Diskussion:Informatiker

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Unterschiedliche Berufe

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Wie unterscheidet sich Informatiker von Programmierer? Ist Architekt und Maurer im Prinzip nicht das selbe? Diplom-Informatiker arbeiten wissenschaftlich-technsich und sind von ihrer Ausbildung her konzeptionell tätig. Fachinformatiker erfüllen dagegen die operrativen Anforderungen eines Programmierers eher.


Ich habe jetzt den alten Artikel Informatiker + Geschichte + X in IT-Berufe eingebaut. Dort ist zumindest IMHO der Informatiker und der Diplominformatiker ganz gut aufgehoben, wenn es keine laute Kritik gibt, richte ich einen redirect ein. Dort könnte man dann auch den Ba/Ma einbringen, und die Ausbildungsberufe etwas verlängern. Derzeit sind die unterschiedlichen IT-Berufe noch ein bischen "wild", dort könnte man viel zentralisieren. --Kinley 15:32, 30. Jan 2005 (CET)

Ideal scheint mir Lösung nicht, da das Verständnis von "IT" teilweise recht weit auseinanderdriftet. Insgesamt ist es aber IMO ein großer Schritt in die richtige Richtung. Die Strukturierung des Artikels ist, denke ich, ein guter Kompromiss. Von mir wirst Du also keine "laute Kritik" gegen den Redirect hören. :) Mr. Anderson 20:21, 30. Jan 2005 (CET)
Ich bin selber noch nicht wirklich glücklich damit, aber irgendwie/-wo muss man ja anfangen mit aufräumen. Kann durchaus sein, dass der "Studierte Informatiker" irgendwann ein neues Plätzchen bekommt, aber so sind sortieralgortihmen halt, während sie sortieren sieht es oft SEHR chaotisch aus ;-) --Kinley 12:56, 31. Jan 2005 (CET)

Habe den Abschnitt Studium und folgende aus IT-Berufe grösstenteils hierhin geschoben:

  • Genau unter "Informatiker" würde man doch normalerweise die "Studierten" suchen, oder?
  • Mit dem Begriff IT-Berufe, besonders unter dem Begriff "neue IT-Berufe" werden in der Berufsbildung und Presse usw. eben meistens eher die neuen Ausbildungsberufe gemeint, auch wenn natürlich studierte Informatiker auch dazu gehören (bei geeigneter Definition von "neu" ;-) ) - deswegen können die "Studierten" im Lemma "IT-Berufe" erwähnt werden, sollten aber nicht den Hauptteil des Textes einnehmen.

Und nicht schreien, wenn hier die "Gelernten" zumindest erwähnt werden - in Österreich und in der Schweiz scheinen die "Gelernten" auch "Informatiker" zu heissen, dies deutet zumindest unser Text zu den Fachinformatikern an.

--Hella 21:30, 6. Feb 2005 (CET), weiss nicht genau, welchen Sortieralgorithmus wir hier verwenden ...


Der Begriff Informatiker ohne Zusatz ist nicht den Absolventen von Studiengängen einer Hoch- oder Fachhochschule vorbehalten. Er ist nicht geschützt, nicht einheitlich geregelt und wird auch im allgemeinen Sprachgebrauch für verschiedene IT-Fachkräfte verwendet. An Berufsfachschulen und Berufskollegs kann der Beruf mit der Bezeichnung "Informatiker" mit dem Zusatz "staatlich geprüft" erlernt werden. Auch in der Berufsbezeichnung "Fachinformatiker" ist er enthalten. Daher war der Artikel zu korrigieren.

Und was bitte ist ein "Gelernter"? Ein Student lernt ebenso wie ein Schüler oder ein Auszubildender. By the way und unabhängig von der Korrektur hier: Betreffend die Beurteilung verschiedenartiger Qualifikationen durch einstellende Betriebe ist es interessant, die aktuellen Stellenangebote zu analysieren. Dort findet man nicht gerade selten Sätze wie diesen: "Wir suchen jemand mit einem abgeschlossenen Studium als Informatiker oder einer vergleichbaren Ausbildung als Fachinformatiker o. ä."

Fachkräfte mit abgeschlossener staatlicher oder IHK-Prüfung sind von ihrer Ausbildung her hochqualifizierte Spezialisten und nicht Informatiker zweiter Garnitur.

Lars Croft

Informatik ist eine Wissenschaft, genauso wie es auch Biologie, Physik, Mathematik oder Geschichte ist. Ist jeder Schüler deswegen Biologe, Physiker, Mathematiker und Historiker? Mr. Anderson 21:09, 20. Apr 2005 (CEST)

Informatik ist eine Wissenschaft. Der Eintrag hier heißt aber "Informatiker". Und wenn es einen Beruf gibt, für den der Gesetzgeber diese Bezeichnung gewählt hat und der an einer Berufsfachschule bzw. einem Berufskolleg erlernt werden kann, dann ist es wohl objektiv richtig, die verschiedenen zugeordneten Bedeutungen zu erklären. Ansonsten würde der Leser meinen, Informatiker seien stets Absolventen von Hochschulen und das ist nachweisbar falsch. Und ich glaube kaum, dass es im Interesse von Autoren sein kann, hier einseitige Erklärungen zu geben. Man kann allenfalls die verschiedenen Bedeutungen durch numerierte Aufzählungen trennen so wie das in der Wikipedia ja auch oft gehandhabt wird.

Im übrigen: Wissenschaft wird nicht nur an der Hochschule betrieben... Lars Croft

Ich stimme Dir zu einem großen Teil zu. Kannst Du konkrete Beispiele nennen, wen alles der Gesetzgeber als Informatiker bezeichnet?

Eine Auflistung scheint mir auch die sinnvollste Variante. Wir könnten aufsplitten "Informatiker im akademischen Sinne" mit Prof. inf., Dr. inf. sowie Dipl. inf. (Bachelor, Master, Fachinformatiker...) und "Informatiker im allgmeinen Sprachgebrauch".

Ich sehe nur nicht ein, alles in einen Topf zu werfen. Das wird einem Prof. inf. nun wirklich nicht gerecht. (Ein Link von einem Prof. inf. war nämlich der Grund, warum ich diesen Artikel begonnen hatte) Mr. Anderson 21:13, 21. Apr 2005 (CEST)

Auf die unterschiedlichen Bildungsgänge wird in dem Artikel verwiesen. Der "Informatiker im allgemeinen Sprachgebrauch" beinhaltet alle Arten von Informatikern. Daher sind sie hier zu nennen und die entsprechenden Verweise zu erstellen. Die Beschreibung der Studiengänge habe ich nach Diplominformatiker verschoben, denn da gehören sie hin.

Ich stimme dir voll zu, dass man nicht alle Informatiker in einen Topf werfen kann. Nur aus einem anderen Grund. Man kann einen Diplominformatiker beispielsweise wirklich nicht mit einem Fachinformatiker vergleichen. Die Ausbildung eines Diplominformatikers FH/U ist nämlich nicht besser, nicht schlechter und nicht wissenschaftlicher als die eines Diplominformatikers mit Abschluß der Berufsakademie, eines staatl. gepr. Informatikers oder einer anderen Fachkraft, nur anders. Der Fachinformatiker hat nach seiner Ausbildung Kenntnisse und Fähigkeiten, die der Diplominformatiker nicht vorweisen kann. Und ich glaube dies beurteilen zu können, da ich Dr. der Informatik und Fachinformatiker Anwendungsentwicklung IHK bin.

Die Ausbildungen in Betrieben, an Berufskollegs, Berufsakademien und Berufsfachschulen sind vollwertige Ausbildungen auf wissenschaftlichem Niveau. Der Fachinformatiker Anwendungsentwicklung z. B. führt im Rahmen der Prüfung selbständig ein reales betriebliches Projekt in 70 Stunden von der Analyse bis zur Endabnahme seitens des Betriebes durch. Dabei nutzt er moderne Methoden des Software-Engineerings, der Projektplanung und wirtschaftlicher Kostenanalyse-, -Rechnung und -Kontrolle. Diese Arbeit dokumentiert er zielgruppengerecht, didaktisch durchdacht und mit geeigneten Darstellungsmitteln in einem umfangreichen Projektbericht, wobei er ausführlich die Aufgabenstellung analysiert, die Alternativen diskutiert, die Projektplanung darlegt und die Gründe für die eingesetzten Analyse-, Implementierungs- und Testverfahren erläutert. Außerdem führt er eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsberechnung, eine abschliessende Bewertung durch und erstellt eine Kundendokumentation. Die Dokumentation beinhaltet das Pflichtenheft, die Testpläne und -protokolle sowie die Kundendokumentation.

Für dieses Projekt erarbeitet er zusätzlich eine Präsentation. Er stellt die wesentlichen technischen, wirtschaftlichen, Kunden- und Anwender-bezogenen Aspekte seines Projektes in Wort und Bild zielgruppengerecht und kommunikativ kompetent dar. Anschließend führt er mit der Prüfungskommission ein Fachgespräch über diese Arbeit.

Unabhängig von der Projektarbeit legt er eine schriftliche Prüfung ab. Der Beruf des Fachinformatikers wie auch die anderen IT-Berufe (Informatiker, staatl. gepr., Medieninformatiker, Techn. Assistent Informatik etc.) sind Generalistenausbildungen, in denen einerseits Fachthemen in der Tiefe vermittelt werden, aber auch alle betriebswirtschaftlichen, arbeits- und kommunikationspsychologischen Kenntnisse, um im Unternehmen effizient die Anforderungen der Kunden und Märkte abdecken zu können.

Ich finde es ziemlich unwissenschaftlich und obsolet, im Bereich Ausbildung noch in Klassen zu denken. Die Hochschulen sind endlich für praxisnahe, effiziente und zeitlich straffe Ausbildungen wie Bachelor- und Masterstudiengänge offen, in der Politk wird eine Einheitsschule diskutiert mit Abschaffung der gymnasialen Oberstufe und individuellen Förderungen. Der Gesetzgeber hat die neuen IT-Berufe geschaffen, um dem Markt bedarfsgerechte und hochqualifizierte Informatikfachkräfte zur Verfügung zu stellen. Wer sich als Akademiker (im IT-Bereich) nach der Ausbildung als etwas besseres dünkt,mag das im stillen Kämmerlein gerne tun. Der Arbeitsmarkt wird ihn schnell eines anderen belehren. Lars Croft

Hm. Ich habe mich wohl unglücklich ausgedrückt. Mir geht es nicht um irgendein Klassendenken, sondern darum, dass in meinen Augen ein Prof Inf. der Inbegriff eines Informatikers ist. Wenn ich dort dann auf "Informatiker" klicke, erwarte ich dann auch Informationen, was ein Informatiker macht. Die zentrale Aussage, Informatiker, sei keine geschützte Berufsbezeichnung ist da nicht sehr hilfreich. Einen solchen Hinweis würde ich weiter unten im Artikel erwarten, aber nicht als Kurzbeschreibung für "Informatiker". Mr. Anderson 15:24, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Mit dem Zusatz Informatiker ... oder wenden die Informatik an bin ich nicht einverstanden. Somit ist auch ein Astronaut, ein Autofahrer oder jeder iPhone-Anweder ein "Informatiker"?? --Phiki 08:54, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Informatik- / IT-Berufe

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Ich finde der Artikel verfolgt das selbe Ziel wie IT-Beruf. So einen Überblicksartikel für die verschiedenen Berufe im Bereich der Informatik und IT halte ich für sehr sinnvoll. Allerdings stört mich dort die Bezeichnung "IT-Beruf". Die wissenschaftliche Ausbildung zum Informatiker unter "IT-Beruf" aufzuführen ist nicht ganz passend. Genau sowenig wie den "IT-Berater" grundsätzlich als "Informatiker" zu bezeichnen. Wäre es nicht sinnvoll IT-Beruf einen passenderen Namen zu geben. Mir fällt da spontan "Berufe in der Informatik und Informationstechnik" ein. Etwas lang, aber würde die notwendige Unterscheidung von IT und Informatik deutlich machen. IT-Beruf und Informatiker könnten dann einfach als Redirect darauf bestehen bleiben.

Die gleiche Diskussion habe ich bei IT-Beruf angeregt. Um nur an einer Stelle zu diskutieren bitte dort diskutieren .

--Jadadoo 18:27, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Der jetzige Einleitungssatz ist einfach nur dumm. Das ist etwa so, als wenn jemand erklären würde, dass ein Archäologe im Bereich der Archäologie arbeitet. --Kulturkritik (Diskussion) 11:17, 24. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Titel von Informatikern

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Begriffe wie Informatiker sind nicht gesetzlich geschützt. Schutz geniessen nur die in den Prüfungsordnungen durch die verleihenden Hochschulen genehmigten Kürzel Dipl.-Inform., Dipl.-Inf. und Dipl.-Inform (FH). --SonniWP2 01:01, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nur die Kürzel? Oder auch die ausgeschriebene Form „Diplom-Informatiker“? --jpp ?! 11:26, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Der Schutz für den ausgeschriebenen Titel ist komplizierter, weil er im Gesetz auf die Zuständigkeit der jeweiligen Landesminiterien also im Regelfall Kultusministerien verweist. In Baden-Württemberg ist dieses wieder an die Hochschulen weitergegeben. Durch den Gesetzesdschungel frisst man sich von einem Link zum anderen und muß überall ersteinmal autorisiert sein. --SonniWP2 14:53, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Selbsterklärend Informatiker arbeiten im Bereich der Informatik

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Informatiker arbeiten im Bereich der Informatik. Sie forschen und entwickeln oder wenden die Informatik an, dies vor allem in der Informationstechnik.

oder wie wäre der;)))

Bäcker arbeiten im Bereich der Bäckerei. Sie forschen und entwickeln oder wenden die Backtechnologien an, dies vor allem in der Bäckereitechnik.


Was ist wohgemeint... --77.24.60.26 23:47, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

siehe oben :-) - übrigens arbeiten Konditor und Verkäuferinnen auch im Bereich der Bäckerei ... --Kulturkritik (Diskussion) 11:18, 24. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wenden die Informatik an...

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Den Zusatz ... oder wenden die Informatik an, ... würde ich ersatzlos streichen. Jeder der eine E-Mail oder SMS schreibt, wendet Informatik an, dennoch würde ich diese Personen nicht alleine deshalb als Informatiker bezeichnen. Phiki (Diskussion) 09:07, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Das Gesamtbild hat mehr als zwei Ebenen: Wenn man eine E-Mail schreibt, wendet man nicht Informatik an, sondern man wendet eine Anwendung der Informatik an. Elektrolurch Kontakt 10:35, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ist "Informatiker" eine (irgendwie) geschützte Berufsbezeichnung?

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Bzgl. Berufsbezeichnungen gibt es div. geschützte Bezeichnungen - sprich: die nur dann genannt werden dürfen, wenn eine (bestimmte) anerkannte Ausbildung mit Abschluss durchlaufen wurde. Wie ist das beim "Informatiker", "IT-Fachmann" (o.ä. Bezeichnungen) (ohne resp. mit Angabe der Ausbildungsstätte etc.)? --ProloSozz (Diskussion) 15:23, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ganz einfach: geschützt sind nur Abschlüsse wie Diplom, Master usw. --Kulturkritik (Diskussion) 11:20, 24. Mai 2023 (CEST)Beantworten