Diskussion:Henri Nannen

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Jossi2 in Abschnitt öffentliche Kontroversen
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Berufsverbot als Journalist[Quelltext bearbeiten]

In der früheren Revision war zu lesen, dass Nannen unter den Nazis Berufsverbot als Journalist hatte. So ganz kann das nicht hinkommen, schließlich hat er sich (wie er auch nach dem Kriege offen zugab und bedauerte) sowohl in rechtsgerichteten Kunstblättern positiv über des Führers Einfluss auf die Deutsche Kultur geäußert, als auch als Propagandist weiter journalistische Arbeit betrieben - nachzulesen im Die Zeit - Nachruf: http://www.zeit.de/archiv/1996/43/nannen.txt.19961018.xml

Habe das Berufsverbot fürs erste aufgehoben ;). (nicht signierter Beitrag von OppositeLock (Diskussion | Beiträge) 15:23, 20. Apr. 2005 (CEST)) Beantworten

Revert durch mihevag-user von heute[Quelltext bearbeiten]

carell war ein faschist bis zum letzten tag, daran hat kein einsthafter mensch irgendeinen zweifel. dass er sich nach dem verlust seines Idols camouflieren musste, um weiter im markt zu bleiben, ändert daran nichts. es spricht gegen die sorte lesepublikum, die er mit "wüstenfuchs" und anderen machwerken unterhielt, dass er so hohe auflagen erzielte. dass es viele leser waren, macht die sache nicht besser, so waren die 50er nun mal. - Ob und wann nannen sich evtl. zum rechtsstaat bekehrte, darüber gibts ja nun genügend untersuchungen; in den 50ern jedenfalls nicht. Als er später steinreich und Mäzen wurde, hatte er wohl andere freunde als die früheren kollegen; die ss-berichterstatter, das abseitige ss-mörder-milieu passte nun nicht mehr so recht zu ihm. Es ist ja nun auffällig, dass in der BRD nur SEIN verlag die w-füchse verlegte. Das heißt, alle anderen verlage lehnten diese lobhudelei über den rommel mit recht ab; carell-schmidt hatte natürlich zig andere vorher gefragt. aber carell-nannen wollten eben die grenzen für pro-nazismus austesten, welche die alliierten im ansteigenden kalten krieg zogen, und ob überhaupt noch grenzen da waren. es war die zeit des naumann-kreises in der FDP, eine ähnlich gruppe wie carell-nannen. nachdem sie, Mihewag, nun ja schon revertiert haben, werde ich lieber nur noch nannens "schöne", weil typische äußerung zum 6-tage-krieg israels hervorholen, die knüpft ja direkt an die wüstenfüchse an. es ist ohnehin immer besser, die primärquelle sprechen zu lassen, wenn man eine hat, anstelle einer sekundären wie winkler über genoud.---- Eisbaer44 18:05, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Eisbaer44 meint wohl diesen Revert. Das war aus folgenden Gründen zwingend notwendig: 1. Die Quellenangabe war ein allgemeiner Verweis auf das jetzt im Januar erschienene Buch von Willi Winkler ohne jede Seitenangabe; das geht nicht. 2. Zu Paul Karl Schmidt alias Paul Carell schreibt Willi Winkler kein Wort. 3. Paul Carell war in der Tat ein schlimmer Nationalsozialist und Antisemit, und er war (so übereinstimmend seine Biografen Wigbert Benz und Christian Plöger in ihren wissenschaftlichen Arbeiten, siehe Lit.-Liste beim Lemma Paul Carell ) nach dem Krieg Mitarbeiter der ZEIT, des SPIEGEL, der WELT, der Zeitschrift KRISTALL - aber nicht(!) des STERN. Keiner seiner Biografen, die seine journalistische und schriftstellerischen Tätigkeit nach dem Krieg akribisch erforscht und dargestellt haben (zuletzt die Dissertation Christian Plögers) schreibt das; nirgendwo findet sich dafür ein Beleg. Diese Behauptung war nicht nur a) unbelegt, sondern b) objektiv faktenwidrig, also c) frei erfunden. Eine solche Praxis schadet unserem Wikipedia-Projekt. -- Miraki 21:31, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Unbelegt war ferner:
...wurde 2011 bekannt, dass Nannen der Anhänger einer Querfront von Faschisten und Islamisten gewesen ist.
Selbst wenn du, Eisbaer, eine Seitenzahl dazu angegeben hättest, kannst du sowas nicht einfach als Tatsache formuliert in den Artikel pflanzen.
Nebenbei verlinkt man auch nicht ganz andere Begriffe als die, die ausgesagt sind, das ist Lesertäuschung und plumpes POV-Pushing.
dazu passt, dass er schon 1958 in einem eigens gegründeten "Nannen-Verlag" das Buch "Wüstenfüchse. Tatsachenbericht." (sic) des SS-Top-Journalisten Paul Carell, eine Lobhudelei des Erwin Rommel verlegte.
Selbst wenn dies der Fall gewesen wäre, wozu es SEHR solide Belege bräuchte, ist es keinem Wikipedianer erlaubt, freihändig festzustellen, was er glaubt, was zueinander "passt" und was "Lobhudelei" sein soll.
Auch eigene wertende Kommentare wie "sic!" gehören niemals in einen enzyklopädischen Text. Das ist hier keine Spielwiese, und bei Personenartikeln muss man besonders solide recherchieren und belegen.
Wer das nicht weiß oder nicht achtet, der schadet Wikipedia und kann hier auf Dauer nur rausfliegen und braucht sich über solche Ansagen dann auch nicht weiter zu wundern. Wir haben besseres zu tun als auf Benutzer aufzupassen, die solchen Müll produzieren, ich glaube es hackt. Jesusfreund 23:47, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Miraki und Jesusfreund. Danke für die Unterstützung zu einer sachkundigen Diskussion. Gruß --Mihewag 09:26, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Henry Nannen ist der beste Beweis,daß ehemalige Nazis in Deutschland(auch in der DDR)Kariere machten. Leute wie Schindler wurden in der Adenauerzeit niedergemacht. Geschäftsleute die Judeneigentum von Hitler bekamen, standen bei Adenauer sehr gut da. Ausserdem lebte Adenauer laut Kloster Marie Laach, dort wie Gott in Frankreich. Renee de Mosh 28. Oktober 2011 (CET) (nicht signierter Beitrag von 77.20.181.11 (Diskussion) 21:40, 28. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Geschichtsklitterung[Quelltext bearbeiten]

In einem Absatz wird seine SS-Angehörigkeit erwähnt im Nächsten wieder abgestritten. Bitte ändern!

Vgl. hierzu eindeutig: http://de.wikipedia.org/wiki/SS-Standarte_Kurt_Eggers (nicht signierter Beitrag von 217.191.93.127 (Diskussion) 13:34, 30. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

"Im Zweiten Weltkrieg diente er bei der Luftwaffe als Kriegsberichtserstatter in der Propagandakompanie, so weit bekannt in der Abteilung „Südstern“ der SS-Standarte Kurt Eggers.[1] " - dies ist ein Widerspruch in sich, entweder diente Nannen in der Luftwaffe oder in der Waffen-SS Matthias Hake (Diskussion) 08:47, 5. Mai 2012 (CEST) Die Worte "in" und "bei" haben verschiedene Bedeutungen.--91.52.176.33 02:00, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Geändert. Es kann als nachgewiesen gelten, dass Nannen Angehöriger einer SS-Einheit war. Siehe z. B. Artikel SS-Standarte Kurt Eggers und die dortigen Nachweise. Dann zu schreiben "Hinweise auf eine SS-Mitgliedschaft Nannens ergeben sich daraus jedoch nicht", ist doppelt unsinnig: Denn zum Einen geht es nicht um eine "Mitgliedschaft" wie in einem Verein, aus dem man auch wieder austreten kann, sondern um die Tätigkeit in einer militärischen Einheit, wofür "Angehöriger" der zutreffende Begriff ist. Zum Anderen setzt sich dieser Satz in direkten Widerspruch zu der - nachgewiesenen - Aussage des vorhergehenden Satzes, nämlich dass Nannen Angehöriger einer SS-Einheit war und ist daher vom Sinn her falsch. Vicki Reitta (Diskussion) 19:44, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Belege[Quelltext bearbeiten]

Diesen eigentlich guten, ausführlichen Artikel einer (medial) wichtigen Figur sollten wir noch besser belegen, habe schon mal begonnen und drei Quellen ergänzt. F.Blaubiget (Auch ich finde den Namen doof) 00:01, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Herausgeber[Quelltext bearbeiten]

Die Rolle des Herausgebers scheint mir im Artikel zu stark betont (in der Einleitung vor Chefredakteur erwähnt; "bis 1983 war er dessen Herausgeber"). Denn meiner Recherche nach war er nur von 1980-1983 Herausgeber des Stern (und sein Wirken beim Stern kann man wohl als für sein berufliches Leben maßgeblich betrachten):

"Erst Ende 1980 gibt Nannen die Chefredaktion ab und bekommt eine neue, auf ihn zugeschnittene Position als Herausgeber." NDR

"1983, Nannen war bereits seit drei Jahren Herausgeber..." DFunk

Ich würde entsprechend einige kleinere Anpassungen im Text vornehmen und auch dies erwähnen:

"Es war das letzte Mal, dass ich ihn als Chefredakteur erlebt habe, kurz darauf trat er zurück und wurde Herausgeber. Es war ein Job, den er als Zumutung empfand, "man ist der Grüßaugust, der die Gäste fragt, ob es ihnen geschmeckt hat"." stern.de

Ich freue mich über weitere Hinweise. F.Blaubiget (Auch ich finde den Namen doof) 00:15, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Antisemitische Propaganda[Quelltext bearbeiten]

Da sollte definitiv was dazu in den Artikel, siehe: https://www.youtube.com/watch?v=89ebHDhGdkg --ɱ 18:11, 10. Mai 2022 (CEST)Beantworten

erl. --ɱ 01:06, 13. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Nazi-Vergangenheit[Quelltext bearbeiten]

Jeversche Zeitung v. 15.10.2022 Aufarbeitung wird Jahre dauern ( Chefredakteur 'Stern', Gregor Peter Schmitz) Gennati (Diskussion) 09:55, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Verbessere: Jeversches Wochenblatt Gennati (Diskussion) 13:48, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Was möchtest du uns damit sagen? --ɱ 16:26, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Dito. --Nordlicht3 (Diskussion) 23:43, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Von mir selbst ergoogelt: Das Jeversche Wochenblatt gehört mittlerweile zu NWZ -Online. Ein Artikel von Jens Voitel vom 13.10.22 lautet: Nazi Vergangenheit von Emder Journalist. Die lange Suche nach der Schuld Henri Nannens. Die Diskussion um den wohl berühmtesten Sohn der Stadt Emden, um „Stern“-Gründer und Kunsthallen-Stifter Henri Nannen, geht weiter. Und sie wird wohl noch Jahre dauern, wie jetzt deutlich wird. Leider ist nicht sichtbar, was im Artikel selbst steht. --Nordlicht3 (Diskussion) 06:59, 25. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Dritte Ehe / Formulierung ?[Quelltext bearbeiten]

"Nannen war seit 1990 in dritter Ehe mit Eske Nannen (geb. Nagel) verheiratet, die der Kunsthalle in Emden bis 2016 als Geschäftsführerin vorstand. Sein Sohn Christian Nannen (* 1946), ist Miteigentümer des Hamburger Kofferherstellers Travelite. Dessen Tochter ist die Hamburger Journalistin Stephanie Nannen."

1. Was war dann mit den beiden anderen Ehen? 2. "... des Hamburger Kofferherstellers Travelite. Dessen Tochter ist die Hamburger Journalistin Stephanie Nannen." Halt das mit dem pronominalen Bezug, wie man es in der Schule angestrichen bekommt, auch wenn die Sache inhaltlich klar ist: Hier ist Stephanie Nannen die Tochter eines Kofferherstellers; ich seh den zeugenden Betrieb und seine Belegschaft direkt vor mir. --2003:C6:DF10:E5D6:6D2C:8372:907A:DF49 21:13, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

@2003:C6:DF10:E5D6:6D2C:8372:907A:DF49
Dieser Artikel ist zum Mitmachen angelegt.
erledigtErledigt Namen der ersten Ehefrauen mit Quelle ergänzt, Bezug (Enkelin) umformuliert. --J. Lunau (Diskussion) 17:27, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Fehlende Teile[Quelltext bearbeiten]

A. Es fehlt die gut aufgearbeitete und die zeitgeschichtlich wichtige Auseinandersetzung / Feindschaft zwischen Nannen und Hans Habe. In diesem Zusammenhang muss Hildegard Knef erwähnt werden. ("Sie lud im Frühjahr 1954 die Streithähne zur Versöhnung ins Hotel "Atlantic" -- ohne dass der jeweils andere davon wusste." spiegel.de) -- B. In letzter Zeit ist Nannens -- bekannte und genannte -- "Mitwirkung in der NS-Zeit" erneut ein Thema geworden, mit einer neuen Gewichtung von Nannens Verfehlungen und der Frage nach den Auswirkungen (HN-Schule u. ä.). (Vgl. sueddeutsche.de 1 und suedeutsche.de 2)

--2003:C6:DF10:E5D6:6D2C:8372:907A:DF49 21:31, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

öffentliche Kontroversen[Quelltext bearbeiten]

Warum wird gerade der Madonnenraub als Beispiel für eine öffentliche Kontroverse aufgeführt? Da sollte der Stern vom 6. Juni 1971 mit seinem Aufmacher "Wir haben abgetrieben!" doch nicht fehlen. Mit diesem Heft sorgte das Magazin für eine auch langfristig nicht zu unterschätzende gesellschaftliche Veränderung. Eine Quelle etwa: https://www.emma.de/artikel/wir-haben-abgetrieben-265457 Alternativ auch: Uta König: Gewalt über Frauen. Berichte, Reportagen, Protokolle zur Diskussion über den Paragraphen 218. Hamburg: Gruner und Jahr 1980 --Kornberg39 (Diskussion) 11:05, 27. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das hier ist aber der Personenartikel zu Henri Nannen, nicht der Artikel zum Stern. Beim Madonnenraub war Nannen persönlich involviert (weshalb er auch persönlich angezeigt wurde); bei der Aktion „Wir haben abgetrieben“ müsste belegt gezeigt werden, dass und inwiefern sie Nannen als Person betraf. Sonst gehört das in den Artikel zum Stern (wo es auch steht), nicht zu Nannen. Im Übrigen haben wir dazu einen eigenen Artikel: Wir haben abgetrieben!. --Jossi (Diskussion) 20:53, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten