Diskussion:Nackt unter Wölfen

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Ahasveros in Abschnitt Das Schicksal von Willy Blum sollte mehr erwähnt werden.
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In wie weit stimmt der Inhalt dieses Links? Bei ein bisschen Googleei ergeben sich da einige Fragen zum Artikelinhalt... --NB > + 11:08, 13. Jun 2005 (CEST)

Habe gerade das hier: Amerikanische Zeitzeugen, die unter den "Befreiern" des KZs Buchenwald waren, berichten, sie haben das Lager in der Hand der Häftlinge vorgefunden. Die Männer der SS und deren Familien waren zuvor geflüchtet und nur wenige SS-Soldaten waren zurückgeblieben, die die Häftlinge binnen kurzer Zeit durch ihren überraschenden (,zudem bewaffneten) Aufstand überwältigen konnten. unter dem Link entfernt. Es wäre schön wenn da mal jemand der mehr Ahnung hat, Stellung nehmen könnte. Derzeitiger historischer Stand ist, dass das Lager von Amerikaner befreit wurde, die SS wie die Hasen lief, und die Häftlinge die Gunst der Stunde nutzten und in einem kleinen Gefecht die verbliebenen Schergen zur Aufgabe brachten. Man sollte jedoch dabei im Hinterkopf behalten, dass die Amerikaner zu diesem Zeitpunkt schon im Lager waren. Ich möchte keinem Häftling seine Courage absprechen, aber widersetze mich vehement einer Geschichtsschreibung nach sozialistischer Propaganda. Selbst die Gedenkstätte Buchenwald schreibt auf Ihrer Homepage von einer Befreiung durch die Amerikaner. --Doclecter 6. Jul 2005 17:15 (CEST)

Das ist die wohl glaubwürdigere Version gegenüber der von Apitz, die Eugen Kogon in seinem schon 1946 erschienenen Buch Der "SS-Staat" lieferte.--Mario todte 18:15, 16. Feb 2006 (CET)

Könnte bitte jemand die Seitenzahl nennen wo steht, dass es sich nicht um eine Selbstbefreiung handelte?

Warum sollte der Antikommunist Kogol (siehe dessen politische Entwicklung, Verbindung zu Kurt Schumacher etc. - einer Selbstbefreiung durch Sozialisten und Kommunisten muss er ja zwangsläufig, aus politischen Gründen, ablehnend gegenüber stehen), der auch nur aus mutmaßlicher eigenem Erleben diesbezüglich erzählt, glaubwürdiger sein, als andere Antifaschisten und Überlebende des KZs, die noch immer - z.B. in der "Lagergemeinschaft Buchenwald-Dora" oder im und über den VVN die Befreiung als Selbstbefreiung deklarieren? Solange die Glaubwürdigkeit nicht geklärt ist (und die wird ganz sicher nicht dadurch geklärt indem man von "sozialistischer Propaganda" und sinngemäß ähnlichem schwafelt) halte ich es für angebracht beide Versionen in gleichem Masse darzustellen. -> den gleichen Text gibts beim Original KZ Buchenwald Lareraetlan 18:02, 01. Sept. 2006 (CEST)

Tut mir leid, aber diesen Satz verstehe ich nicht: "Verkörpert werden menschliche Charaktere sowohl unter den Häftlingen, die ein in das Lager geratenes Kind vor dem Zugriff der Wachmannschaften verborgen hielten und ihm so das Leben retteten, als auch von denen, die zur Lagerbesatzung gehörten. Hierin besteht zugleich auch die Haupthandlung des Romans." Stehe ich vielleicht einfach nur auf der Leitung, oder fehlt es hier tatsächlich an Logik? --LudwichLupe 21:48, 30. Dez 2005 (CET)

Nee. Es meint Charaktere seitens der Wachmannschaften auf der einen, und die der Häftlinge auf der anderen Seite.--Mario todte 19:38, 15. Feb 2006 (CET)


Bestn Dank an Alle die sich an der Verbesserung beteiligen.--Mario todte 15:33, 17. Feb 2006 (CET)

Besten Dank. Der blöde QS ist nun fort.--Mario todte 15:40, 18. Feb 2006 (CET)

Und worum geht es nun?

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Müssen die unterschiedlichen Befreiungsversionen mehr Raum einnehmen als die Inhaltsangabe des Buches? Die stehen doch schon zu Buchenwald.(nicht signierter Beitrag von 91.5.133.66 (Diskussion | Beiträge) 19:04, 11. Jan. 2008 (CET)) Beantworten

Die Inhaltsangabe ist ja eher dürftig, kann das bitte jemand ausbauen, der das Buch kennt? (nicht signierter Beitrag von 84.140.83.244 (Diskussion | Beiträge) 14:26, 10. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Beleg anbringen

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Die durch diese Änderung hervorgebrachte These sollte belegt werden. Angabe der Quelle des Interviews würde sicherlich schon reichen. --Gotcha! Coautor ? 09:18, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich weis nicht, wie wer die Stelle einbaute. Der Verbesserungsbaustein ist hier völlig berechtigt dran.--Mario todte 15:22, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Wird hier der Film oder das Buch beschrieben?

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"Nackt unter Wölfen ist ein Roman der DDR-Literatur..." und "...Filmdaten..."
Den Artikel müsste man zweiteilen: Nackt unter Wölfen (Buch) und Nackt unter Wölfen (Film).--84.185.84.180 15:58, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Letzter Abschnitt

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Der Abschnitt "Abweichungen von den tatsächlichen Geschehnissen" ist nicht neutral und auch nicht im enzyklopädischen Stil geschrieben. Zudem fehlen Belege. Er sollte entweder gründlich überarbeitet oder gelöscht werden.

Hmm... liest sich für mich neutral. Das Apitz das Blaue vom Himmel gelogen hat ist nun mal eine Tatsache an der man nichts schön schreiben kann oder sollte. Außerdem werden Quellen (Lektor, Eugen Kokon) doch im entsprechenden Abschnitt erwähnt. 78.53.97.235 23:07, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Man sollte sich überlegen, warum sollten die Häftlinge zu den Waffen greifen, wenn die Amerikaner das Lager bereits befreit hatten! Kann Kogon, der, weil er auf einer Todesliste stand, aus dem Lager geschmuggelt worden war, die Ereignisse authentischer beschreiben als Häftlinge, die die Ereignisse miterlebt haben. Das sind rein logische Fragen, die nichts mit sozialistischer Propaganda zu tun haben. (nicht signierter Beitrag von 195.212.29.187 (Diskussion | Beiträge) 08:24, 7. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Letztendlich handelt es sich hier um einen Roman, also ein künstlerisches Werk, und nicht um einen Tatsachenbericht oder eine historische Abhandlung. Eigentümlich für derartige Werke ist nun mal eine Abweichung von der Realität, dass kennen wir ja spätestens seit Robinson Crusoe. Deswegen ist diese Diskussion hier überflüssig, wenn sie denn geführtw werden soll, gehört sie in den Artikel Buchenwald. Eventuell könnte man für die ganz Hartleibigen einen Satz einpflegen, dass es sich bei dem Buch um ein künstlerisches Werk handelt, welches die Realität nicht genau wiedergibt - aber das versteht sich eigentlich von selbst. 84.175.205.176 09:54, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Der letzte Abschnitt ist nicht neutral. Der Begriff "DDR-Regime" ist wertend. Apitz wird als Opportunist und Hysteriker dargestellt, der bewußt die Tatsachen verfälscht. So kann das m. E. nicht stehen bleiben. (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.99 (Diskussion | Beiträge) 12:54, 7. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Da es sich weder um einen Dokumentarfilm, noch um einen Tatsachenbericht handelt, gehört der letzte Abschnitt nicht in den Artikel. Auf der Diskussionsseite ist er m.E. besser aufgehoben:

Abweichungen von den tatsächlichen Geschehnissen

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Im Gegensatz zu dem im Roman beschriebenen Ende wurde Buchenwald durch die aus nordwestlicher Richtung kommenden Amerikaner befreit. Erst nach dem Eintreffen der Amerikaner kam es zu bewaffneten Widerstandshandlungen der Häftlinge gegenüber der SS-Wachmannschaft, zumal die Häftlinge sich nur wenige Waffen beschaffen konnten. Die SS war nur noch mit einer geringen Mannschaftsstärke im Lager vertreten, da der größte Teil der Wachen vor den sich nähernden Amerikanern flüchtete. Eugen Kogon stellte diese Tatsachen in seinem 1946 erschienenen Buch „Der SS-Staat“ dar. Die Geschichte der Befreiung des Lagers durch die Häftlinge wurde indes durch das DDR-Regime forciert, da es gut in ihren antifaschistischen Gründungsmythos passte. Eine Befreiung durch den Klassenfeind, die Amerikaner, war deshalb nicht opportun. Zudem neigte Apitz, laut seinem Lektor, zu melodramatischen und hochtönenden Worten. Darüber hinaus kommt im Roman nicht zur Sprache, dass der gerettete Junge nur überleben konnte, weil er auf den Deportationslisten nach Auschwitz durch einen Sinti namens Willy Blum ersetzt wurde, der in Auschwitz ermordet wurde. Nicht erwähnt wurde durch den Autor, dass das Kind Stefan Jerzy Zweig der nationalsozialistischen Lagerführung durchaus bekannt war und es sogar mit SS-Offizieren spazieren gehen durfte. So auch die Darstellung von Hans Joachim Schädlich in seinem 2003 erschienenen Roman „Anders“, der das Geschehen ausführlich schildert und sich dabei insbesondere auf den Bericht von Zacharias Zweig, den Vater von Stefan Jerzy, beruft. In einem Interview darauf angesprochen, erklärte Bruno Apitz, die Handlung im Buch wäre dichterische Freiheit und er wollte mit seiner Darstellung die Menschenverachtung des Nazi-Regimes etwas überspitzt darstellen.

Hoss 16:23, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Die Quellen finden sich im Text selber (Verweis auf Kogon, Schädlich), des weiteren im Artikel der Berliner Zeitung, der als Quelle am Ende des Artikels genannt wird. Da das Buch Teil des Gründungsmythos der DDR ist, das Buch propangandistisch genutzt wurde und bis heute Teil der kritischen Forschung bezüglich der DDR Geschichtsdarstellung ist, sollte auf Kritik oder Ungenauigkeiten des Buches eingegangen werden. Und das Buchenwald von den Amerikanern befreit wurde, ist wohl kaum von der Hand zu weisen. --doclecter 18:52, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ist zwar Original-Research, aber trotzdem interessant, was der Betroffene Stefan Jerzy Zweig dazu anmerkt, was er ändert, was er stehen lässt und welche Akzente er setzt. Bittesehr: X. Mutter Erde 92.230.103.200 12:46, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe die letzte Änderung der IP revertiert, da Teile des alten Inhaltes überschrieben wurde. Außerdem ist die Diskussion zur "Abweichung" hier noch nicht wirklich abgeschlossen. --Gotcha! Coautor ? 13:21, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Ich steig da nicht ganz durch, aber mir scheint, dass es In der Auseinandersetzung um Schädlichs Roman und die erstrittenen/noch zu erstreitenden Schwärzungen um Copyright-Verletzungen geht. http://www.stefanjzweig.de/data/Zweig_Schaedlich_Web.pdf Schädlich hat zuviel aus Zacharias Zweigs Darstellung übernommen, oder? Und da der strenge Anti-Kommunist Schädlich viel von dem Fall als eine Schufterei der SED-Kommunisten darstellt, kommt das dankbare Kind mit der Copyright-Keule, um das Schlimmste zu verhindern? Hab ich was übersehen? Mutter Erde 92.230.103.200 14:28, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Wie gesagt habe ich revertiert, da (wie der Versionshistorie zu entnehmen ist) Teile des Inhaltes nach dem Edit weg waren. Inhaltlich bringt der Edit ja auch nichts, wenn genau der alte Abschnitt eingestellt wird und der, wie oben bereits festgestellt wurde, in der Darstellung nicht NPOV ist. Ich habe an sich nicht gegen eine differenzierte Sichtweise, man sollte dann allerdings mit guten Quellen arbeiten z.B. über konkrete Zeilenangaben aus Büchern. Stefan Zweigs eigene Darstellung kann dabei sicherlich Berücksichtigung finden, sollte sie nur nicht ausschließlich. Letzlich ist sicherlich den meisten klar, dass Apitz' Werk nicht ganz der Wahrheit entspricht. Aber letztlich ist es eben auch gerade deshalb nur ein Roman und kein Tatsachenbericht. --Gotcha! Coautor ? 14:49, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten
.....Schlussabsatz aus der WELT von 2005: .....Man stelle sich vor: 2003 veröffentlichte Hans Joachim Schädlich den politischen Roman "Anders" über deutsche Vergangenheitsfälscher und Opportunisten. Ein Erzählstrang behandelt, mit vollem Namen, das Schicksal von Stefan Jerzy Zweig in Buchenwald, parallel geschaltet mit dem des SS-Hauptsturmführers Hans Ernst Schneider, der als Germanist Hans Schwerte in der Bundesrepublik Universitätskarriere machte. Schädlich bemühte sich redlich, die antifaschistische "Legende" vom "Buchenwald-Kind" zu entlarven, indem er Apitz' romanhafte Darstellung durch die realistische von Zacharias Zweig und die Ergebnisse historischer Forschung zu korrigieren trachtet. Gewiß, Stefan Jerzy Zweig hat Buchenwald auch überlebt, weil sein Name auf den Deportationslisten nach Auschwitz gestrichen und durch denjenigen eines 16jährigen Romani ersetzt wurde. Die Preisfrage lautet nun: Wer trägt Schuld am Tod des Zigeunerjungen? Der vierjährige Stefan Jerzy Zweig, wie im Buch implizit angedeutet und von fast sämtlichen Rezensenten des Bandes bekräftigt wird? Seine Retter oder vielleicht doch das nazistische Vernichtungssystem und dessen Gehilfen und Schergen, die unerbittlich die Erfüllung der Leichenquote "unwerten Lebens" forderten? Die Antwort auf solch obszöne Frage sollte auf der Hand liegen. von http://www.welt.de/print-welt/article626286/Das_Kind_von_Buchenwald.html
Auf Schädlich könnte man trotzdem vielleicht ganz verzichten, aber den Artikel ohne die Erläuterungen so stehen zu lassen wie er jetzt ist, geht überhaupt nicht. Mutter Erde 92.230.103.200 18:01, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Doch, das geht sehr gut. Wie mehrfach dargestellt, hadelt es sich um einen Roman und keinen Tatsachenbericht. Abweichungen von der Ralität sind daher irrelevant - weil eine genaue Abbildug der Realität in Form eines historischen Aufsatzes oder Tatsachenberichtes vom Autor weder beabsichtigt war noch vom Leser erwartet wird. Romanen ist es nun mal eigentümlich, den Spannungsbogen zu straffe bzw. erst einmal herauszuarbeiten (was auch trefflich ud dauerhaft mißlingen kann, siehe Tellkamp) und dazu einige Ereignise wegzulassen, andere hinzuzufügen, auszubauen, abzuändern, auszudünnen - also den Lauf der Dinge im Roman zu verändern - und weiterhin bestimmte Inhalte dramaturgisch zu überhöhen. Das unterscheidet Bellestristik von Geschichtsforschung. Eigentlich geht es 92.230.103.200 wahrscheinlich gar nicht so sehr um die Herausarbeitung der Unterschiede, sondern um die Rezeption des Buches in der DDR. Anhaltspunkt dafür ist für mich die Zeile " Die Geschichte der Befreiung des Lagers durch die Häftlinge wurde indes durch das DDR-Regime forciert, da es gut in ihren antifaschistischen Gründungsmythos passte. " Dies würde aber viel besser in einen Abschnitt "Rezeption des Buches in der DDR" passen, der sich IMHO auch gut begründen ließe, da das Buch in den Schulen der DDR zur Pflichtliteratur gehörte. Allerdings wären dann solche Sätze wie der oben zitierte auch zu belegen (dabei kann Schädlich als alleiniger Zeuge nicht ausreichen, es gibt bestimmt auch wissentschaftlich fundierte Arbeiten über das Thema.) --84.175.233.87 18:14, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Unter Stefan Jerzy Zweig heißt es dazu:
Im Kriegstagebuch des Hauptquartiers der 4. Gepanzerten Division, auch G-2 Journal genannt, wurde folgendes mit Datum vom 13. April 1945 bestätigt: „Vor unserer Ankunft waren die Wachtürme erobert und 125 (der nichtgeflüchteten) SS-Männer gefangengenommen worden, die noch im Gewahrsam des Lagers sind.“
D.h., die Amerikaner selber haben belegt, daß sie erst eintrafen, als das Lager nicht mehr unter der Kontrolle der SS stand und somit "frei" war. Die SS war auch nicht mehr "mit einer geringen Mannschaftsstärke im Lager vertreten", sondern von den Häftlingen eingesperrt worden. Somit ist obige Aussage widerlegt. --92.226.59.158 02:44, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Nichts ist widerlegt, Genosse Erich. Ich sehe hier nur einen Verweis auf den Text eines anderen Artikels, in dem sich die genannte Stelle (mittlerweile) nicht (mehr) finden lässt. Stünde sie noch dort, wäre sie wiederum nur eine Behauptung, bis sie durch seriöse Quellen belegt würde. Wo kann man den englischen Originaltext dieses Kriegstagebuchs einsehen? Wie wäre er einzuordnen? Wieso ist er relevant, wenn nachweislich nicht die vierte, sondern die 6. US-Panzerdivision das Lager befreite? --Reibeisen (Diskussion) 21:48, 30. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Rezensionen

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Ich habe den Abschnitt [1] entfernt. Gibt einige Gründe dafür. So ist es nicht wirklich ausgewogen, dort lediglich eine Kritik wiederzugeben. Genausowenig, wenn diese noch ausgesprochen negativ ist. Auch wirkt "geißelte" nicht neutral als Beschreibung der Aussage einer Kritikerin. Ansonsten ist Frau Klüger Literaturprofessorin mit dem Schwerpunkt Kleist. Es ist lediglich eine Randnotiz in einem Bericht über die Neuverfilmung, keine sachliche Werksrezension des Buches. Persönlich noch der Hinweis dazu, daß der Holocaust auch beinhaltete, daß die jüdischen Häftlinge bis 1943 fast vollständig aus den Konzentrationslagern im Altreich in die Vernichtungslager bzw. Konzentrationslager in den besetzten Gebieten transportiert wurden. Die Darstellung dessen in einem Buch aus dem Frühjahr 1945 konnte gerade bei historisch korrekter Darstellung nur die wenigen Überlebenden in den Evakuierungen behandeln, über die auch das Buch brutal realistisch berichtet, daß sie die Ersten waren, welche auf die angeordneten Todesmärsche geschickt wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:23, 31. Mär. 2015 (CEST)Beantworten

Zustimmung!--Kabelschmidt (Diskussion) 09:39, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ausgerechnet Ruth Klüger in diesem Zusammenhang einzig als „Literaturprofessorin mit dem Schwerpunkt Kleist“ darzustellen, ist doch recht verkürzt! --Martin Sg. (Diskussion) 11:28, 4. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Abschnitt nun umbenannt und ergänzt. --Martin Sg. (Diskussion) 11:58, 4. Apr. 2015 (CEST) P. S. : Zum Thema siehe auch Pressestimmen auf der Verlagswebsite.Beantworten
Also wenn Du einen kritisierten Abschnitt wiederherstellst und vermeintlich "ergänzt" solltest Du das auch richtig tun. Es bleibt dabei, die Einzelmeinung einer Literaturprofessorin und nun eines Journalisten, was man nicht als objektive Zusammenfassung der Gesamtrezeption bezeichnen kann. Was Du mit "ausgerechnet" meinst, verstehe ich nicht. Was sie für Kitsch hält, ist ihre Sache, aber deshalb noch lange keine literaturwissenschaftliche Einstufung, sondern eher in ihrem persönlichen Schicksal begründet, daß sie im Roman nicht wiederfindet. Ich kann da einen anderen, wahrscheinlich kompetenteren Holocaustüberlebenden aufbieten, den anerkannten Literaturkritiker Reich-Ranicki, der dazu meint: ""In 'Nackt unter Wölfen' triumphiert die einfache Menschlichkeit." - "Nackt unter Wölfen< beschreibt ein Stück deutscher Geschichte, das auch für die Nachgeborenen lesenswert bleibt" meint die Südwestpresse - "Wir stehen vor einer Neuentdeckung eines der wichtigsten Romane der Nachkriegszeit" DeutschlandradioKultur - "Die Geschichte ist so berühmt wie berührend" Vorwärts - auf andere Nachweise mit DDR/Osthintergrund verzichte ich lieber, nur besteht eine Rezeption eben nicht nur aus der Momentaufnahme einer flapsigen Provokation. Frau Prof. Klüger hat sicher auch an anderer Stelle sich fundierter mit dem Werk auseinandergesetzt. Nur hat ein Artikel bereits ausgewogen durch den Erstautor gestaltet zu werden, und nicht erstmal nur negative Rezeptionen zu erfolgen, weil man keine Positiven kennt, oder die mit der eigenen Meinung nicht übereinstimmen. Meine Zitate stammen übrigens direkt vom Verlag, also nichtmal tiefere Recherche nötig. Übrigens schrieb der MDR 2010 über das Werk als "Welterfolg" [2], und es wurde deutlich auf die Kritik eingegangen, die ja vor allem darin begründet ist, daß es ein fiktives literarisches Werk ist, daß aber wegen der Detailfüllen von vielen für eine 100% wahre autobiografische Dokumentation gehalten wird. Wie eben in ""Er machte Helden aus Menschen, die vielleicht gar keine waren." (Historiker Bill Niven) durch einen Fachmann zusammengefasst wird. Wobei die Fiktion ja schon erkennbar bei Walter Krämer (Politiker) beginnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:58, 4. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

gefunden

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  • Quelle:

http://www.rp-online.de/kultur/film/nackt-unter-woelfen-wird-neu-verfilmt-aid-1.4176979 . rp-online.de vom 15.April.2014 (abgerufen am 30. März 2015). (nicht signierter Beitrag von FKT23016 (Diskussion | Beiträge) 02:14, 1. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

zensierte Fassung?

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Ich halte den Begriff 'Zensierte Fassung' im Kapitel 'Verfilmungen' für fragwürdig. Wie weiter oben beschrieben wird, wurde das Buch beim Lektorat bearbeitet. Das ist aber ein völlig normaler Vorgang im Verlagswesen. Hier sollte - wenn überhaupt sinnvoll - der Begriff 'Urfassung' gewählt werden. Es ist leider auch in der Wikipedia üblich geworden, jede Form des Lektorates in der DDR als Zensur zu bezeichnen. Dies wird aber weder dem Begriff Zensur, noch der Tatsache gerecht, dass ist z.B. in der Bundesrepublik permanent undokumentierte Eingriffe in Originaltexte bzw. Übersetzungen gab. Beispiele: Alte Übersetzungen der SF-Reihe des Heyne- und Goldmann-Verlags, die keinen Kürzungshinweis enthielten, die (sexuelle Motive) betreffenden Kürzungen des RoRoRo-Verlags bei Sjöwall/Wahlöö, der Verfälschte Abdruck von 'Als die Uhren stehenblieben' von Werner Steinberg. --Miro09 (Diskussion) 13:32, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Das Schicksal von Willy Blum sollte mehr erwähnt werden.

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Das statt dem Judenjungen, der ebenfalls junge "Zigeuner"(Sinti) => Willy Blum starb, sollte stets erwähnt werden! Das macht es nicht so heldenhaft. (nicht signierter Beitrag von 185.75.148.2 (Diskussion) 10:00, 22. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Es ist irritierend, dass Willy Blum im Hauptartikel keine Erwähung findet? Ich appeliere an die Wiki Autoren, dies bitte dringend nachzuholen. Der Roman verschweigt, dass damals anstelle von Stefan Jerzy Zweig der 16-jährige Sintojunge Willy Blum auf der Transportliste ins Vernichtungslager Auschwitz landete. Das Schicksal beider Jungen ist "untrennbar verbunden". https://www.jugend-im-kz.de/willy-blum/ --Ahasveros (Diskussion) 11:17, 1. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Hintergrund

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Dieses Kapitel taugt leider nichts. Es gibt doch Susanne Hantke: Schreiben und Tilgen. Bruno Apitz und die Entstehung des Buchenwald-Romans „Nackt unter Wölfen“. Herausgegeben von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Wallstein Verlag, Göttingen 2018. Siehe auch hier. Es gibt zudem die von Hantke und Angela Drescher herausgegebene "erweiterte Neuausgabe" mit Dokumentation der Bearbeitungen. Es gibt also seriöse Literatur, auf die man sich stützen kann. Die Entstehungsgeschichte des Romans ist mittlerweile gut erforscht und man kann die Ergebnisse referieren.

Stattdessen wird hier meterlang eine geschichtspolitische Intervention von Ines Geipel breitgetreten, noch dazu lediglich vermittelt über einen Hörfunkbeitrag von Sabine Adler. Der trägt dann solche Früchte wie die, dass Ulbricht hinter dem Ganzen steckte. Sorry, Freunde, so gehts wirklich nicht. Besser als nichts wäre es zunächst mal, wenigstens die untaugliche Quelle zu beseitigen.--Mautpreller (Diskussion) 11:40, 29. Jun. 2021 (CEST)Beantworten