" (u.a. das "Münzenproblem") wurden schnell und problemlos behoben. Das waren so Kleinigkeiten, die ich meinte - sollte nie zur Abwertung führen, sondern allenfalls zu freundlichem Vorbehalt mit Verbesserungsvorschlag.
    zu Punkt 4: der "Tod neuen Stils" - ja, an der Stelle merkwürdig, wenn man den Abschnitt "Lebensdaten" nicht gelesen hat, und wenn man unbedingt "Tod neuen Stils" lesen mag und nicht das, was da steht, nämlich 15. Januar 1724 „neuen Stils“, das Datum ist also neuen Stils, nicht der Tod. Und die ebenfalls bei diesem Punkt mitgeteilte Kritik "Detailverliebtheit" ist einfach nur lächerlich - der Artikel vermittelt an der angeführten und zitierten Stelle eben das, was sich dazu sagen lässt - ob man das so oder anders ausführen möchte, ist einfach nur Geschmacksache - enzyklopädisches Wissen ist es allemal.
    zu Punkt 5: Gliederung der Absätze - auch nur Geschmacksache, die Absatzgliederung ist in Ordnung - auch wenn sich natürlich (wie immer bei langen Aufsätzen) eine andere denken lässt.
    zu Punkt 6: - und den zitiere ich jetzt erst mal voll: "Insgesamt bleibt ein überlanger Text, der zwischen Biografie und Werk nicht vernünftig trennen kann. Die Gliederung ist fragwürdig und leserunfreundlich. Weniger wäre mehr und dichter am Ziel einer Enzyklopädie. So ist das eher etwas für eine Historikerzeitschrift." - das ist einfach nur eine Frechheit: Der Text hatte (im zum Zeitpunkt dieser "Kritik" gegebenen Zustand, also vor Auslagerung des Werkteils, hier) eindeutig zwischen Biografie und Werk sehr vernünftig getrennt, die Gliederung war angemessen, und das ganze war ein hervorragender Fachaufsatz, der einfach das Wissen über diesen Forscher gesammelt hat. Na klar lang - so wird es halt, wenn man was zu sagen hat. Und wer das nicht lesen will oder kann, dem ist mit der Einleitung gedient. Aber selbst wenn diese Pseudokritik als korrekt angenommen werden sollte - sie trifft ohnehin sachlich nicht mehr zu, da Tusculum sowohl das Intro gekürzt als auch den Werkteil ausgelagert hat.

Insgesamt - ok, ich habe keine Ahnung, wie euer übliches Prozedere hier ist, ich nehme aber an, dass Tönjes sich auskennt, meinen Sermon hier also ggf. einfach ignorieren wird. Schade, ein hervorragender Artikel, der echtes Aushängeschild wäre, kleingemacht durch kleinliche Beckmessereien - und natürlich auch durch den Furor des Autors, der aber (bitte bedenken!) eigentlich nur umgesetzt hat, was der einzige ernstzunehmende Kritikpunkt sein könnte: Dass das Werk einen eigenen Artikel verdiente, wenn es denn so wichtig ist. Ich wiederhole mich: Auch nach der Auslagerung halte ich diese Arbeit für exzellent. --Rax post 03:17, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

... und noch mal @Tönjes, falls das nicht deutlich genug wurde: Es stimmt zwar, dass die meisten User hier über den Artikel ohne Auslagerung abgestimmt hat - und dass Tusculum selbst diese Abstimmung mit deutlichen Worten torpedieren wollte ("ich als autor wünsche diese kandidatur nicht, unterstütze sie nicht und werde keine änderungen am artikel vornehmen"), aber das (Letzteres) war am 1. August, 22:02. Anschließend (!) hat Tusculum eben doch genau das gemacht: Änderungen vorgenommen, die den wichtigsten Kritikpunkt berücksichtigten und entkräfteten, nämlich - durch Auslagerung des Werkteils - die (angebliche) Überfrachtung des Biografie-Artikels mit der Werkbeschreibung. --Rax post 04:21, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Rax, ich hatte "heute abend" geschrieben, in der Hoffnung, Armin wäre bis dahin online gewesen, um ihm als Initiator dieser Kandidatur die Mögklichkeit eines Einspruches zu geben. Wie ich oben schrieb, gibt es kein etabliertes Verfahren, ich kenne mich also genauso wenig aus wie andere - ich kann lediglich einen Versuch unternehmen, diesen Konflikt zu beenden, bevor hier noch mehr Schaden angerichtet wird. Dein letzter Satz klingt, als wenn Tusculum nun doch an der Kandidatur hätte konstruktiv mitwirken wollen - dieses Statement macht eher das Gegenteil deutlich. Es ging ihm keineswegs darum Kritik umzusetzen (was objektiv auch gar nicht notwendig gewesen wäre, da die Mehrheit der Voten den Artikel ja in der ursprünglichen Form als exzellent bewertet hatten und kein Zweifel bestand, dass der Artikel am Ende das grüne Bapperl bekommen hätte), die Kürzungen waren vielmehr eine kindische Trotzreaktion und scheinen ausschließlich das Ziel gehabt zu haben, die Kandidatur zu sabotieren. Erfolgreich, muss man leider sagen. Tönjes 07:49, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich war auf Geschäftsreise gewesen und habe das Treiben Kopfschüttelnd auf dem Handy verfolgt. Sehr klug und sehr weise die Betrachtung von Benutzer:Tönjes. Das kann man gerne so machen und die Kandidatur abbrechen, allerdings würde man natürlich der Person damit in die Karten spielen, die die Kandidatur seit Tagen hier sabotiert. Zwei user haben sich jetzt bereits für den Fortgang der Kandidatur ausgesprochen. Daher würde ich sie weiter laufen lassen. Die Auslagerungen waren völlig unnötig. Eine klare Mehrheit hat sich ja auch dagegen und für ein exzellent in dieser Form ausgesprochen. Es ging daher nicht darum Kritik mit der Auslagerung umzusetzen, sondern die Kandidatur zu torpedieren. Vor allem deshlab sollte man sich auch nicht abbrechen. Das Werk ("Charakterstudie"), das ausführlicher besprochen worden ist, ist nun mal zentral für die Beurteilung der Person und sein Hauptwerk. Ohne eine hinreichende Vorstellung des Hauptwerkes im Personenartikel, kann der Artikel nicht exzellent sein und allenfalls als lesenswert eingestuft werden. Derzeit wird das Werk im Artikel gar nicht mehr vorgestellt. Leben und Hauptwerk sind oftmals aufs Engste miteinander verwoben. Man denke nur mal an mentalitätsgeschichtliche Fragestellungen (bspw. Welche Vorstellung hat ein Verfasser von der Welt da draußen und wie äußern sich diese in seinem Werk?), Stellung zur sozialen Herkunft des Verfassers, die in seinem Werk durch Sprache deutlich wird usw. Man kann das nicht klinisch trennen. Normalerweise sollten die reinen biographischen Stationen nur ein Drittel des Artikelumfanges ausmachen und zwei Drittel sein(e) Werk(e) bzw. sein Nach(wirken). Dazu gab es auch schon mal eien Diskussion. Erst das "Werk" stiftet zeitüberdauernde Relevanz und macht die Person daher enzklyopädisch relevant. Es wäre problemlos möglich gewesen einen Artikel zum Werk zu schreiben, der dann ganz anders aussieht als die bisherigen Ausführungen im Personenartikel. Die Einleitung, die den Artikel zusammenfassen soll, ist zwar in diesem Fall ausführlicher ausgefallen, aber liegt nch wie vor noch im Ermessenspielraum. Sie ist ähnlich lang wie die bspw. vom kürzlich als exzellent eingestuften Karl Alexander von Müller. Übrigens ist der Hauptautor sehr wohl über die Kandidatur informiert worden und hat sich auch tagelang nicht gerührt. Aus diesen Gründen gibt es auch keine Handhabe mehr eine laufende Kandidatur einfach zu löschen. Versionskommentar (26. Juli 2017, 15:16 Uhr) und Ping 26. Juli 2017, 15:15 Uhr) Es ist daraufhin tagelang nicht reagiert worden. Abgebrochen hat er die Kandidatur erst Abends am 30. Juli 2017, 20:03 Uhr. Auslöser war das hier. Man hätte die Stimme einfach zur Kenntnis nehmen bzw. ignorieren können und die Sache wäre erledigt gewesen, da danach weitere exzellent Stimmen gekommen. Na prima, da haben die Zusammenhangszerfledderer und Atomisierer ja ganze Arbeit geleistet Nein, Benutzer:Hans-Jürgen Hübner, das hat sich Tusculum ganz alleine selbst zu zuschreiben. Es ist völlig legitim, dass eine kleine Minderheit das methodische Vorgehen des Artikels nicht teilt und ein anderes Vorgehen für besser hält und daher den Artikel qualitativ schlechter einschätzt. Das kommt bei Fachbesprechungen zu Neuerscheinungen so oft vor. Ich habe lange gerungen mit mir den Artikel hier vorzuschlagen, da ich so eine Diskussion schon befürchtet hatte. Aber am Ende soll die Qualität den Ausschlag für den Vorschlag geben und nicht die miesen Umgangsformen des Verfasser gegen einen Vorschlag. Der Kandidaturvorschlag ist übrigens als Wertschätzung für die geleistet Artikel zu verstehen. Zumal ich den Artikel gerne auf der Hauptseite sehen wollte. Ich halte das nach wie vor für wichtig. Es steigert das Ansehen des Projektes nach außen hin und generiert vielleicht den einen oder anderen Neuautor. Schrottartikel haben wir schließlich schon genug. Tusculums Verhalten (die Kandidaturlöschungen, die verschiedenen verbalen Aussetzer, die obzönen Aussagen in der Versionsgeschichte, das Abstimmen beim eigenen Artikel mit keiner Auszeichnung) kann ich nur den Kopfschütteln und habe ich in zweölf Jahren so auch noch nicht erlebt. Er ist übrigens ohne adminstrative Sanktion davon gekommen. Ich bin per E-Mail angeschrieben worden und gefragt worden, was mit dem (Tusculum) los sei. Bei den nächsten verbalen Entgleisungen bzw. der VM Meldung werde ich mich jedenfalls für eine deutlich längere Sperre aussprechen. Solch ein rüpelhaftes Verhalten belastet das Arbeitsklima hier massiv. --Armin (Diskussion) 09:04, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Danke für dein ausführliches Statement. Ich kann deinen Ärger gut nachvollziehen, ich musste mich bei meiner Wortwahl bezüglich Tusculums Verhalten selber sehr zurückhalten. Ideal finde ich den von mir vorgeschlagenen Abbruch auch nicht, allerdings halte ich ihn für das kleinere Übel. Ich werde die Kandidatur nun archivieren, denke allerdings, dass man sich Gedanken machen sollte, wie in Zukunft in einem solchen Fall verfahren werden sollte. Tönjes 09:22, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten