Diskussion:Lady Macbeth von Mzensk

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Rodomonte in Abschnitt Stalin
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Linksammlung aufgelöst

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Die beiden Youtube-Videos, die im Artikel verlinkt waren, sind inzwischen ebenso weg wie das Libretto. Da Dienste, die einem in Aussicht stellen, gegen Überlassung persönlicher Daten etwas zugesandt zu bekommen, sicher kein geeignetes Ziel einer Wikipedia-Verlinkung sind, blieb noch die Übersetzung des Prawda-Artikels. Diese ist neu als Einzelnachweis eingebunden und die Linksammlung ganz aufgelöst. -- 93.197.25.131 00:47, 9. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Urfassung

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Aus Bohumil Herlischka:

In Düsseldorf inszenierte er auch bereits 1961 den Freischütz, der allerdings auf starke Empörung stieß, da Herlischka kein Happy End, wie üblich, inszenierte. Diese Aufführung brachte ihm beinahe ein Arbeitsverbot ein, trotz der durchaus vorhandenen Erfolge: so inszenierte er 1959 die von ihm wiedergefundene Urfassung von Lady Macbeth von Mzensk von Schostakowitsch. (http://www.kultiversum.de/Oper-Opernwelt/Magazin-Regietheater-ante-festum.html Bohumil Herlischka] bei kultiversum.de).

Frage @Rodomonte: Du bist da besser: die Oper wurde verrissen, das Stück abgesetzt und verschwand dann in der Versenkung. Dann wurde es von Herlischka wiedergefunden und inszeniert, ich möchte es allerdings so nicht reinschreiben, weil mir dann die Information fehlt, was Schostakowitsch, der zu der Zeit noch lebt, davon hielt. Hast du da zufälligerweise was? MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:04, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich sehe mal nach, was ich dazu finde. --Rodomonte (Diskussion) 10:21, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke. :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:27, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nur ein kurzer Zwischenstand: Ich habe mehrere Quellen gefunden, in denen die Aufführungsgeschichte detailliert beschrieben ist. Herlischka wird da nicht namentlich erwähnt. Allerdings wurde 1959 in Düsseldorf zum letzten Mal die überarbeiteteUrsprungsfassung aufgeführt, die Schostakowitsch anschließend selbst verboten und durch die Neufassung Katerina Ismailowa ersetzt hat. Soweit steht das auch bereits im Artikel. Die Partitur der Erstfassung wurde erst 1979 von Rostopowitsch aufgetrieben, in den Westen gebracht und in Paris eingespielt. --Rodomonte (Diskussion) 23:52, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Rodomonte: Ich gestehe: ich bin neidisch ob deiner Quellen. Welche sind es denn? Ach ja, vielleicht, aber nur vielleicht bekomme ich (entscheidet sich diesen Sonntag) 40 Jahrgänge Opernwelt (von 1976 bis 2015) geschenkt. Das wäre wie ein Lotteriegewinn für mich. :) MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:00, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Informationswiedergutmachung: In diesem Fall waren es der Harenberg-Opernführer, Grove Music Online und ein Betrag von Sigrid Neef im Programmheft einer Essener Aufführung von 1996, die ich damals besucht hatte – also im Grunde nichts ungewöhnliches. Den Zugang zum Grove gibt es hier (fallst Du es noch nicht hast): en:Wikipedia:OUP. Da müssten noch Plätze frei sein. Ansonsten habe ich die wichtigsten Quellen im BNR aufgeführt. --Rodomonte (Diskussion) 09:06, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Informationswiedergutmachung: Die Ergänzungen sind jetzt eingearbeitet. --Rodomonte (Diskussion) 10:44, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Rodomonte: Erst einmal Danke fürs Einarbeiten und zweitens: hmmm, ich nehme keine solchen The-Wikipedia-Library-Zugänge. Ich war zwar mal kurz davor, den von deGruyter zu holen, bin aber davon wieder abgekommen, und zwar, weil mir nicht nur deren Expectations zuwider sind, sondern weil diese gesponsorten Zugänge nur dazu dienen, sich nach deren Wünschen in der Wikipedia zu verewigen. Und außerdem waren die deGruyter-Leute derart lahnmarschig-gönnerhaft (so kam es mir jedenfalls vor), dass ich darauf verzichen kann. Für mich ist deGruyter eh der Feind: Wikipedia hat zuerst Microsoft Encarta erlegt, dann den Brockhaus, und mein Wunschtraum ist es, deGruyter wenigstens teilweise zu erlegen, denn 859! Euronen fürs Sängerlexikon nenne ich auf alle Fälle eine Unverforenheit, der Preis geht mir gegen den Strich. Das hat nichts mit freiem Wissen für alle zu tun. Siehe dazu auch das Deutsche Theater-Lexikon: mittlerweile 11 Bände, zusammen über 3.300 [!] Euro. Ich arbeite nicht für diese Vereine, da kann ich mir gleich einen Zugang von Elsevier geben lassen... MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:09, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Informationswiedergutmachung: Ich muss gestehen, dass ich jetzt nicht ganz verstehe, wo das Problem liegt. Grove ist doch nicht deGruyter. Und egal ob online oder WP-Library – es ist nun einmal eines der wichtigsten Standardlexika der Musikwissenschaft. Aber zurück zu Deiner ursprünglichen Frage. Ich denke, das Missverständnis kommt von dem von Ulrich Schreiber im Opernwelt-Artikel verwendeten Ausdruck „Ausgrabung“. Damit war wohl nicht eine Wiederentdeckung gemeint, sondern lediglich, dass es die erste Aufführung der Oper in Deutschland war. Und ich gehe davon aus, dass es nicht die echte Urfassung von 1932 war, die ja erst zwanzig Jahre später in den Westen kam, sondern die bereits überarbeitete Druckfassung von 1935. Allerdings habe ich dafür noch keine Belege gefunden. --Rodomonte (Diskussion) 00:05, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich will nicht das SEO-Äffchen für irgend eine Firma sein. Für niemanden, der mit diesem Projekt Geld verdienen will. Ich habe prinzipiell nichts gegen Geldverdienen, aber ich bin kein bezahlter Mitarbeiter für irgendwelche Verlage, die auf Gewinn bedacht sind. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:11, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Stalin

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@Rodomonte: Ist eigentlich der Grund für Stalins Ablehnung bekannt? Fehlt mir hier völlig. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:27, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@Informationswiedergutmachung: Sigrid Neef schreibt im Handbuch der russischen und sowjetischen Oper einfach: „Schostakowitschs Oper fand nicht seinen Beifall“ (S.540). Auf Seite 538 nennt sie aber einige Ursachen für die öffentlich geführten Polemiken, nämlich die dogmatische Kulturpolitik Shdanows und die „Auffassung, die Oper müsse erhabene Gegenstände erhaben gestalten und das Prinzip der Wohlanständigkeit befolgen“. --Rodomonte (Diskussion) 16:47, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
War das nicht wohlanständig, dass er den Neffenmord nicht mit in die Oper genommen hat? :) Danke, kannst du das noch einarbeiten? MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:48, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt --Rodomonte (Diskussion) 09:31, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten