Diskussion:Walter Bistrick

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Gloser in Abschnitt Nationalsozialistische Vergangenheit
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Nationalsozialistische Vergangenheit[Quelltext bearbeiten]

Nur so als Ahnen- und Werbeseite bei Wikipedia ist sie wohl perfekt. Leider gibt es bei digit.wdr.de eine ganze Fotoserie des Geschäftes in Königsberg von 1931. Dort ist das Haus schon 1931 mit Hakenkreuzflaggen geschmückt. So wirkt die Verteidigung Königsbergs wie selbst heraufbeschworen.

https://digit.wdr.de/entries/114621?index=42&q=eyJ7aH0iOjE5MzF9&qt=search

Das erklärt natürlich auch, warum die Geschäfte bis 1943 so glänzend liefen. Wirklich traurig, Wikipedia so zu mißbrauchen, ohne zur ganzen Wahrheit zu stehen. Vielleicht möchte das jemand in den Artikel aufnehmen, um nicht nur die Werbewirksamkeit, sondern einen umfassenderen Eindruck darzustellen. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:1E09:4400:D5CA:8184:E07D:FAF5 (Diskussion) 22:45, 26. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Der Sohn Arnold Bistrick (* 1910), der das Geschäft nach Abschluss seines Studiums gemeinsam mit dem Onkel und dem Bruder führte, gehörte zu der Widerstandsgruppe um Friedrich Wilhelm Heinz, die 1938 im Rahmen der Septemberverschwörung Hitler als Vorraussetzung für eine Beseitigung des NS-Systems in der Reichskanzlei überfallen und umbringen wollte. Er war auch an den Aktivitäten um das Attentat vom 20. Juli 1944 beteiligt. Er hat überlebt, weil er während der Schlacht um Berlin am 21. April 1945 aus der Gestapo-Sonderabteilung des Zellengefängnises Lehrter Straße auf freien Fuß gesetzt wurde.
Du könntest, lieber unangemeldeter Benutzer, für die Wiki einen Artilel zu ihm schreiben, erste Literaturhinweise wären:
Johannes Tuchel: „...und ihrer aller wartet der Strick.“ Das Zellengefängnis Lehrter Straße 3 nach dem 20. Juli 1944 (Band 7 von Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand). Lukas Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-86732-178-5, (GoogleBooks) und
Susanne Meinl: Nationalsozialisten gegen Hitler. Die nationalrevolutionäre Opposition um Friedrich Wilhelm Heinz. Siedler, Berlin 2000, ISBN 978-3-88680-703-1, (GoogleBooks).--Gloser (Diskussion) 15:12, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten