Diskussion:Norbert Bolz

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:DE:FF1E:6500:ADED:CADD:F1B5:F411 in Abschnitt Neues Buch "Der alte weiße Mann"
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Gespräch

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"Unter anderem aufgrund seiner Kritik an der Migrationspolitik Angela Merkels bat ihn der Rektor der TU Berlin, seines damaligen Arbeitgebers, zu einem Gespräch."


Mich wundert: Wurde bei dem Gespräch auch Kaffee serviert? --2001:9E8:32F1:C500:9DAB:2FC0:7E17:B37E 14:55, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Arbeitslosigkeit?

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In dem Video-Interview unter diesem Link sagt Bolz ab dem Zeitpunkt 45:50 über sich selbst, dass er in den 1990ern "lange Jahre auch arbeitslos" gewesen sei. Im biographischen Teil dieses Artikels erscheint aber eine quasi lückenlose Hochschulkarriere. Kann man diesen Widerspruch auflösen? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 14:18, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Neues Buch "Der alte weiße Mann"

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Beim Spiegel gibt es einen Artikel zu seinem neuen Buch [1]: Gut kommt er dabei nicht weg. Auszug:

Der alte, weiße Mann sei, so Bolzens Untertitel, der »Sündenbock der Nation«. Bedroht von einer »Tyrannei gut organisierter Minderheiten«, von der »Normalisierung des Abnormalen« und der »woken Taliban des Westens«. Manchmal bekommt man Mitleid mit ihm, weil er nicht merkt, wie absurd entlarvend manche Sätze sind, etwa wenn er schreibt, unsere Gesellschaft sei »frauen- und minderheitenfreundlicher denn je«. Und weil er so große Angst vor der Welt zu haben scheint, die sich verändert. »Frauen drängen auf den Arbeitsmarkt und sind, wenn sie dort erfolgreich sind, nicht mehr existenziell auf Männer angewiesen«, menetekelt Bolz, die naturgegebene Geschlechterordnung sei in Gefahr, »traditionell ein Zusammenspiel von Dominanz und Domestikation. Die Männer dominieren die Frauen, und die Frauen domestizieren die Männer.« Richtig schlimm werde es dann, wenn die »Karrierefrau« diese Ordnung nicht nur zu Hause, sondern auch am Arbeitsplatz herausfordere. Früher war alles doch so fein geregelt, sinniert Bolz: Es gab den Arzt und die Krankenschwester, den Regisseur und die Schauspielerin, den Chef und die Sekretärin, »heute aber ist das Gefühlschaos am Arbeitsplatz genauso groß wie zu Hause.« Noch lustiger ist dann nur noch der Satz »Das Haus Axel Springer prägte 1948 den Slogan Seid nett zueinander.« Und noch verstörender nur Bolzens Befund, »nach der Entnazifizierung« käme jetzt »die Entmachoisierung, die Verwandlung des Mannes in ein sorgendes Haustier«. »Die Ausrottung von Stolz und Ehrgeiz« nämlich, die darin gipfele, dass Männer »im Haushalt mitarbeiten«.

Ich denke, das sollte man einbauen, um sein Weltbild zu verdeutlichen. Viele Grüße, --2003:DE:FF1E:6500:ADED:CADD:F1B5:F411 22:18, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten