Diskussion:Grau-Erle

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:CF:3F3F:607:91F9:C0D7:811C:B08 in Abschnitt Schreibung
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Review vom 5. Jänner 2010 bis 9. Februar 2010

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Ich habe die Grau-Erle überarbeitet und bin jetzt neugierig auf Eure Rückmeldungen. Gruß -- IKAl 13:06, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ein paar Kleinigkeiten sind mir beim durchlesen aufgefallen:
  • Unter "Pathologie" ist die Rede davon das der Erreger Taphrina alni-incanae die "Kätchenkrankheit" auslöst. Ist hier vielleicht die "Kätzchenkrankheit" gemeint?
  • Bei der Runzelblättrigen Erle heißt es: "Die Zweige sind kahl und mehr oder weniger rostbraun behaart". Sind sie nun behaart oder kahl?
Ansonsten ist das ein gelungener Artikelausbau der sich auch gut lesen lässt. Gruß --Liuthalas 20:59, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Liuthalas, vielen Dank für die Rückmeldung. Heißt natürlich Kätzchen (und ich dachte ich habe alle Kätchen gefunden), die Zweige der Unterart rugosa können kahl sein oder behaart, habe ich korrigiert und etwas umformuliert. (PS. Da der Artikel soweit in Ordnung ist, kannst Du ihn bitte auch hier sternen) Gruß -- IKAl 21:30, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Gern geschehen. Ich habe denn Artikel jetzt auch "gesternt" --Liuthalas 21:41, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Danke, auch fürs Einfügen der Vorlage Review. -- IKAl 07:47, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Kenne eine heimische Laubbaumart nun etwas besser. Hoffe, Du kannst mit meinen Anmerkungen was anfangen:

  • In der Einleitung ist vielleicht ein bisschen viel Gattungs-spezifisches.
  • Bei "Markfleck" würde ich mir eine Verlinkung wünschen
  • ...besiedelt sie als Pionierpflanze auch aufgelassene Kiesgruben, Geröllhalden und frische Böschungen und festigt und verbessert den Boden. Vlt. (auch hier schon kurz) konkretisieren, was "verbessert" heißt.
  • Innere Systematik: Die Gliederung des Abschnitts finde ich nicht optimal. Oben mit den Unterarten anzufangen, dann Hybride und Kulturformen, dann wieder Unterarten ist vlt. nicht ideal. Vlt. einen Abschnitt "Hybride und Kulturformen" aufmachen und den hinter Unterarten stellen.
  • Zwischen den beiden Holzarten gibt es jedoch keine nennenswerten physikalischen oder mechanischen Unterschiede. Damit ist wahrscheinlich Baltikum und Nicht-Baltikum gemeint, nicht ganz klar.
  • Holzunutzung: Ganz spontan, nur ein Gefühl, kenne mich auch nicht aus. Wäre "Nutzung" an manchen stellen nicht besser als "Verwendung"?

Hoffe, das hilft Dir. --Cactus26 16:01, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Hallo Cactus26, vielen Dank für die Rückmeldungen und Deine Änderungen. Ein paar Dinge konnte ich umsetzen, ein paar werden noch folgen, speziell zur Einleitung.

  • Einleitung noch nicht überarbeitet
  • Was genau unter Markfleck verstanden wird, konnte ich nicht herausfinden. Ich habe den Satz gestrichen.
  • Bodenverbesserung habe ich konkretisiert, hoffentlich damit verbessert.
  • Innere Systematik noch nicht verbessert.
  • Unterschiede zwischen welchen Holzarten jetzt hoffentlich klarer

Gruß -- IKAl 18:05, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich werde noch die Einleitung überarbeiten und die Innere Systematik ändern, wie von Cactus26 angesprochen. Bin aber noch am überlegen -- IKAl 19:18, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

KALP vom 09. Februar 2010 bis 20. Februar 2010: lesenswert

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Die Grau-Erle ist eine heimische Baumart die häufig an Bächen und Flüssen zu finden ist. Durch ihre Wurzelknöllchen kann sie Stickstoff aus der Luft binden, und trägt so zur Bodenverbesserung bei. Da sich das Holz der Erle nach dem Fällen rot verfärbt, sagt man ihr nach, dass sie blutet.

Ich hoffe der Artikel gefällt. -- IKAl 20:13, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

  • Ich möchte hier nur die Gelegenheit nutzen, noch einen Vorschlag zu machen: Die Verbreitungskarte, die letztlich auf „Atlas Florae Europaeae“ basiert, suggeriert eine Ostgrenze des Areals an der finnisch-russischen Grenze. Das ist jedoch ein Artefakt und liegt einfach daran, dass die Datengrundlage, die in den Atlas Florae Europaeae eingeflossen ist, in Russland sehr dünn ist, und keineswegs daran, dass die Art dort seltener ist als in Finnland. Außerdem fehlt auch das Vorkommen im Kaukasusgebiet. Ich schlage vor, die Karte zu überarbeiten. Als Grundlage für die Überarbeitung könnten die Karten von E.Hultén dienen, die hier zugänglich sind. Quellenangabe zu den Karten: [1]. Die Karte zur Verbreitung auf der Nordhalbkugel (Hultén & Fries 1986) siehe hier, die Karte zur Verbreitung in Nordeuropa (Hultén 1971) ist hier. Auch die Karten aus der „Vergleichenden Chorologie der zentraleuropäischen Flora“ von Meusel können natürlich für eine Überarbeitung verwendet werden. Grüße --Franz Xaver 21:23, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Franz Xaver, möglicherweise schaffe ich es noch, die Verbreitungskarte zu überarbeiten. Der Artikel war 5 Wochen im Review, schade, dass ich dort keine Rückmeldung bekommen habe. -- IKAl 19:41, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Servus! Ich bin nur zufällig bei dem Artikel gelandet. Meine Mitarbeit findet halt nur sporadisch statt. Ich denk halt, besser spät als gar nicht. Grüße --Franz Xaver 20:59, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Franz Xaver, natürlich hast Du damit recht, und vielen Dank für die Rückmeldung. Gruß -- IKAl 21:17, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Habe die Karte gemäß angegebener Karte verändert-- IKAl 14:37, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten


Will ja nicht gleich schlechte Stimmung machen, aber allein die Einleitung ist imho reif für eine Generalüberholung:

    • Erkennbarkeit an den Kätzchen ist in der Einleitung nicht nötig und lenkt auch ab, weil hier die Kätzchen zur Identifizeriung allgemein der Birkengewächse dienen. Wenn ich also soclhe Kätzchen sehe, weiß ich noch nicht, dass das eine Grau-Erle ist.
    • Weitere Erlenarten sind in der Einleitung deplaziert.
    • Das Holz wird nur selten wofür verwendet? Feuer Möbel Hausbau? steht jedenfalls nichts da. "von geringer Dimension" liest sich unfachlich.
    • Wenn schon das Erlenbluten zu Gruselgeschichten führt, möchte ich das im Haupttext dargestellt wissen. Was ist tief gelbrot?

Keine Bewertung, weil nur Einleutung gelesen. Ich verstehe auch nicht, welche Zusammenfassung hier oben bei der Kandidatur steht, sie weicht doch - auch inhaltlich - von der im Text ab. Generell finde ich es aber prima, dass sich IKAI einen schrottigen Text geschnappt und ihn so ausgebaut hat. Ich weiß nicht, ob ein Review nötig ist, aber jedenfalls hätte da noch mal jemand mit Abstand drübergehen sollen, imho. --Aalfons 15:22, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Naja, die Einleitung ist tatsächlich nicht so toll. Der Rest des Artikels ist aber meiner Meinung nach in Ordnung. Grüße --Franz Xaver 20:59, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Als Oma kann ich sachlich nichts kritisieren. Sprachlich habe ich auf LW-Niveau außer der Einleitung und dem Fehlen des mythischen Erlenblutens auch keine Probleme. Ich frage mich nur, ob Erlen angebaut werden? Dass ein Haselhuhn 46 g pro Tag frisst, scheint mir überkonkret. Skurril sind die Sätze: Grau-Erlen sind üblicherweise weder durch Krankheiten noch durch andere Schadfaktoren ernsthaft gefährdet. Eine Ausnahme bildet das seit wenigen Jahrzehnten auftretende sogenannte Erlensterben. Und dann kommen noch ein paar Schädigungen. Einstweilen Abwartend. --Aalfons 03:28, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Aalfons, ich sollte Deine Punkte erledigt haben, Einleitung ist jetzt neu und konventioneller. Jetzt fehlt noch eine neue Verbreitungskarte. Gruß -- IKAl 15:11, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Was ist denn aus dem Erlenbluten geworden? Das bezieht sich, sagt Sauerhoffs Etymologisches Wörterbuch der Pflanzennamen, wohl auf die Schwarzerle? Erwischt. Naja, hast es ja selbst gestrichen. Zum lat. Der lat. Namen alnus incana L. Moench könnte auch noch erklärte werden incanus ergraut nach der Farbe der Blattunterseite (Marzell 1, 1329), zu canus "weißgrau" (Genaust S. 305). Oma sagt: Lesenswert, fragt sich aber, warum sich hier die Biologen nicht äußern. Gruß --Aalfons 21:11, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das Rotfärben der Holzes nach dem Fällen tritt bei Grau- und Schwarz-Erle auf. Laut Mythos Baum unterscheidet man beim Erlenbluten auch nicht zwischen den beiden Arten. Die Schwarz-Erle ist einfach die deutlich häufigere Art. Der Artname incana bezieht sich nach meinen Quellen auf die Rinde, das wird auch im Abschnitt Unterscheidung zur Schwarz-Erle angesprochen. Gruß -- IKAl 09:49, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Succu, vielen Dank für die Rückmeldung. Was gefällt Dir nicht an der Gliederung?-- IKAl 21:01, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Exzellent Ich vermisse nichts und finde auch die Gliederung gelungen. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 21:02, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Keine Auszeichnung das Geeiere um die Systematik der Art und ihrer Unter-/Schwesterarten hat mich bei Durchlesen verwirrt. Der Artikel muss zumindest Farbe bekennen, welcher Systematik er - und sei es als Arbeitshypothese - folgt, sonst weiss man nie, ob mit der Beschreibung die Westeurasiche (Unter-)Art gemeint ist, oder auch die größere Artdefinition mit der Osteurasischen und Neuwelt-Unterart. Sonst eigentlich mindestens lesenswert. Kragenfaul- 16:10, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Kragenfaul, da hast Du nicht unrecht. Im Artikel wird großteils die Nominatform beschrieben, also subsp. incana, die westeurasische Unterart. Auf die anderen Unterarten gehe ich in Unterkapiteln ein. Mit Geeiere meinst Du wohl die Erwähnung der Unterart bei der Verbreitung, auf die ich ja in den speziellen Kapiteln wieder eingehe, oder? Was würdest Du vorschlagen, wie man es besser machen kann? Ich tendiere zu einer kurzen Anmerkung zur Nominatform und die Unterarten in der Einleitung, dann nur die Nominatform und nur in den ensprechenden Unterkapiteln die weiteren Unterarten. Mit der Bitte um Rückmeldung. Gruß -- IKAl 17:10, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Kragenfaul, ich habe es wie beschrieben umgestellt, besser? -- IKAl 17:26, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Artikel des Tages

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Ich habe diesen Artikel als "Artikel des Tages" für den 2. September 2014 vorgeschlagen. --L. aus W. (Diskussion) 20:34, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Widerspruch

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"Im weitesten, politischen Sinne umfasst Westeuropa heute alle Länder Europas mit Ausnahme der GUS-Mitglieder Russland, Weißrussland, Ukraine, Armenien, Aserbaidschan, Georgien. Dieses Westeuropa ist (bis auf die kleineren Staaten, Andorra, Bosnien-Herzegowina, Finnland, Irland, Liechtenstein, Mazedonien, Monaco, Montenegro, Österreich, Serbien, Schweden, Schweiz) militärisch in der NATO mit den Vereinigten Staaten verbunden und wirtschaftlich ganz auf die Europäische Wirtschaftsunion (EWG) ausgerichtet (vgl. Westeuropäische Union)."

  • "Ihr Verbreitungs­gebiet erstreckt sich über Nord-, Mittel- und Osteuropa bis zum Kaukasus, in Westeuropa fehlt sie. Im deutsch­sprachigen Raum kommt sie vor allem in Österreich und in Süddeutsch­land vor."
In Westeuropa fehlt sie <=> "Im deutsch­sprachigen Raum kommt sie ... vor.
Der "deutschsprachige raum ist in Westeuropa, also fehlt sie dort nicht, sondern kommt (zwar nur vereinzelt) vor. Fehlen heisst nicht da sein. GEEZER… nil nisi bene 07:12, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich würde mal behaupten, dass der deutschsprachige Raum im geographischen Sinne in Mitteleuropa ist. Deine Länderaufzählung entstammt wohl einer Quelle, die nur zwischen West- und Osteuropa unterscheidet. Da es sich hier um einen Biologie-Artikel handelt, sind politische Unterteilungen nicht sinnvoll. --84.227.248.195 18:24, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Schreibung

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Die Schreibung des Namens mit Bindestrich sollte näher erläutert werden. Soweit mir bekannt sind die getrennte und die Schreibung in einem Wort gleichwertig, also ob Grau-Erle oder Grauerle, das macht keinen Unterschied.

Das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache verwendet Grauerle: Grauerle Auch der Duden benutzt diese Schreibung: Grauerle

Ich habe jedoch schwach in Erinnerung, dass die getrennte Schreibweise andeuten soll, dass Pflanzen bzw. Tiere nach einer Person (in diesem Falle mit dem Nachnamen Grau) benannt sind, während das zusammengeschriebene Wort sich auf die Farbe bzw. eine andere Eigenschaft bezieht.

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das wirklich so stimmt, deshalb wäre eine Klärung bzw. Erklärung gut. Auch wenn der wissenschaftliche Name in diesem Falle keinen Hinweis gibt, gehe ich davon aus, dass nicht irgendeine Person, sondern die Farbe der Namensgeber ist. In diesem Fall wäre es auch gut zu klären, ob es auch möglich ist den Baum als graue Erle bzw. weiße Erle zu bezeichnen oder ob dem irgendetwas entgegensteht.--2003:CF:3F3F:607:91F9:C0D7:811C:B08 12:00, 30. Mai 2021 (CEST)Beantworten