Diskussion:Helikoptergeld

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von BBCLCD in Abschnitt USA
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Kann die Einleitung kürzer sein?[Quelltext bearbeiten]

Mir kommt die Einleitung überladen vor. Die Geschichte des Begriffs wäre ein eigener Abschnitt im Artikel. Beim Rest glaube ich, es kann auf wenige Sätze gekürzt werden. Für die ausführliche Darstellung sind die Abschnitte im Artikel. Nur die unmaßgebliche Ansicht eines Lesers --Ruediger aus Luebeck (nicht signierter Beitrag von 2001:67C:2D50:0:20C:76FF:FEA8:5E11 (Diskussion | Beiträge) 14:08, 9. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

sinnvoller Vorschlag, werde die Gliederung verändern.Gabel1960 (Diskussion) 14:14, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schweiz[Quelltext bearbeiten]

Bei ECO im SRF (bzw. 3sat) kam (bzw. wird als Webartikel angeboten):

http://www.srf.ch/news/wirtschaft/helikoptergeld-mehr-als-ein-hirngespinst

"... Sogar die ehrwürdige Schweizer Nationalbank tut es, wenn auch in alles anderer als radikaler Form. Die jährliche Geldausschüttung an Bund und Kantone ist eigentlich nichts anderes als Helikoptergeld: «In gewisser Hinsicht ist es der gleiche Mechanismus», erklärt Jean-Pierre Danthine, Mitglied des Direktoriums der Nationalbank bis Juni 2015..."

Inwieweit das zutrifft oder für den Artikel relevant ist, bitte ich, von direkter Betroffenen zu entscheiden. Die Schweiz kommt bisher nur als „Einzelnachweis“ vor:

"...Notenbanken haben in den letzten Jahren tief ins Waffenarsenal gegriffen und exotisch klingende Instrumente wie ZIRP (Nullzinspolitik), NIRP (Negativzinspolitik) und QE (geldpolitische Lockerung) gefunden und angewendet. All diese unkonventionellen Massnahmen hätten die Inflation ankurbeln sollen.

Aber eben: Hätten. In der Schweiz lagen die Konsumentenpreise im Januar bei sehr tiefen minus 1,3 Prozent zum Vorjahr, ... Doch an den Finanzmärkten setzt sich zunehmend auch die Auffassung durch, dass die grossen Notenbanken angesichts ihrer bereits extrem lockeren Geldpolitik mit ihrem Latein am Ende sein könnten..."

...obwohl es dort vielleicht sehr relevant ist, wenn man keine Negativzinsen will, aber die Geldmenge weiter erhöhen. --  Palitzsch250  19:00, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Sehr interessanter Hinweis. Aber ich verstehe nicht, was du mit direkter Betroffenen meinst. Die Äußerungen von Danthine sind leider zu unklar, es müsste dargestellt werden, was daran genau dem HG ähnlich ist. Viele Grüße --Gabel1960 (Diskussion) 20:46, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hi, ...betroffen wären indirekt alle, wenn die Schweizer z.B. mit einem sinnvollen (niedrigen, von Jahr zu Jahr steigenden) BGE, teilweise durch „Gelddrucken“ finanziert, beginnen würden. Aber da Schweizer Teil unseres DACHL-Projekts sind, sollten sie selbst etwas schreiben - so dachte ich jedenfalls. „...jährliche Geldausschüttung an Bund und Kantone...“? Sind das nur die Gewinne? Ich weiß es nicht und wollte nicht weiter schauen. Um nur Geld in den Markt zu bringen ohne Zinssystem und Geschäftsbanken-Geldschöpfung wäre das sicherlich gut. Vor vielen Jahren habe ich mal „gelernt“, dass in den USA anfangs der Staat einen Teil seiner Ausgaben mit Gelddrucken fianziert hat. Deswegen ist das z.B. sicherlich verpönt (Stichwort Unabhängigkeit der Zentralbank), da Staaten meist unersättlich sind. Wenn die Zentralbank sich nicht in die Märkte einmischen will oder soll (schon wegen der Insiderproblematik), also z.B. Rohstoffe, Immobilien oder Wertpapiere kaufen, dann ist es am einfachsten, dem Staat das Helikopter-Geld zu überweisen. Der hat sowieso eine gute Beziehung zum Steuerzahler und kann es als Negative Einkommenssteuer betrachten und abziehen. Mehr will ich mich jetzt nicht damit beschäftigen - aber in der Schweiz ist am meisten los und wird es wahrscheinlich auch bleiben. Allein schon wegen der Überschaubarkeit. --  Palitzsch250  15:01, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Helikoptergeld&type=revision&diff=155423634&oldid=155396255 ist vielleicht eine Folge obiger Bemerkungen - scheint mir aber nicht passend. Man kann zwar das Helikoptergeld wie das BGE beim Finanzamt gegenrechnen, d. h. von der Steuerschuld abziehen - der Begriff „Negative Einkommenssteuer“ scheint aber stark mit dem Grundeinkommen und der potentiellen Auszahlung verbunden zu sein. Weiterhin ist die „Neg. ESt“ im großen Fass des „Basic Incomes“ nur eine, für manche vernachlässigbare Zutat und zur merklichen Finanzierung wäre das Helikoptergeld nicht geeignet - es sei denn, wir akzeptieren Inflationsraten von 30%. Da das BGE hauptsächlich den „kleinen Leute“ mit geringer Verhandlungsmacht helfen soll (neben den antibürokratischen Vorteilen), scheint dies auch auf den zweiten Blick kontraproduktiv, denn Inflation hilft immer den „Starken“. --  Palitzsch250  20:49, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Zeitzeuge erinnert sich[Quelltext bearbeiten]

Das erinnert mich an die letzte Zeit im Weltkrieg II: Über Deutschland wurden nicht nur Bomben abgeworfen, sondern auch im Ausland - in sehr guter Qualität - hergestelltes (Falsch-)Geld, um das deutsche Währungssystem aus dem Gefüge zu bringen. Vielleicht steht so was irgendwo in der Literatur. (Daneben wurden in ähnlicher Absicht auch nachgedruckte Lebensmittelmarken abgeworfen, aber das ist ein anderes, wenn auch fast gleiches Kapitel). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:47, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

USA[Quelltext bearbeiten]

Wie schon nach der Finanzkrise mit dem Economic Stimulus Act of 2008 unter dem amerikanischen Präsidenten George W. Bush hat nun Präsident Trump als Teil seines Pandemiehilfspackets ebenfalls dem US-Parlament beantragt, jedem US-Bürger 1'200 USD zukommen zu lassen. Der US-Kongress hat zugestimmt. Die Auszahlung erfolgt wie damals über das Department of the Treasury, d. h. nicht direkt durch das Federal Reserve System und somit nicht von der Zentralbank.--BBCLCD (Diskussion) 08:46, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten