Diskussion:Klaviatur

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Wikiwal in Abschnitt Funktion
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Wortdefinition

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Es fehlt im Kopfteil den Hinweis auf deren Erfinder: Zwar gilt Ktesibios landläufig "nur" als Erfinder der Orgel, wenns stimmt (bisher wurde es angenommen) ist er dadurch auch Erfinder der Tastatur, oder? Pipecat 16:16, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Eine Orgel erfordert nicht zwingend eine Klaviatur zur Bedienung, es geht z.B. auch mit Tonschleifen (siehe Orgel#Mittelalter. Wenn keine Belege für die Erfindung der Klaviatur durch Ksetibios beigebracht werden, sollte diese Satz wieder raus.--Arnulf zu Linden 00:36, 28. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das stimmt, jedoch enthalten beide Beschreibungen (Vitruv und Heron) sowie wissenschaftliche Arbeiten ( http://www.livres-chapitre.com/-J1SWME/-PERROT-JEAN/-L'ORGUE-DE-SES-ORIGINES-HELLENISTIQUES-A-LA-FIN-DU-13E-SIECLE.html leider vergriffen) eine klare Funktionsweise, die übrigens Tasten und Schleifen vereint (die Tasten, als Schnittstelle Spieler-Instrument, bedienen gefederte Tonschleifen). Ausserdem beißen sich die beiden Sätze, das ist nicht sehr glücklich. Ich kenne sonst bisher keine (seriöse) Befürworter davon, Ktesibios Hydraulis hätte Tonschleifen. Pipecat 15:03, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

"Knopfklaviaturen"

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Ich denke, eine Knopfklaviatur ist ein rundes Quadrat. Tastaturen haben teilweise Knöpfe, Klaviaturen nicht. Der artikel Tastatur ist von einem umfangreichen Text über Computer-Tastaturen belegt, ich habe daher eine Seite Tastatur_(Musik) angelegt.

Kurze Oktav

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Es gibt auch Varianten der kurze gebrochene Oktav, welche z.B. ab GG anfangen Pipecat 16:25, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Besonderheiten von Digitalklaviaturen

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Der ganze Absatz über die Besonderheiten von Digitalklaviaturen sollte raus oder durch einen ganz kurzen Abriss ersetzt werden wie
"Einfache Keyboards haben lediglich gefederte Tasten, ihnen fehlen Eigenschaften von Klavier-Klaviaturen, die das Spiel entscheidend beeinflussen, z. B. Tastengewichtung oder Anschlagsdynamik. Es wurden deshalb Verbesserungen ersonnen, bis hin zu kompletten Hammermechaniken in Digitalflügeln.".Gut informiert 22:01, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich finde den Vorschlag von Gut informiert ganz ok. Allerdings sind die Informationen in dem betreffenden Abschnitt ja nicht völlig uninteressant. Wohin könnte man die denn verschieben? Mir fällt im Moment kein passender Begriff ein. --Docbritzel 10:55, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Farben

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"Bei den meisten Cembali und Orgeln sind hingegen die großen Tasten dunkel"

Ich habe bisher keine Orgeln mit dunklen Tasten gesehen. Auch die beiden im Artikel Orgel abgebildeten Manuale sind beide weiß. Ist das eine historische Angabe? Dass man für Klaviere Elfenbein einsetzt, halte ich für ein Gerücht. Der Import/Export von Elfenbein ist meines Wissens schon seit Jahren weitgehend verboten. Bei einem gewöhnlichen Yamaha-Klavier bestehen die Tasten aus Holz, mit einem weißen/schwarzen Überzug, den ich für Kunststoff halte. --Bernd 13:45, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Bernd, Du hast natürlich recht. Elfenbein wird schon seit Jahrzehnten nicht mehr verwendet. Man verwendet heute Kunstsoff. Für die dunklen Tasten ist daneben weiterhin Holz gebräuchlich.

Der ursprüngliche Belag dürfte wohl Ebenholz (dunkel) für die Untertasten und Elfenbein oder Knochen für die Obertasten gewesen sein. Fast alle Orgeln und Cembali vor 1800 haben diese Anordnung. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts setzte sich die umgekehrte Färbung durch.

Meine Hypothese: Der Siegeszug des Hammerklaviers steht ja in zumindest zeitlichem Zusammenhang mit dem Aufstieg des Bürgertums. Und da wollte man eben zeigen, dass man sich das viel teurere Elfenbein auch für die großflächigeren Untertasten leisten konnte. Zudem war das ein Mittel, das Instrument auf den ersten Blick von altertümlichen Cembalo abzuheben.

Jedenfalls wurde die neue Farbgebung bald auch auf die Orgel übertragen, das Cembalo wurde ohnehin bedeutungslos.

Im Zuge der historisierenden Entwicklungen, die sich der Orgelbewegung in der ersten Hälfte des 20. Jh. anschlossen, wurde auch die alte Färbung der Tasten wiederentdeckt. Ich schätze heute werden neue Orgeln etwa zur Hälfte in beiden Varianten gebaut.

--Docbritzel 17:16, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Dass Orgeln und Cembali eine umgekehrte Farbgebung haben, ist natürlich eine historische Information und keineswegs durchgängig gültig, schon gar nicht für heutzutage gebaute Instrumente. Aber ursprünglich war es so und ich habe auch schon auf vielen Orgeln unterschiedlichen Alters (von ganz alt bis ganz neu war alles dabei) gespielt, wo eben die unteren Tasten schwarz und die oberen hell waren (weiß nur selten). Es ist also nicht so, dass diese Farbgebung der Vergangenheit angehört, es ist nur die vom Klavier her bekannte Umkehrung des Farbschemas hinzugekommen bei Orgel und Cembalo.

zum Punkt Materialien beim Klavier: Elfenbein wird natürlich nicht mehr benutzt. Aber früher setzte man es ein, als das Naturschutzbewusstsein noch nicht vorhanden war und Elfenbein schlicht ein Importgut war. Was heute an die Stelle getreten ist, kann ich nicht sagen, ich denke aber, dass es sehr vom Budget abhängt, ob nun Kunststoff, Holz, Kuhknochen oder sonstwas eingesetzt wird. Gut informiert 12:35, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich habe bei einem Cembalobauer gearbeitet und weiss aus Erfahrung, dass es auch viele anderen Kombinationen gibt... Pipecat 16:20, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ergänzung zu den Details Manual und Pedal

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Die Inhalte der Artikel Manual und Pedal sollten hier mit erwähnt werden, da die Ausgliederung keinen nennenswerten Vorteil bietet. Diese beiden sind doch nur Ausprägungen einer Klaviatur, da können sie auch hier abgehandelt werden. Was denkt ihr? -- Gut informiert 14:40, 15. Jun 2005 (CEST)


Hallo Gut informiert, würdest du bitte wieder reverten, siehe Wikipedia:Fremdwortformatierung. --Mst 00:13, 24. Jun 2005 (CEST)

Habe dann gesehen, dass Hilfe inkonsistent ist, würde aber doch die Version unter obigem Link bevorzugen: sie ist auch in „richtigen“ Enzyklopädien verbreitet, und stört den Lesefluss deutlich weniger. --Mst 09:57, 24. Jun 2005 (CEST)

Die Ausführungen zu Tastenanzahl wäre zu ergänzen: Betreff Orgel: seit der Spätromantik sehr gebräuchlich auch 58 Tasten. Ausserdem ergänzten die Engländer und Italiener in der Tiefe, manchmal bis eine Oktav (Italiener) mehr als z.B. in Deutschland. Die Italiener gehen konsequent auch diesen Weg, indem kleinen Instrumenten eine kürzere Umfang aufweisen, ohne dafür Portative zu werden. Pipecat 16:16, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Nicht zuletzt sollte die Tastatur mit 24 Töne pro Oktav erwähnt werden, um Instrumenten (v.a. elektronisch) mit tetraeicosatonische Temperatur zu steuern, sowie das Projekt Continuum Fingerboard von CERL Ich warte zunächst auf Rückmeldungen. Pipecat 16:16, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Einleitungssatz

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Dabei werden Klaviaturen für Hände Manuale und für Füße Pedale genannt.

Ist nicht ganz richtig, bzw. zumindest missverständlich, da bei Klavier, E-Piano, etc. die Pedale keine Klaviatur sind. Diese zwei grundsätzlich verschiedenen Arten von Pedalen sollte man wohl erklären. --Mst 00:45, 24. Jun 2005 (CEST)

Ich finde, die Annahme, dass der Umkehrschluss aus der Tatsache, dass Klaviaturen für Füße Pedale heißen (also dass alle Pedale Klaviaturen für Füße seien), gelte, ist sehr leichtsinnig und unüberlegt. Es ist doch eindeutig, dass hier Klaviaturen untergliedert werden. Und dabei gilt: Alle für die Füße heißen Pedale. Das ist doch klar.
Die erste Frage ist immer: Handelt es sich um eine Klaviatur? Das ist bei den Klavierpedalen (Kupplung, Bremse, Gas) eindeutig nicht gegeben, weshalb diese auch nicht weiter hier in diesem Artikel, der sich nicht mit Bedienelementen allgemein, sondern explizit mit diesen zebrastreifigen Ausbildungen an Musikinstrumenten beschäftigt, behandelt werden sollen. Im Übrigen behandelt die Begriffsklärung Pedal das Problem ausreichend.
Eine Veränderung des obigen, kritisierten Satzes halte ich daher für nicht notwendig. -- Gut informiert 07:49, 24. Jun 2005 (CEST)
Ich verfüge durchaus über Grundkenntnisse in Aussagenlogik. Ich meine nur, dass dem Unkudigen die Vermutung nahegelegt wird, dass auch die allgemein bekannten Pedale beim Klavier unter diese Definition fallen könnten. Vielleicht sollte man den Satz ergänzen, ungefähr: „Bei Tasteninstrumenten mit mehreren Klaviaturen bezeichnet man ...“. (Beim Klavier spricht man nämlich eigentlich nicht vom „Manual“.) Im Übrigen sollte man im Artikel nicht auf die BK zu verlinken. --Mst 10:14, 24. Jun 2005 (CEST)

lat. clavis

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Etwas unklar finde ich die etymologische Herleitung von lat. clavis. Üblicherweise heißt "clavis" nicht "Taste", sondern "Schlüssel". Das Wörterbuch gibt mir in dieser Hinsicht recht. Der Zusammenhang mit der erweiterten Bedeutung "Taste" müßte noch hergestellt werden. Diese besteht in der Fachsprache erst seit dem späten 13. Jahrhundert (siehe z.B. [1]). --Torsten 16:34, 24. Jan 2006 (CET)

"Taste" vs. "Schlüssel": ich denke, die Ableitung vom Begriff "Schlüssel" wird klar, wenn man ausgebaute Klaviaturtasten mit ihren regelmäßigen (wiederkehrenden) Ausfräsungen betrachtet (vgl. alte Bartschlüssel, deren "Codierung" in der Seitenansicht und weniger im axialen Profil des Schlüsselbartes realisiert ist). -btl- 18:18, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Natürlich wäre das schlüssig, allerdings hat die Sache einen Haken: Orgeln mit einigen Tasten gab es schon zur Römerzeit. Diese Tasten öffneten Ventile. Kurzum - wenn man sich die weitere Definition des Wortes Clavis ansieht, nämlich "Schloss", kommt man zu einem viel naheliegenderem Ergebnis. Die Betätigung öffnet etwas. Jeder Riegel, der eine Türe verschließt ist genauer betrachtet das Schloss in einfacher Ausführung (damit verschließt man Türen). Dieser Riegel ist ein Holzbalken mit einem Lager bzw. Drehpunkt in der Mitte. Diese Vorrichtung bewegt sich und sieht eben aus, wie eine Taste. Gleichzeitig schloss sie ursprünglich das Ventil der Hydraulis (Wasserorgel) auf. Daher das Wort Clavis - der Schlüssel für das Ventil und zugleich ein Riegel. klaviermacher 1. Feb. 2008


Bitte E-Piano nicht mit Digitalpiano verwechseln. Ein E-Piano (Wurlitzer, Fender, etc.) hat eine normale Klaviermechanik nur wird statt einer Saite eine Stahlzunge angeschlagen und deren Schwingung elektronisch verstärkt. Die Tongenerierung ist jedenfalls nicht elektronisch. Bei einem Digitalpiano wird auch der Ton elektronisch erzeugt.

Bildwarnung

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Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

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-- DuesenBot 17:00, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Weitere Klaviatur

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Vielleicht könnte diese Klaviatur noch helfen:

--Philipp15b 17:57, 14. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Strahlenklaviatur

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Wer sich auskennt, könnte noch etwas zu dieser Klaviatur ergänzen (wohl aus der Zeit vor 1. WK, hat sich nicht durchgesetzt). Bilder:

mögliche Quelle: [2]

--92.202.77.215 23:45, 23. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Warum keine ganzen Oktaven?

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Wie kam man darauf, halbe oder drittel Oktaven anzufügen statt einer witeren ganzen? Das sollte im Artikel erwähnt werden. Bleistift2 14:06, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe folgende ergänzt: Unter Teilung versteht man die Aufteilung der Oktavbreite auf die entsprechenden Tasten. Bei der Pianoteilung ist jede Taste gleich groß, das hat zur Folge, dass die schwarzen Tasten nicht allen mittig liegen. Bei der Riegerteilung werde die Hintertasten von F, G und A breiter gefertigt.

Lieder kann ich auch nicht mehr dazu sagen und habe auch keine Abbildungen. Vielleicht kann ein Orgelbauer, oder Tastaturbauer das etwas genauer erklären. Ohne Abbildung ist es aber schwer befürchte ich. :-) --Thornard, Diskussion, 15:09, 18. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Maße einer Taste

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Ich würde mich freuen, wenn im Artikel eine Tabelle mit den exakten Maßen der Tasten (weiß und schwarz) existieren würde: der Cemabli/ der historischen Orgel / der aktuellen Orgel/ der historischen Klaviere, Flügel/ der aktuellen Klaviere, Flügel/ des Akkordeons

Danke im voraus für das Engagement. --2357drache (Diskussion) 21:32, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

"angefast"

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Die weißen Tasten der Halbtonlücken H–C und E–F sind angefast (aus dem Absatz "Goldhammer-Klaviatur"). Das Wort "anfasen" (?) kenne ich nicht. Was bedeutet das? --Rarus (Diskussion) 22:58, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten

siehe Fase. --Docbritzel (Diskussion) 15:13, 5. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Habe mal darauf verlinkt. --Wikiwal (Diskussion) 16:42, 5. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Was noch fehlt: Definitionen und Geschichte

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  • In dem Artikel werden die Begriffe Ober-, Unter-, Vorder- und Hintertaste verwendet, aber nicht erklärt.
  • Das mit der Teilung ist unverständlich. Wieso sind die Tasten gleich breit, wenn man doch im Bild sieht, dass die schwarzen Tasten schmaler sind als die weißen?
  • Geschichte: wie hat sich die Klaviatur entwickelt? Ich bin auf diesen Artikel gestoßen, weil ich in Orgel gelesen hatte, dass früher Bretter mit der ganzen Hand bewegt wurden, um die Luftströme der Pfeifen zu steuern. Wie kann man denn auf diese Weise richtige Musik machen??? --Plenz (Diskussion) 23:49, 1. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Klaviatur versus Tastatur

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Zitat aus Artikel: "Von einer Klaviatur spricht man bei jener Anordnung der Tasten, deren bekanntestes Beispiel das moderne Klavier ist. Andere Tastenanordnungen – wie etwa auf dem Akkordeon – werden im Deutschen als Tastatur bezeichnet." Ich fürchte, hier handelt es sich um reine Theoriefindung. Erstens findet sich derartiges in keinem mir bekannten Lexikon, zweitens ist in einem Prospekt der Firma Hohner im Zusammenhang mit einer Knopftastatur sehr wohl von „Klaviatur“ die Rede. Klaviatur und Tastatur sind meines Wissens schlicht und ergreifend Synomyme und den hier konstruierten Begriffsunterschied dürfte sich jemand (quellenfrei) aus den Fingern gesogen haben. Was ist z.B. mit einer Jankó-Klaviatur? Müsste nach Obigem als "Tastatur" bezeichnet werden. Das Lemma Tastatur ist übrigens in gängigen Musiklexika nicht vorhanden. Über eine Löschung dieses Artikels sollte nachgedacht werden.--Balliballi (Diskussion) 15:16, 19. Nov. 2013 (CET)Beantworten

"Typische" Orgel

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"Die Anzahl der Klaviaturen einer Orgel ist von ihrer Größe abhängig, typisch sind mindestens zwei Manuale..."

Der erste Satzteil ist trivial, der zweite ist m.E. zumindest fragwürdig. Mir sind aus meiner eigenen unmaßgeblichen Anschauung etliche einmanualige Orgeln bekannt. Wer bestimmt hier, was "typisch" ist?
Falls die meisten Orgeln mehr als ein Manual haben, bitte entsprechend umformulieren und vor allem belegen. Falls irgendein Orgelbauer gesagt hat "Eine typische Orgel hat mindestens zwei Manuale zu haben", bitte auch dafür entsprechende Belege bringen. Ansonsten sollte dieser Satzteil raus. Gruß, --Anna (Diskussion) 08:37, 27. Mai 2014 (CEST):Beantworten

Danke für den Hinweis, ich habe den Satzteil entfernt und den Satzteil "vereinzelt auch F1, G1 oder auch F." entfernt, da, wenn dieses nur vereinzelt gebaut wurde (wird?), für diesen eher allgmein gehaltenen Artikel m.E. nicht relevant ist. Viele Grüße von --Emils Hammer (Diskussion) 21:05, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ist lange her, aber ich habe mal gelernt, dass sich die Orgel (nicht nur im Sinne der Pfeifenorgel) von den Klavieren vor allem dadurch abgrenzt, dass bei einer Orgel jede Hand auf einem eigenen Manual/Klaviatur aggiert während bei einem klassischen Klavier/Flügel beide Hände auf einem Manual/Klaviatur unterwegs sind. Die bedingt, das eine Orgel mindestens zwei Manuale/Klaviaturen hat - ungeachtet der Art der Tonerzeugung. 87.155.253.192 05:27, 15. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Das trifft nicht so zu! Meist spielt man mit beiden Händen auf einem Manual. Die strikte Teilung kommt eher von der elektonischen Orgel aus den 70ern! --Orgelputzer (Diskussion) 12:31, 15. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Wo sind die anderen Klaviaturen hin?

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im Einleitungssatz wird vollmundig "eine Reihe von Tasten, die bei Tasteninstrumenten (Klavier, Orgel, Celesta, Akkordeon, Drehleier, Schlüsselfidel u.v.a.) eine Mechanik, Traktur oder Elektronik zum Zwecke der Tonerzeugung bzw. Tonhöhensteuerung in Tätigkeit versetzt" gesprochen, jedoch ist all das was vor Jahren einmal unter Tastatur (Musik) stand - heute ein redirect zu Klaviatur - restlos verschwunden. Der derzeitige Artikel handelt von Klavierklaviaturen, alle anders strukturierten Klaviaturen wie jene des chromatischen Akkordeons, des Bandoneons, der Condertinas, der Schlüsselfidel, der Drehleier (nicht ident mit der Klaviertastatur!) etc. verschwanden im Nirvana. Enzyklopädisch ist das nicht. --Simon Wascher (Diskussion) 18:57, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Danke für den Nasenstüber! Ich bin der Übeltäter, der seinerzeit eine Weiterleitung nach Klaviatur erstellt hat, dann aber infolge einer äußeren Ablenkung offenbar "vergaß", den Artikel Klaviatur entsprechend zu erweitern. Grundsätzlich halte ich an meiner Meinung fest, dass Klaviatur und Tastatur Synonyme sind und deshalb beide Artikel vereinigt werden sollten. Da ich aber damals nicht dazu kam und auch im Moment nicht dazu komme, die Sache sorgfältig zu Ende zu führen, mache ich jetzt die Weiterleitung erst mal wieder rückkgängig, denn es sollte ja nicht Sinn der Aktion sein, dass irgendwelche Informationen verloren gehen. Ich möchte mich für meine damalige Schlamperei ausdrücklich entschuldigen. Da ist bei mir etwas schiefgelaufen, was so nicht beabsichtigt war.--Balliballi (Diskussion) 23:45, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
PS: Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen und mir die Sache soeben noch mal genauer angeschaut habe, komme ich erneut zu dem Schluss, dass der Artikel Tastatur (Musik) nicht fortexistieren darf, da er das falsche Gerücht verbreitet, eine Klaviatur wäre eine spezielle Form der Tastatur, was aber Unsinn ist, da beide Wörter synonym sind. (Auch die Knopftastatur eines Akkordeons ist - z.B. laut Hohner-Prospekt - eine Klaviatur!) Inhaltlich enthält der Artikel zudem keinerlei Informationen, die man nicht auch über die hier in die Einleitung eingefügten Links (Akkordeon, Drehleier, Schlüsselfidel) erhält. Am hiesigen Artikel mag bemängelt werden, dass er zu einseitig auf die "Klavier-Klaviatur" fixiert ist und die anderen Bauformen nicht hinreichend würdigt. Es wird aber niemand, der es für nötig hält, daran gehindert, weitere Spezialabschnitte einzubauen. Die sollten dann allerdings etwas ausführlicher und informativer sein als die jetzt im Tastatur-Artikel enhaltenen.--Balliballi (Diskussion) 11:44, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Natürlich ist eine Klaviatur eine "spezielle Form der Tastatur" und zwar eine Tastatur angepasst zum Erzeugen von Musik. Die verschiedenen Layouts dieser Tastaturen haben mit der Natur und Historie der Musik zu tun. Und natürlich heissen diese Tastaturen auch Tastatur. Wikipedia ist ja nicht ein Projekt zur Reform der deutschen Sprache sondern zur Erläuterung der in der deutschen Sprache gebräuchlichen Worte. Und niemand sagt "Schlüsselfidelklaviatur".
Wenn es der Sache dient kann das alles gerne auch auf der Seite Klaviatur geschehen. --Simon Wascher (Diskussion) 16:48, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Wort Tasteninstrument

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Da ja jetzt alle Instrumententastaturen hier dargestellt werden sollen, muss das Wort Tasteninstrument aus der Einleitung genommen werden.

Begründung: Wikipedia definiert seit langem Tasteninstrument so: "Ein Tasteninstrument ist ein Musikinstrument, bei welchem der Ton durch Anschlagen einer oder mehrerer Tasten auf einer Klaviatur indirekt erzeugt wird. Durch die Bewegung der Taste wird ein Mechanismus in Gang gesetzt, die Mechanik, welche dann die eigentliche Klangerzeugung bewirkt." Dies ist jedoch nicht bei allen Instrumenten mit Klaviaturen der Fall, Beispiele: bei Schlüsselfidel und Drehleier werden die Töne nicht durch die Tastatur erzeugt sondern nur in der Tonhöhe modifiziert.--Simon Wascher (Diskussion) 16:56, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Durch die o.g. Definition müssten auch alle Handzuginstrumente (Akkordeons, Bandoneons etc.), Orgeln und Keyboards aus der Definition "Tasteninstrument" herausfallen. Akkordeons und Orgeln sind - genaugenommen - Blasinstrumente; elektronische Instrumente sind "weder noch", sondern eine ganz "neue" - andere - Gattung.

Klaviaturen der Klaviere?

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Die Einarbeitung des Tastatur-Artikels und der Versuch einer systematischen Unterteilung sind durchaus lobenswert. Allerdings ist die Unterscheidung zwischen Klavieren und anderen Tasteninstrumenten sehr problematisch, weil Klavier ursprünglich ein Synonym für Tasteninstrument war. Zwar hat sich die Bedeutung im Laufe der Zeit immer weiter eingeengt, bis schließlich fast nur noch die heute verbreitete Bedeutung als "Piano-Synonym" übrig blieb. Aber das ändert nichts daran, dass ein Cembalo oder eine Orgel auch ein Klavier ist, obwohl man im allgemeinen Sprachgebrauch von einer Orgel kaum noch als "Klavier" redet. Wenn jetzt aber die Orgel im Artikel zu den Klavieren gerechnet wird, dann fragt man sich, warum ein "Schifferklavier" plötzlich nicht mehr zu den Klavieren gehören soll. Im Prinzip ist die neue Einteilung des Artikels gar nicht schlecht, nur müssen wir einen Weg finden, Begriffsverwirrungen zu vermeiden. Ein Satz wie "Die Klaviere sind namensgebend für die Klaviaturen" ist so nicht haltbar, weil man nämlich genauso sagen könnte, die Klaviaturen seien namensgebend für die Klaviere. Beides ist im Grunde Quatsch, namensgebend ist letzlich nur das lateinische clavis (Schlüssel, Taste). Also eine Trennung zwischen Klavieren und Nichtklavieren mit Tasten ist nicht möglich, weil - wie gesagt - letztlich jedes Tasteninstrument ein Klavier ist. Ein möglicher Lösungsansatz wäre vielleicht, statt "Klaviaturen der Klaviere" zu sagen: "Die Standardtastatur neuzeitlicher Klaviere" oder "Die Standardklaviatur neuzeitlicher Tasteninstrumente" oder einfach "Die neuzeitliche Standardklaviatur"...???. --Balliballi (Diskussion) 17:31, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

wenn alle Instrumententastaturen Klaviaturen sind, stellt sich sehr die Frage, welche Klaviatur der "Standard" ist: Knopftastaturen werden von so viel verschiedenen und sehr häufigen Instrumenten benutzt, dass möglicherweise Knopftastaturen der Standard sind. Sachlich gesehen handelt es sich bei den in diesem Abschnitt dargestellten Tastaturen um die "7/5 Klaviaturen", oder "Klaviaturen mit Stammtonreihe", "Klaviaturen mit diatonischer Reihe"--Simon Wascher (Diskussion) 09:03, 26. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Die Formulierung "üblich" ist eine elegante Lösung. Glückwunsch und danke für die Überarbeitung des Artikels. --Balliballi (Diskussion) 17:09, 26. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Fehlerhafte Beschriftung eines Bildes

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Die Beschriftung des Bildes http://de.wikipedia.org/wiki/Klaviatur#mediaviewer/File:Clavichord_mit_kurzer_Oktave_Beschriftung.jpg ist fehlerhaft!

Korrekt wäre: E - F - FIS/GES - G - GIS/AS - A - B - H - C - CIS/DES - D (nicht signierter Beitrag von 193.174.83.97 (Diskussion) 16:36, 10. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Eben gerade nicht. Es geht ja um die Kurze Oktave. Die Beschriftung ist völlig zutreffend und bis heute auf vielen Instrumenten anzutreffen. --Wikiwal (Diskussion) 17:45, 10. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Übliche Klaviatur ist Pfusch!

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Ich persönlich halte die übliche Klaviatur (mit 7 weißen und 5 schwarzen Tasten pro Oktav) für einen großen bautechnischen Pfusch! Die "reine" Stimmung hätte man ganz einfach - und vor allem logisch(!) - konstruieren können: 7 weiße Tasten pro Oktav: cdefgah (rein gestimmt!). Möchte man in H-Dur spielen, werden die #-Töne cis dis fis gis ais (rein gestimmt) als schwarze Tasten eingefügt (wie bei der jetzigen Klaviatur). Die b-Töne des es ges as b müssten aber UNTERHALB der weißen Tasten hervorstehen. So hätte man eine weitgehend komplette Klaviatur, die man "rein" stimmen könnte. (eis, his, fes und ces könnte man natürlich auch einfügen). Das wäre auch logisch: Soll ein Ton "erhöht" werden, greift man "nach oben", soll er "erniedrigt" werden, greift man "nach unten". Wenn dies zu viele Töne sind (zu teuer), so kann man ja auch auf einige rel. unwichtige Töne verzichten (ais, ges etc.).

(Mal abgesehen davon, dass das Ganze nicht hierher gehört, siehe WP:TF)
Pfusch? Und wieso „bautechnisch“? Und was ist hier mit „reiner Stimmung“ gemeint? Es gibt nicht die eine einzige Reine Stimmung, sondern mindestens zwölf verschiedene, nämlich für jede der zwölf Tonleitern: auf c, cis, d, ... Das wird eine sehr komplizierte Klaviatur... -UvM (Diskussion) 13:52, 27. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Dir ist aber schon bekannt, dass die Zusammenführung z.B von cis/des oder ais/b gemacht wurde, weil man bei einem Flügel sonst die Mechanik dahinter nicht mehr unterbringen kann und die Saitenchöre zu dicht liegen müssten. 87.155.253.192 05:19, 15. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Stichmaß" veraltet

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Die im Abschnitt angegebene DIN 8996 ist zurückgezogen, wie sich leicht feststellen lässt, wenn man auf die Quellenangabe klickt. Die genannten Stichmaße sind also wohl falsch bzw. zumindest nicht mehr aktuell. Zudem stützt sich das in den Quellenangaben verlinkte Buch „Die Pianofortefabrik W. Neuhaus Söhne Calcar: Briefe in die Heimat“ bei der dort angegebenen Tastenbreite auf eine Internetseite, die ebenfalls die ungültige DIN 8996 als Quelle nennt. Leider habe ich keinen Zugriff auf die gültige DIN, sodass ich den Abschnitt nicht selbst auf den neuesten Stand bringen kann. --2A02:8071:DC1:CE00:A5CE:E201:27C5:68E3 13:21, 27. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Funktion

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Das wichtigste fehlt doch, die Funktion.

Was passiert mechanisch, wenn ich eine Taste drücke?

Wie wird der Hammer angehoben und die Saite geschlagen?

Was macht der Dämpfer?

Und wie ist der genaue mechanische Ablauf? --2A02:1210:1848:FA00:41C0:1655:4A24:8C24 14:14, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Nein, der Artikel Klaviatur soll nicht die Mechanik eines Klaviers beschreiben. Dafür gibt es ja den entsprechenden Artikel. Dieser Artikel ist instrumentenübergreifend und auf alle Tasteninstrumente zu beziehen. Bei Cembalo, Clavichord, Orgel und Klavier sind die Mechaniken ja sehr unterschiedlich und auch in der Geschichte des Klaviers gibt es recht unterschiedliche Modelle in der Mechanik. Das kann und soll dieser Artikel nicht leisten. --Wikiwal (Diskussion) 14:34, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten