Diskussion:IFA F 9

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Max schwalbe in Abschnitt Siehe auch
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Der Text ist immer noch bearbeitungsbedürftig!

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Richtig wäre folgende Fassung:

IFA F9 ist der Name eines PKW, der von 1948 bis 1956 in Zwickau und Eisenach produziert wurde. Das baugleiche Modell wurde von 1950 bis 1958 als DKW F 89, F 91 und F 94 (mit den Bezeichnungen „Meisterklasse“ und „3=6“) auch in Ingolstadt gebaut. Der Name IFA (Industrieverband Fahrzeugbau) bezeichnet seit 1946 den Zusammenschluss der Fahrzeug herstellenden Betriebe in der sowjetischen Besatzungszone, F steht für Frontantrieb und 9 als neuntes Modell der F-Baureihe. Diese wurde im Auto-Union-Konzern von Audi-Ingenieuren entwickelt und als DKW (wegen der ursprünglich eingebauten DKW-Motorradmotoren) vermarktet. Der 1939 entwickelte F9 wurde allerdings kriegsbedingt von der AutoUnion nicht mehr in Serie gebaut.

Im kriegszerstörten Zwickauer Audi-Werk wurde die PKW-Herstellung 1948 zunächst mit dem DKW/IFA F8 wieder aufgenommen. Ab Oktober 1950 ging auch der F9 im nun VEB Automobilwerk Zwickau genannten Betrieb in Produktion. Die Karosserien aus Metall wurden im benachbarten Nachfolger der Horch-Werke produziert. Im Sommer 1953 wurde die Produktion in das ehemalige BMW-Werk VEB Automobilwerk Eisenach verlagert, weil in Zwickau alle Kapazitäten zugunsten der Neuentwicklung einer Kunststoffkarosserie konzentriert wurden (Zusammenschluss der ehemaligen AutoUnion-Werke Audi und Horch zum VEB Fahrzeugwerk Sachsenring Zwickau). In Eisenach erhielt der werksintern EMW 309-1 genannte F9 1956 eine neue moderne Karosserie und hieß nun Wartburg 311.

Vom F9 wurden etwa 10 unterschiedliche Karosserievarianten (auch Roadster und „Sportwagen“ sowie „Kübelwagen“ für Volks- und Grenzpolizei) hergestellt und auf der Leipziger Messe präsentiert. Insgesamt wurden bis Mai 1956 30.000 Stück gebaut, davon 1.880 in Zwickau.


Die Bezeichnung EMW 309-1 kann für das Zwickauer Modell keine Motortyp-Bezeichnung sein!

Ich habe an diversen Stellen die Bezeichnung EMW 309/1 als Modellbezeichnung für das Fahrzeug aus Eisenach gefunden. Gibt es in dieser Richtung Informationen? Weiterhin habe ich für das Cabrio die Bezeichnung 309/2, für den Lieferwagen die Bezeichnung EMW 309/9 gefunden, die Typenbezeichnung erfolgte also anscheinend wie beim Wartburg_(Pkw)#Modellpalette_Wartburg_311_und_313_sowie_312 Der Name 309/1 für den Motor erscheint mir auch etwas seltsam. Eventuell wurde der Motor ja schon vor 1953 in Eisenach gefertigt(geht aus dem Artikel nicht hervor)? Wie lauten denn die Typenbezeichnungen für den 311-er Motor, die ja von einem 309 abgeleitet sein müssten? Ein paar Infos ließen sich noch beim Wartburg finden ((Wartburg_(Pkw)#Vorgeschichte)Sandmann4u 18:22, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten


Einen Diskussionsbeitrag mit immer noch bearbeitungsbedürftig zu eröffnen, empfinde ich persönlich als unangebrachten Tonfall.
So sinnvoll und wünschenswert es wäre, zum F9 mehr oder detailliertere Information zusammenzutragen...

Der Alternativ-Vorschlag enthält jedenfalls zu viele unangemessene Verkürzungen. So ist der DKW-F89 nicht in Ingolstadt sondern in Düsseldorf gefertigt worden (ehemalige Werkhallen des Rüstungs-Hersteller Rheinmetall).
Wie bereits richtig angemerkt, war die Bezeichnung "309" eine rein werks-interne Benennung des Automobilwerk Eisenach, die auf deren BMW-Tradition beruhte. Das sollte also nicht mit der Zwickauer Zeit des IFA-F9 vermengt werden.
Die Zusammenfassung der Produktionsverlagerung des IFA F9 von Zwickau nach Eisenach und die Entwicklung des Wartburg 311 in einem Satz halte ich für unglücklich. Zumindest wird das den Ereignissen, die sicher etwas komplexer waren, nicht gerecht... --92.117.212.6 20:23, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Abgesehen davon gab es in Westdeutschland NIE ein BAUGLEICHES Auto. TJ.MD 22:35, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Von den Ingolstädter DKW gab es auch Viertürer. Wie war das bei den IFA-F9? Elbwolpertinger (Diskussion) 18:40, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Umkehrspülung

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1950 war das Schnürle-Patent noch nicht ausgelaufen; gabs hierfür Ausgleichszahlungen, oder ging das formaljuristisch ohne Gebühren? --93.234.221.22 19:40, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Baugleich in Ost und West?

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Gut, ganz baugleich waren DKW F89 und IFA F9 nicht, aber viele Teile wohl schon. Mir erzählte mal vor etwa 50 Jahren ein Volkswagenhändler, der in den 1950er-Jahren eine DKW-Vertretung hatte, daß gar nicht so selten ein mitteldeutscher F9 vorfuhr und der Fahrer nach Ersatzteilen fragte, die in der SBZ nicht erhältlich waren. Die Westteile paßten meist ohne große Anpassungen. --Frau Olga (Diskussion) 18:49, 23. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Oha, dann an dieser Stelle erst mal Respekt für Ihre Lebenserfahrung. Das verwundert wenig, denn die Fahrzeuge beruhten ja auf den gleichen Konstruktionsplänen und Ersatzteile waren in der DDR stets knapp. Das DKW-Werk lag wie auch das BMW-PKW-Werk eigentlich im Osten und wurden vergesellschaftet. Aber die früheren Eigentümer waren in den Westen abgedampft, beanspruchten dort die Markenrechte für sich und bauten eine eigene Produktion auf. Wer von beiden "recht" hatte, lässt sich aufgrund der gegensätzlichen Vorstellungen von Eigentum nicht objektiv beantworten, jedoch gab die DDR meistens nach, wenn im Westen Klage erhoben wurde (Umbenennung von BMW in EMW usw.). --Max schwalbe (Diskussion) 08:02, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Siehe auch

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Bezug? Der wurde wohl parallel gebaut und sieht ähnlich aus. Kann man das irgendwie einbauen? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:26, 24. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Hm, einen sinnvollen Bezug zum IFA F9 sehe ich irgendwie nicht wirklich. Wie sollte man das schreiben? Der F10 sieht dem F8 meinesachtens ähnlicher als dem F9, und ansonsten haben F10 und F9 ja rein gar nichts miteinander gemein. Schwierig.--Max schwalbe (Diskussion) 21:47, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten