Diskussion:Trabant P 50

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Max schwalbe in Abschnitt War das wirklich so?
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Vielleicht möchte noch jemand den Verbrauch einarbeiten. Limo: 7,8 l/100km und Kombi: 8,1 l/100km--pluspunkt 17:49, 6. Feb 2006 (CET)

Karosserievarianten

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Was bitte ist eine Vollsicht-Limousine? Soll das ein Cabrio sein? Bitte mal erklären. Oder ist das ein spezieller DDR-Ausdruck. Gruß -- Frila (Diskussion) 15:31, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

@Frila: Ist jetzt auf den neuen Hauptartikel Vollsichtkarosserie verlinkt und hier im Artikel ergänzend im Sinne von Hardtop-Limousine erläutert. --Roland Rattfink (Diskussion) 16:01, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo Roland, habe den Artikel schon gestern gelesen. Was mich nur wundert ist die Tatsache dass mir während meiner Zeit als kfz-Mechaniker, ab1959 bis 1980, der Begriff noch nie begegnet ist, senr wohl jedoch der Innenlenker. Danke für den aufklärenden Artikel, man lernt eben nie aus. Gruß -- Frila (Diskussion) 17:00, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Nicht der Erste

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Natürlich kann man sich darüber streiten, was denn ein "vollwertiger" "Kleinwagen" ist. Jedenfalls ist hier an den Citroën 2CV zu denken, seit 1949 auf dem Markt und jedenfalls 1957 soweit ausgestattet, dass er als "vollwertig" zu bezeichnen ist - auf jeden Fall im Vergleich zum Trabant. Ebenfalls 1957 auf den Markt kam der Lloyd Alexander, eine deutliche Aufwertung seiner Vorgänger, die jedenfalls das technische Prinzip des Trabant vorwegnahmen (wie übrigens auch die Fahrzeuge von Goliath, mag man diese auch nicht als Kleinwagen ansehen). Und bereits seit 1955 auf dem Markt: der Suzuki Suzulight, der übrigens auch immerhin bis 1969 gebaut wurde (auch ein Zweitakter). Man kann also keineswegs behaupten, dass der Trabant in irgendeiner Weise Wegbereiter gewesen sei. Vielmehr wurde hier ein seinerzeit gar nicht seltenes Bauprinzip aufgegriffen, auch wenn damals bei Kleinwagen gewiss noch der Heckmotor mit Heckantrieb verbreiteter war. Von einer wirklichen Wegmarke läßt sich demgegenüber erst bei dem zwei Jahre später präsentierten Mini sprechen: Quer eingebauter Viertaktmotor und Frontantrieb. --Vicki Reitta (Diskussion) 13:28, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Der Mini hat ebenso wie der Suzuki keinen vollwertigen Kofferraum (120 l) und 4 Erwachsene damit zu fahren ist auch nicht wirklich praktikabel - im Trabant P50 dagegen schon. Eben das ist ja das Besondere am P50, dass hier mit minimalem Aufwand zu allseits erschwinglichen Preis ein vollwertiges Auto geschaffen wurde. Das war zuvor bestenfalls mit dem 2 CV gelungen. Ohne Frage ist der Mini mit seiner Kompaktbauweise und kompakt gebautem Viertaktmotor der nächste Meilenstein, ohne aber selbst ein vollwertiger Kleinwagen zu sein!. Streng genommen wurde nach dem Trabant P50 erst mit dem VW Golf 1974 der nächste vollwertige Kleinwagen realisiert; und mit ihm die endgültige Grundform dieser wichtigen Fahrzeugklasse gefunden. --Max schwalbe (Diskussion) 16:43, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Vom DKW F1 und folgenden DKW ganz zu schweigen! Den eigentlich ist der Trabant nichts anderes als eine Weiterentwicklung der DKW-Modelle. --MartinV (Diskussion) 14:49, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Der Trabant war nicht der Wegbereiter des vollwertigen Kleinwagens, sehr wohl aber neben dem Citroen 2CV das erste Auto, in dem das Konzept eines vollwertigen Kleinwagens erstmals richtig umgesetzt wurde. Wegbereiter waren andere (DKW F-Modelle, Lloyd,...). Der Lloyd Alexander war zweifellos der fortschrittlichste Kleinwagen seiner Zeit. Im Vergleich zum Trabant P50 finden in ihm aber kaum 4 Erwachsene Platz, und der Kofferraum ist ebenfalls bescheiden. Er hat deshalb eher den Charackter eines Mini-Autos. --Max schwalbe (Diskussion) 16:31, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Um nach gut vier Jahren das Thema noch einmal aufzugreifen, zunächst die Frage: Was ist oder was war in den 1950er- und 1960er-Jahren ein „vollwertiger“ Kleinwagen? Der Lloyd Alexander war zwar vier Zentimeter kürzer und gar neun Zentimeter schmäler als ein Trabant P50, trotzdem aber brauchte er vermutlich nicht zurückzustehen und war wahrscheinlich besser ausgestattet. Ich erinnere mich auch noch an eine Fahrt mit dem Lloyd Alexander 1958 (?) zur IAA nach Frankfurt, einfache Entfernung etwa 130 km. Besetzt war das Wägelchen mit vier Erwachsenen; der Platz war nicht reichlich, aber er reichte aus. Nehmen wir als anderes Beispiel den Glas-Isar T 600. Auch er konnte meines Erachtens mit dem Trabant mithalten. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:43, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 06:09, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vollwertig

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Noch einmal, wie vor zwei Wochen: In den Artikeln über die verschiedenen Trabant-Modell ist immer wieder vom „vollwertigen“ Kleinwagen und „vollwertigen Pkw“ zu lesen. Ist es irgendwo definiert, unter welchen Bedingungen oder Voraussetzungen ein Kleinwagen und ein Pkw vollwertig ist? Ist es in den Abmessungen festgelegt oder in der Motorleistung, in der serienmäßigen Ausstattung, oder was sind die Kriterien, die zum Beispiel der Lloyd LP 600 im Vergleich mit dem Trabant P50 nicht aufwies? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:19, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn ich zum Vergleich den DKW F89 betrachte, der auch als Kleinwagen eingestuft ist, dann würde ich den als vollwertigen Pkw vorziehen. -- Frila (Diskussion) 20:34, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das heißt also, dass „vollwertig“ sehr subjektiv ist. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:32, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Begriff "Familientauglich" + "Reisetauglich" wäre schon etwas genauer, aber selbst darunter kann man wieder relativ viel verstehen ... sehr schwierig. --Max schwalbe (Diskussion) 14:26, 30. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

War das wirklich so?

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Im Artikel heißt es jetzt: „Der Trabant P50 war einer der ersten vollwertigen Kleinwagen mit Frontantrieb und quer eingebautem Motor. Er prägte so den Trend bei der Entwicklung von Automobilen zur Massenmotorisierung mit.“ Kann man wirklich sagen, dass dieser nur wenig verbreitete Trabant P50 einen Trend mitprägte? Und welcher Trend ist genau gemeint? Frontmotor? Quermotor? Das hatten wir doch schon bei dem wesentlich bekannteren DKW Meisterklasse und beim Lloyd. Und noch mal die Frage: Was ist ein „vollwertiger“ Kleinwagen? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:09, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Abschnitt wurde ja inzwischen überarbeitet. Ich gebe Recht dass man mit solchen Formulierungen vorsichtig sein muss. Gemeint war der Trend zum familientauglichen Kleinwagen mit quer eingebautem Frontmotor (also das Konzept was den Kleinwagen heutzutage kennzeichnet). Es ist aber in der Tat etwas verkorkst darüber zu streiten, ob der Lloyd oder die DKW Meisterklasse familientauglich/vollwertig waren oder nicht... also ja, gut dass es raus ist. --Max schwalbe (Diskussion) 14:21, 30. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Lloyd LP 400
Noch mal zum "Trend": Es geht dabei auch um den neben dem Getriebe angeordneten Quermotor. Das hatten die früheren (und westdeutschen) DKWs soweit ich weiß noch nicht, und Lloyd auch nicht. Womit sich die Frage anschließt: Derzeit steht im Artikel, er sei einer der wenigen Kleinwagen mit dieser Anordnung gewesen, was impliziert, dass es noch andere Fahrzeuge mit dieser Anordnung damals gab. Welche sollen das sein? P.S. ok der Saab 92, aber das war streng genommen kein Kleinwagen :) naja ist auch egal jetzt. --Max schwalbe (Diskussion) 21:02, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Hallo Max, woher kommen die plötzlichen Zweifel? Der Zweizylindermotor des DKW Meisterklasse war schon quer eingebaut, als noch niemand daran dachte, dass es einmal einen Trabant P 50 geben würde. Bei DKW änderte sich die Einbaulage erst mit dem Dreizylinder. Die Zweizylindermotoren der Lloyd LP und LS saßen ebenfalls quer vor der Vorderachse, angefangen mit dem 300 bis zum Alexander TS. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:26, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Die Frage ist ja, ob das Getriebe in einer Flucht mit der Kurbelwelle, als "neben dem Motor" angeordnet war. Bei den Lloyds weiß ich nicht, aber zumindest die früheren DKW (F8, F89 etc.) hatten doch noch ein nicht fluchtendes Getriebe oder irre ich mich?--Max schwalbe (Diskussion) 21:29, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Beim DKW F89 lag das Getriebe hinter dem Motor, aber auch in einer Flucht mit der Kurbelwelle. Eine Umlenkung hätte da keinen Sinn gemacht. Auf dem Foto vom Lloyd 400 ist aber deutlich zu erkennen, dass Motor und Getriebe nebeneinander angeordnet sind. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:38, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Ja, das Bild ist eindeutig. Danke. Beim F8 und AWZ P70 lag das Getriebe auch hinter dem Motor p70. Mich irritiert gerade die Aussage in Fiat 128, dass erst die Erfindung ungleich langer Antriebswellen einen Vierzylinder-Quermotor neben dem Getriebe möglich gemacht habe. Zumindest der Trabant hatte auch schon ungleich lange Antriebswellen, weiß nicht wie es beim Lloyd war, aber sicher nicht erst im Fiat 128 oder Autobianchi Primula. Gruß, --Max schwalbe (Diskussion) 21:56, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Da soll wohl nicht gesagt werden, dass der Fiat als erstes Auto ungleich lange Antriebswellen hatte, sondern dass sie den Quereinbau eines Vierzylinders möglich machten. Aber auch dieser Hinweis scheint mir nicht nötig und gar irritierend. Denn auch die Wellen der Zweizylinder-Lloyds mit nebeneinander eingebautem Motor und Getriebe müssten unterschiedlich gewesen sein. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:16, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten
PS: Im Buch Lloyd – der Wagen für Dich von Peter Kurze und Ralf Kiese gibt es auf Seite 9 und 11 zwei Abbildungen, die unterschiedlich lange Antriebswellen beim 300 erkennen lassen; war also bei dem Fiat nichts Neues. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:23, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Ich hatte eh vor, in dem 128er Artikel etwas zu editieren... Gruß--Max schwalbe (Diskussion) 22:32, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten