Diskussion:Naturschutz im Nationalsozialismus

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:EA:EF21:400:A1D0:AD59:7CD4:7424 in Abschnitt "Bepflanzungen mit „einheimischen Arten“"
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Aktueller Beitrag in der Presse

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In der Jüdischen Allgemeinen ist ein aktueller Beitrag zum Thema erschienen ("Himmlers Bioladen"). Sollte man ihn einbauen? --The Brainstorm (Diskussion) 12:23, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Was daraus möchtest du denn erwähnen und / oder zitieren? Zum Naturschutz steht da doch gar nichts? Grüße --h-stt !? 16:06, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das gleiche geht auch mir durch den Kopf. Vielleicht solltest Du die Frage im Artikel Bioladen oder Kräutergarten stellen. --84.137.68.205 17:39, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Mir ging es um den Abschnitt Landwirtschaft im Artikel, vgl. auch Biologisch-dynamische Landwirtschaft. Aber vielleicht reicht ja ein Verweis auf dieses Lemma. --The Brainstorm (Diskussion) 11:43, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Passt besser zum Lemma Heinrich Himmler. Zu dem Thema gibt es aber wissenschaftlich solidere Quellen: zu Parallelen zwischen der NS-Ideologie und der Ökobewegung bspw. L-M Heuser „Was grün begann, endete blutig rot“ oder A. Bramwell „Blood and Soil“. --Gagel (Diskussion) 16:03, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wieso sollte das "Blut & Boden" Thema Landwirtschaft mit Naturschutz gleichgesetzt werden? Solcherlei Bestrebungen kenne ich eigentlich nur von weit rechts. Die Anwendung biologisch dyn. Praktiken durch Nazis sagt ansonsten so wenig aus über selbiges wie das das regelmäßige Anhören der von Schumanns erstellten Träumereien durch Mengele etwas über Schumann aussagt. --84.137.79.156 18:35, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Sekundärliteratur

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Zum Thema existiert ausreichend Sekundärliteratur, so dass auf die problematische Verwendung von Primärquellen verzichtet werden kann. Ich verweise auf die Gesamtdarstellung von Frank Uekötter: The Green And the Brown. A History of Conservation in Nazi Germany. Cambridge 2006. Dadurch würden wichtige Dfferenzierungen möglich, etwa zwischen Seifert und Wiepking-Jürgensmann, die sich gegenseitig als Konkurrenten ansahen und bekämpften. Eine sehr knappe Zusammenfassung der Forschungslage legt Uekötter in Umweltgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. München 2007 vor. Dass Uekötters Thesen nicht unumstritten sind, ist mir bekannt. Allerdings werden in diesem Artikel die Aufsätze von Gröning u. Wolschke-Bulmahn auch nicht systematisch ausgewertet, etwa über Landschafts- und Naturschutz in Krebs u. Reulecke: Handbuch der deutschen Reformbewegungen. Wuppertal 1998. Problematisch ist es, wenn gerade Schmoll als Beleg für eine quasi im Naturschutz angelegte ideologische Affinität zum NS herangezogen wird, weil gerade er vor einfachen Teleologien warnt und darauf verweist, vor 1918 seien Antisemitismus und Rassenbiologie ein Randphänomen in der Naturschutzbewegung gewesen. Er schreibt in der nachgewiesenen Stelle auch nicht von einer xenophobischen Grundhaltung des Naturschutzes, die antisemitische Vorstellungen habe einfliessen lassen, sondern von Ideologemen und Deutungsmustern des Naturschutzes, von einer xenophobischen Grundorientierung und der Tendenz zur Naturalisierung des Gesellschaftlichen in der Idee der Heimat als naturhafter Ordnung. Das ist was anderes. Darré, heißt es, habe mit seinen Vorstellungen (die distanzlose Reproduktion der Quellensprache ist problematisch; Evans schreibt "abstruse Ideen" statt Ausführungen) großen Einfluss auf Himmler ausgeübt. Das ist irreführend, denn es bezieht sich auf Himmler vor 1933 und ignoriert, dass Darré nach Kontroversen mit Himmler 1938 als Leiter des RuSHA abgesetzt wurde. Aufzulösen wäre schließlich auch der Widerspruch, dass es ab 1936 keinen Fürsprecher des Naturschutzes bei den Machthabern mehr gegeben habe, aber der Generalplan Ost ein Konglomerat aus Natur- und Heimatschutz gewesen sei. Zur Institutionengeschichte wäre fernerzu verweisen auf Michael Wettengel: Staat und Naturschutz 1906-1945. In: HZ 257 (1993), S. 355-399, sowie auf F.-J. Brüggemeier et. al. (Hrsg.): How Green Were the Nazis? Nature, Environment, and Nation in the Third Reich. Athens 2005, der zwar als Literatur angegeben ist, aber wohl nicht ausgewertet wurde. --Assayer (Diskussion) 12:51, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


+1 Ohne Joachim Radkau / Umweltgeschichte ist so ein Artikel völlig unbrauchbar. 05:43, 21. Aug. 2013 (CEST)

Zwei Anmerkungen: 1. Radkau steht in der Literaturliste. 2. Der vorstehende Benutzer wurde gesperrt. --The Brainstorm (Diskussion) 18:51, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Der gesperrte benutzer hatte völlig recht. Uekoetter ist ebenso zentral. Wir würden auch nicht Fraktur wiedereinführen, oder den 1. Mai als feiertag abschaffen, nur weil das NS-Reformen waren, das gleiche gilt für Oberndorfers Exkursionsfloren oder Heinz Ellenbergs grundlegendes Vegetationswerk und die damals entwickelten grundsätzlichen ökologischen Begrifflichkeiten. Der wesentliche Unterschied ist die Anwendung - die deutsche Ökologieforschung war bei Michel Evenari und dem Aufbau Israels genauso tauglich wie bei Meyers Hungerplan. 13:52, 25. Mai 2015 (CEST)

Bearbeitung: einige stammten aus dem Umfeld Alwin Seiferts vs, vielfach stammte dieses aus dem Umfeld Alwin Seiferts

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Wie erklärt sich diese Bearbeitung bei der aus "einige stammten aus dem Umfeld Alwin Seiferts" (mit Quellenangabe) plötzlich "vielfach stammte dieses aus dem Umfeld Alwin Seiferts" (ohne Quellenangabe) wird? Der Text zuvor konstatiert allgemein und breit eine Rekrutierung und Weiterbeschäftigzng von NSDAPlern in der DDR im Naturschutz. Danach sind es einschränkend nur noch (implizit einige) Personen aus dem Umfeld Seiferts. Ich habe Die Änderung rückgängig gemacht, da ohne Beleg. --87.151.144.181 00:58, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Reichsforstministerium ?

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Was soll das sein, gab es das überhaupt (vgl. Kabinett Hitler) --129.187.244.28 12:08, 1. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Danke für den Hinweis, gemeint war der Reichsforstmeister, also Hermann Göring. Grüße --h-stt !? 22:30, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

"Bepflanzungen mit „einheimischen Arten“"

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"Bei der Bepflanzung der Autobahnen trat Seifert für Bepflanzungen mit „einheimischen“ Arten ein, wobei er sich der Rhetorik des Nationalsozialismus bediente."

Der Begriff der "einheimischen Arten" ist ein Begriff des Naturschutzes, nicht des Nationalsozialismus.https://www.bfn.de/gebietsfremde-und-invasive-arten Der Satz hat auch keine Quellenangabe. In der Form ist das laienhafte Theoriefindung

Bitte also die Aussage belegen. Ansonsten würde ich es die Tage löschen. --84.190.216.21 08:56, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

erledigt. --2003:EA:EF21:400:A1D0:AD59:7CD4:7424 20:10, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten