Diskussion:Horacio Verbitsky

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 64.118.81.157 in Abschnitt Rechtsspruch der Camara Federal
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Verbitskys Rolle bei den Montoneros

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Ich ergänze den Artikel um einige von vielen Sätzen, die man einem eigenen Kapitel zu Verbitsky aus dem Buch Olvido y Perdón von Guillermo Patricio Kelly aus dem Jahr 1996 entnehmen kann. Da das Buch im deutschen Sprachraum nicht so leicht erhältlich ist, hier ein Beweis der Belegstellen mithilfe von Google Books: Zverko, Galimberti y Patané coincidieron por separado que Verbitsky había participado en distintas acciones criminales de los montoneros (S. 214) El atentado al Edificio Libertador tuvo un responsable y ejecutor que fue Horacio Verbitsky (S. 220) --Olvido y Perdon (Diskussion) 20:25, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich stelle fest: 1. Dein Account scheint nur den Zweck erfüllen zu wollen Verbitsky mittels Wikipedia denunzieren zu wollen (als Folge seiner Veröffentlichungen über die Vertsrickungen des Papstes mit der Argentinischen Militärjunta) 2. Dein Benutzername ist gleichzeitig der Titel des Buches, welches Du in den Artikel gebracht hast. 3. Das Buch ist deswegen so schwer erhältlich, weil Guillermo Patricio Kelly Mitglied einer rechtsextremen argentinischen Partei gewesen ist und das Buch kann man getrost als Propagandamachwert bewerten 4. Das Buch und der Autor sind wo rezipiert worden? 5. Literatur in WP sollte nur vom Feinsten sein 6. Es gibt genügend andere reputable Quellen, die den Zusammenhang Verbitsky - Montoneros darstellen können. 7. Ich lösche daher Deinen Edit.--KarlV 09:03, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Desde la derecha nacionalista, viajó a Israel y se convirtió en un crítico del antisemitismo, y hasta se reunió con el cazador de nazis Simon Wiesenthal lo que hizo que muchos lo acusaran de servir a la inteligencia israelí. Da kann man nur den Kopf schütteln darüber, wie schnell du (nur auf der einen Seite) mit Unterstellungen zu sein scheinst. Als ein gewisser anderer Herr linksextremistisch aktiv wurde, war Kelly längst ein Gegner des Extremismus geworden. Wenn jemand mit einer Vergangenheit als Extremist nicht als Quelle taugt, warum kann man dann in der Wikipedia Verbitsky zitieren? Weitere, in der QS gemachte Quellenangaben werden von dir auch einfach überlesen. ([1], [2]) --64.118.81.157 13:08, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Du verwechselst verschiedene Sachen miteinander. Hier geht es nicht um Vergangenheit-Vergleiche sondern darum Fakten in den Artikeln zu verifizieren und deskriptiv anhand reputabler Sekundärliteratur darzustellen. Hierbei geht WP hierarchich vor. Wissenschaftliche Quellen sind mit erster Priorität zu behandeln, Journalistische bedingt, je nach Reputation - Blogs oder ähnliches ist unzulässig (lies mal WP:Belege). Du (ich gehe mal davon aus, dass Du das bist) pickst Dir Vorwürfe aus einem Buch eines umstrittenen Autors aus, wobei das Buch und der Autor und die Vorwürfe nirgendwo in einem wissenschaftlichen, juristischen oder gar seriös journalistischen Kontext erhoben wurden. Zumindest habe ich nichts dergleichen gefunden. Verbitsky dagegen, ist totz seiner umstrittenen Vita, heute ein journalistisches Schwergewicht, der auch noch in reputablen Tageszeitungen schreibt. Das mag Dir missfallen, ist aber eine Tatsache.--KarlV 13:38, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Los ex montoneros Rodolfo Galimberti y Juan Daniel Sverko aseguraron ante la Justicia que el hoy ultrakirchnerista Horacio Verbitsky había sido el conductor del operativo en cuestión. Nur wer sucht, der findet. In diesem Fall sogar sehr schnell. Eine Entschuldigung wäre übrigens nicht unangebracht, nachdem jemand zu unrecht einfach Mal als Rechtsextremist dargestellt wurde, obwohl er nach seinen Jugendsünden ein Gegner des Rechtsextremismus wurde. --64.118.81.157 13:43, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Du postest 1. einen Blog 2. der Autor Augustin Laje scheint ein umstrittener "ultra-rechter" Autor zu sein, der sich momentan auf Verbitsky eingeschossen hat. Wir warten lieber ab, bis offizielle Stellen die Vorwürfe gegen Verbitsky verifiziert und belegt haben. Danke, --KarlV 15:06, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
POV vom feinsten. Dass Verbitsky ebenso vorgeworfen wird, sich es "ultrakirchnerist" auf jemanden eingeschossen hat, hindert dich hingegen nicht daran, seine Theorien zu verbreiten? Verbitsky participó de un episodio militar que en su momento conmovió al país: el atentado con explosivos al Edificio Libertador Willst du hier dem Buchautor auch wieder etwas unterstellen um es herauszunehmen, obwohl Unterstellungen gegenüber dem Verfasser laut NPOV nicht wirklich eine Rolle spielen (sonst gäbe es in den Artikeln wenig von Verbitsky zu lesen)? --64.118.81.157 15:43, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ja, ja. Im Internet finden sich übrigens rund ein Dutzend Blogs mit dem gleichen Inhalt von Augustin Laje (Teilweise wurde in Blogs der identische Artikel ohne Namensnennung kopiert). Er ist der Einzige Autor der behauptet Rodolfo Galimberti und Juan Daniel Sverko hätten vor Gericht bestätigt, dass Verbitsky an einem Anschlag beteiligt gewesen sein soll. Interessanterweise bemühte die IP aus den USA einen Link der nach Außen hin zunächst "Seriösität" vermittelte. Tatsächlich wurde der Artikel dort in der Blog-Seite eines Bolivianischen Fernseh-Senders gepostet. Geschickt gemacht.--KarlV 15:45, 25. Mär. 2013 (CET
Du hast innerhalb von 2 Minuten die Buchquelle analysiert und das belegte Zitat einfach entfernt? Interessant. --64.118.81.157 15:51, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Mit Desinformation kommst Du bei mir nicht durch - da bin ich leider resistent. Bring valide - offziell bestätigte Infos, dann füge ich das Eigenhändig ein, versprochen.--KarlV 15:53, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Offiziell bestätigt? Von wem? Von der Bundeskanzlerin? Was ist anders, wenn ein Marcelo Larraquy Galimberti zitiert, gegenüber einem Zitat das Verbitsky veröffentlicht und von dir in die Artikel reingeschrieben wird? --64.118.81.157 16:01, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Von den argentinischen Justizbehörden beispielsweise?--KarlV 16:05, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Aha. Solange ich nicht nach Buenos Aires fliege und die argentinische Justitz um Einsicht in Akten bitte, darfst du also z. B. dem Buchautor Marcelo Larraquy unterstellen, er hätte Galimbierti falsch zitiert? Sehr interessant. Hast du dir Verbitskys Thesen auch alle schön von der argentinischen Justitz bestätigen lassen? --64.118.81.157 16:10, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
??? Bisher habe ich keine Literatur von Marcelo Larraquy revertiert.--KarlV 16:11, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Was hast du dann hier getan, als du meine Änderung rückgängig gemacht hast, die ich zuvor mit einem Hinweis hierauf sogar überprüfbar gemacht habe? --64.118.81.157 16:16, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Stimmt ja - da fehlte die Seitenangabe.--KarlV 16:18, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Nicht wirklich. Seite 425 war angegeben. --64.118.81.157 16:20, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Deinem Link entnehme ich, dass es ein Kapitel Capítulo XXXI. Piropos a María Julia ab Seite 422 gibt. Ich denke nicht, dass es auf Seite 425 ist.--KarlV 16:24, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
So ich habe die Seitenzahl selbst gefunden und den Text sinngemäß wiedergegeben.--KarlV 16:31, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Anstatt sich in irgendeiner Weise mit Verbitskys Thesen und Belegen und Behauptungen auseinanderzusetzen - laut diverser Stimmen hier ist er ja ein Lügner, Verleumder oder noch schlimmer (siehe auch letzter Abschnitt zur Militärdiktatur auf der Papst-Disk), was die sachlich fundierte Kritik an ihm sehr einfach machen sollte - versuchen hier diverse Leute, ihn aufgrund seiner Vergangenheit zu diskreditieren. Nur als vergleichbare Info: Deutschland hatte einen Außenminister, der früher ebenfalls linksradikal war, Polizisten verprügelt und zB Steine auf sie geworfen hat. Die gewiss nicht linke Madeleine Albright hat das nicht davon abgehalten, ihn sehr hoch zu schätzen, und seine Arbeit wird summa summarum recht hoch bewertet (außer von harten Linken übrigens, lustigerweise). Zudem ist dieses "er war mal linksradikal"-Argument ist in der WP wertlos. Selbst wenn er heute noch linksradikal wäre, wäre dies für die rein fachlich/sachliche Bewertung seiner Arbeit für die WP egal - Wahrheit kennt kein links/rechts, Unwahrheit und Manipulation ebensowenig. Ebenso fällt das Argument "er ist aber ein Freund der Kirchners" auf die Vorwerfenden zurück. Nicht jeder geht nach dem Motto "Feinde meiner Freunde bewerfe ich gerne mit Dreck" vor, und wem sowas ganz schnell und als erstes einfällt, sollte mal seine eigene Haltung zu so etwas überprüfen - auch hier sagen solche Statements, wie so oft, mehr über den Stellungnehmenden aus als über die vermeintlich beschriebene Person, hier Verbitsky. Verbitsky ist zu dem Thema Militärdiktatur 1995 unfreiwillig über den geständigen Adolfo Scilingo gekommen, und zwar bevor Bergoglio 1998 überhaupt Bischof wurde. Und wenn Scilingo Verbitsky nicht so haarsträubende Sachen über die Rolle der Kirche in dieser Zeit berichten hätte können, hätte dieser wohl auch nicht in der Richtung weitergearbeitet (allein schon mangels Berichtenswertem). Nun sucht doch einfach mal nach Fehlern in seiner Darstellung oder Dingen, die er falsch/einseitig präsentiert, anstatt die billige Moralkeule rauszuziehen, das ist einfach nur, höflich gesagt, eine politische Propagandamethode von vorgestern, und in der WP schon dreimal fehl am Platz - und darüber hinaus auch nicht mit WP-Regeln kompatibel. 217.7.150.122 16:47, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten

PS: Es ist in dem obigen Zusammenhang höchst bezeichnend, dass anscheinend mehrere Leute Interesse hatten, möglichst diskreditierende Infos über ihn in den Artikel zu bringen, bevor auch nur irgend etwas Substantielles zu ihm dasteht (gemeint ist Artikeltext, diverse Tabellen etc zählen nicht) - der Artikel umfasst momentan genau eine Zeile zu dem, was er beruflich tut und ist - dagegen aber einen ganzen Absatz, dass er Pro-Kirchner und parteiisch ist (was er im übrigen selbst offen (!) bestätigte) sowie den Fakt der früheren Guerilla-Tätigkeit. Daraus spricht einfach nur die Intention eines Teils der bisherigen Bearbeiter des Textes (nicht der Tabellen), nicht gemäß NPOV den Artikel verbessern zu wollen, sondern ihn möglichst negativ darzustellen. Das ist WP-Manipulation vom Feinsten. 217.7.150.122 17:01, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ein Verstoß gegen WP:NPOV sind Sprüche wie Ihm wurde viele widerspruechliche Falschheiten nachgesagt. Es steht jedem frei, POV-freie und nachvollziehbar belegte Informationen in den Artikel einzufügen. Sowohl Vorwürfe als auch Entlastungaussagen dürfen hier wertfrei wiedergegeben werden. Aber dabei darf weder das eine, noch das andere als Wahrheit bewertet werden. --Journalistenkonflikt (Diskussion) 00:03, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Interessenkonflikt

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Bei diesen Änderungen von Benutzer:Moya110 erscheint einerseits einiges POV zu sein und andererseits lassen sich die Quellen nicht überprüfbar. Da es sich bei Moya110 außerdem um einen Journalisten zu handeln scheint, der in einem Artikel für den Arbeitgeber von Verbitsky schrieb, Hauptautor des Artikels in der spanischen Wikipedia zu sein und sich der ganze Artikel scheinbar um eine Art "Schlammschlacht" zwischen zwei argentinischen Zeitungen zu drehen scheint, besteht außerdem die Gefahr von WP:Interessenkonflikt.

Es scheint tatsächlich so zu sein, dass Verbitsky von der Justitz nicht verurteilt wurde, seine Schuld also nicht bewiesen werden konnten. Deswegen lassen sich die Beschuldigungen aber auch nicht einfach als Lügen darstellen. Jemand mit Distanz zum Thema sollte versuchen neutral darzustellen, dass Verbitsky nicht verurteilt wurde und es offenbar auch Vorwürfe an diejenigen gab, die Verbitsky einige Dinge unterstellt haben. Aber gemäß WP:NPOV können weder die Behauptungen der Menem-Leute, noch das was der Kirchner nahe stehende Verbitsky sagt als ultimative Wahrheit dargestellt werden. Es muss neutral das abgebildet werden, was "beide Seiten" behauptet haben. Bisher war das ziemlich einseitig dargestellt, aber durch POV von der anderen Seite wird das nicht besser. --Journalistenkonflikt (Diskussion) 23:55, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Verbitsky ist Zielscheibe einer Diffamierungskamapgne in Argentina.--Moya110 (Diskussion) 00:14, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Nun - offenbar sind die Aktivitäten in diesem Artikel/Lemma nur deswegen aktuell hochgekocht, weil Verbitsky einer der renommiertesten investigativen Journalisten ist, der sich mit der Vita von Bergoglio auseinandergesetzt hat. Fakt ist, dass ich die Vorwürfe von Moya110 und der IP 2... sehr gut verstehen kann, schlicht und einfach weil ich sie auch teile. Im Kreuzfeuer der aktuellen Internet-Kampagnen verschiedener Interessen ist ein Interessenskonflikt naheliegend. Mir persönlich ist die ganze Thematik ziemlich wurscht (habe also keinen Interessenskonflikt) - und bin nur auf Anfrage eines anderen Benutzers über den Artikel Bergoglio hier gelandet. Ich muss gestehen, dass ich mich erst einmal hier einarbeiten muss, alleine schon um Desinformation von Information zu trennen, seriöse von unseriösen Quellen zu trennen und die verschiedenen Interessensgruppen und ihre Stoßrichtung zu analysieren und schlußendlich seriöse und reputable Sekundärquellen zu finden, die man auch tatsächlich verwenden kann. Beispiel: Ich habe das Buch von Marcelo Larraquy in den Artikel als Sekundärquelle vorübergehend zugelassen (siehe Vorgang im Thread zuvor), obwohl ich mir da noch nicht 100% sicher bin, ob das zulässig ist, da es anscheinend ein Buch im Selbstverlag (E-book) ist und das eigentlich nach unseren Richtlinien nicht zulässig ist (es sei denn, es wurde seriös rezipiert). Das wäre eine aktuelle Fragestellung, die mich umtreibt. Das schnelle hin und her-editieren ist eigentlich nur störend und ich denke, dieser Artikel braucht einfach Zeit und Leute, die sich unvoreingenommen dransetzen die Faktenlage zu sichten (das gilt übrigens für den Gesamtkomplex samt Bergoglio).--KarlV 09:10, 27. Mär. 2013 (CET) PS: IM übrigen ist der Spanische Artikel sehr umfangreich und in meine Augen überwiegend neutral dargestellt: Artikel und interessanter Annex.--KarlV 09:17, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Natürlich kommt das neue Interesse für Verbitsky vor allem durch die Papstwahl zustande. Aber die Vorwürfe an Verbitsky wurden vor jetzt über 20 Jahren aus ganz anderen Gründen öffentlich breitgetreten. Das hat ursprünglich nichts mit der Kirche zu tun, sondern mit dem endlosen Konflikt zwischen Menemisten und Kirchneristen. Gegen diesen schmutzigen Krieg zwischen zwei Lagern aus derselben Partei erscheinen derartige deutsche Konflikte wie ein Kindergeburtstag. Schon allein, dass bei einer Wahl zwei Leute aus derselben Partei kandidieren, wäre in Europa kaum denkbar. In der Presse spiegelt sich dieser Konflikt bis heute in einem Konflikt zwischen Clarín (Menem) und Página/12 (Kirchner) wieder. Grundsätzlich findet sich in der argentinischen Presse dabei selten mehr als schwarz und weiß. Weder Clarín, noch Página/12 kann man hierbei als neutrale Quelle betrachten. Von beiden Seiten wurde versucht den jeweiligen politischen Gegner mit Korruptionsvorwürfen zu schwächen. Jeweils ist das angesichts der Vermögensentwicklungen der Politiker auch nicht völlig haltlos. Von beiden Seiten zogen sich auch Journalisten gegenseitig in diese Schlammschlacht hinein. Natürlich war hier auch ein Galimberti in diesem Konflikt nicht neutral, aber das beweist nicht, dass er, sowie Zverko und Pantané sich ihre Vorwürfe aus den Fingern gezogen haben. Wir können es uns ja auch nicht beim Papstartikel so einfach machen, dass wir alles einfach zu Diffamierungsversuchen im Vorfeld des Konklaves 2005 bzw. nach der überraschenden Wahl zum Papst 2013 erklären. Auch Verbitsky wurde für nichts verurteilt. Das beweist, dass ihm keine Schuld bewiesen wurde, aber nicht, dass Galimberti, Zverko und Pantané mit Sicherheit gelogen haben. Der beschriebene Konflikt zwischen diesen beiden perionistischen Lagern findet sich auch in dem von mir verlinkten Zeitungsartikel über den spanischen Wikipedia-Artikel wieder. Nachdem die spanischsprachige WP dadurch in die Presse kam, wurde der Artikel, in dem zuvor z. B. unter einem Bild stand "Horacio Verbitsky, der ideale Journalist" in den letzten Tagen, wie die Versionsgeschichte zeigt, umfassend überarbeitet. --Journalistenkonflikt (Diskussion) 11:13, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Gut - für Außenstehende - zumal wir hier in Deutschland, sind die Verwinklungen des Peronismus eh unverständlich. Es ist aber schon interessant, dass offenbar Bergoglio und Emilio Massera in der selben militanten peronistischen Organisation Mitglied waren, der "Guardia de Hierro"--KarlV 11:19, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Einerseits ist nicht bekannt, dass diese Oranisation so wie die Montoneros für Anschläge verantwortlich gewesen sei (dann hätte sie wohl in der spanischen WP einen Platz, in der ist dieses Lemma allerdings durch einen Artikel über eine rumänische Eiserne Garde belegt) und anderseits hat das mit der Diskussion um diesen Artikel nicht wirklich etwas zu tun. --Journalistenkonflikt (Diskussion) 11:43, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Nun - soweit ich da nachgeschaut habe ist der Gesamtkomplex zu betrachten, dazu gehören die Konflikte innerhalb des Peronismus, der sich wohl in den 1970er Jahren in rechts ("Guardia de Hierro") und links ("Montoneros") aufspaltete - diese Kämpfe wurden offenbar militant, d.h. durch blutige Konflikte ausgetragen (Beispiel). Die "Guardia de Hierro" war an diesem Konflikt beteiligt („Daniel Gutman, op. cit. 281, cita a Guardia de Hierro como una de las organizaciones cuyos militantes estuvieron encima del palco, junto al CNU y el CdeO, cuando la masacre de Ezeiza en 1973.“). Sie war also genauso militant wie die Montoneros („A partir de allí, Guardia desestimó la lucha armada y su constitución como una de las formaciones especiales para lograr el retorno del líder exiliado.“). Um die Konflikte heute in den Artikeln zu verstehen - wir sind hier in Deutschland/Europa - ist der Gesamtzusammenhang wichtig.--KarlV 13:07, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Hinweis: So - ich habe jetzt das Buch von Marcelo Larraquy in Fotokopie vorliegen. Die Quelle ist seriös, das Buch ist mehrfach rezipiert worden und, jetzt kommt es, die Stelle war tatsächlich völlig aus dem Zusammenhang gerissen worden. Im Kapitel, woraus hier urprünglich das Zitat gepostet wurde, stellt der Autor die Zeugenaussage von Galimberti vor, dass Verbitsky angeblich am Anschlag 1976 beteiligt war. Da ich das Buch nicht vorliegen hatte, konnte ich nicht die weiteren Seiten lesen (406f), wo diese Aussagen relativiert wurden und der Autor des Buches sie somit als falsch entlarvt. Daher ist das auch für uns nicht relevant - es sollte also wirklich draußen bleiben. Der Ausgangsedit der IP aus den USA ist in doppelter Hinsicht reine Desinformation gewesen: 1. Das Zitat wurde völlig aus dem Zusammenhang herausgerissen (der Vorwurf zitiert ohne die Entkräftung des Vorwurfes) 2. mit einer Falschinformation - in der zitierten Passage wird gesagt, dass er am Anschlg angeblich beteiligt gewesen sei und nicht wie die IP schreibt verantwortlich. Mit dem Buch gehe ich noch in Klausur, aber die konkrete Angelegenheit ist für mich damit erledigt.--KarlV 13:52, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Hast du das Buch tatsächlich innerhalb weniger Minuten nach deinem Gedankenaustausch mit dem Página/12-Journalisten, der in der es-Wikipedia offenbar nicht ungern Página/12-Linklisten verteilt, komplett analysiert oder dich auf dessen Urteil verlassen? Hat der Autor die unter Eid getätigten Aussagen wirklich als nachweislich falsch entlarvt und wenn ja, womit hat er das belegt? Ein Interesse von Galimberti daran, Verbitsky Probleme zu machen beweist nicht, dass alles erfunden war. Aber natürlich kann dieser Zusammenhang dann auch im Artikel erklärt werden, womit jeder für sich selbst entscheiden kann, was er von dieser Aussage hält. Ebenso von den Aussagen der beiden anderen (Zverko und Patané) kann sich wenn die Zusammenhänge und Vorwürfe aus der anderne Ecke erklärt werden jeder sein eigenes Bild machen. Den Link zu der Fotokopie des kompletten Buches ([3]) hättest du übrigens gerne hier posten dürfen! Ich konnte es natürlich auch nicht komplett lesen, habe dort aber eben wiederholt ein Zitat der Aussage von Galimberti gefunden nachdem dir bei den anderen Quellen immer etwas nicht passte. Wenn du vor mir dazu kommst die nun komplett vorliegende Buchkopie zu analysieren kannst du ja die Antworten auf meine Fragen geben. Von meiner Seite werde ich vor ich das Kapitel komplett gelesen habe natürlich nichts mehr in den Artikel einfügen. In den nächsten Wochen werde ich dazu auch nicht kommen. --64.118.81.157 19:29, 29. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Rechtsspruch der Camara Federal

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Verbitsky ist Zielscheibe einer Diffamierungskamapgne von rechts und von links, all denen denen sich seine Investigationen widmen. Ihm wurde viele widerspruechliche Falschheiten nachgesagt. Er soll den Militaers und Sicherheitskraeften gedient haben, er soll Attentat gegen sie ausgeuebt. haben

Einer der Diffamierungsversuche beinhaltet die Anzeige eines Ueberlebenden des Attentates auf die Superintendenca der Policia Federal. Die Praesentation wurde vom Staatsanwalt Alvarez Berlanda abgelehnt, ebenso von der Richterin Maria Servini de CUbria der Camara Federal und der Sala 1 de Casacion Fiscal.

Von diesen Manipulationen ist die meistverbreiteste die die der ExMontonero Rodolfo Galimberti verbreitet hat. Die argentinische Justiz hat keine Beweise gefunden die Verbitsky in inrgendeiner Weise verdaechtigen. (Rechtsspruch der Camara Federal fuer Montoneros hiess es im Diario La Nacion, Buenos Aires, 21 Dezember 2007).

Eine Diffamierungskampagne der Regierung, aufgrund der Veroeffentlichung des Buches Klauen fuer die Krone (November 1991) Galimberti, Zverko und Patanè haben im Maerz 1992 gegen Verbitsky ausgesagt.

Pagina 12 deckt auf das Galimberti eine Gruppe angehoert, der sogenannten schwarzen Propaganda, angefuehrt von Esteban Caselli (Mitarbeier des Sekretaeriats der Regierung). Verbistky nahm einen Mitarbeiter von Galimberti genauer unter die Lupe, der im Antidrogensekretariat arbeitete, bis er ins Innenministerium geñangte---Carlos Patane". So heisst es in der Biografie Galimberti, von Caballero und Larraquy.--Moya110 (Diskussion) 17:08, 29. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Gibt es für eure Aufdeckungen bei Página/12 auch zweifelsfreie Beweise oder kann das aus dem Blickwinkel der anderen Seite genauso als Diffamierungskamapgne bezeichnet werden? --64.118.81.157 19:32, 29. Mär. 2013 (CET)Beantworten