Diskussion:Weserbergland

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Elop in Abschnitt Unfreundlich/Unsoziales vorgehen
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zugehörige Höhenzüge[Quelltext bearbeiten]

lt. Topographische Karte 1 : 1 000 000 Ausgabe Landschaften

  • Bramwald
  • Ottensteiner Hochebene
  • Solling
  • Süntel
  • Vogler
  • Wesergebirge
  • Reinhardswald

nicht dazu gehören

  • Bückeberg
  • Deister
  • Wiehengebirge

zum Leinebergland

  • Elfas
  • Ith

fraglich:

  • Harrl
  • Homburg

siehe: Index der geographischen Regionen --Langläufer 14:20, 25. Dez 2005 (CET)

Nicht nachvollziehbare Definition![Quelltext bearbeiten]

Die hier angegebene Definition des Weserberglandes ist etwas weltfremd. Welche Kriterien wurden dabei zugrundegelegt? Kuckt man in ein x-beliebiges Handlexikon, findet man eine ganz andere Zusammenstellung der zugehörigen Höhenzüge! Da gehören auch Wiehengebirge, Lipper Bergland (grenzen beide an die Weser!!), Teutoburger Wald u.a. dazu! Für mich als Ravensberger Hügelländer, aufgewachsen keine 15km vom Weserufer entfernt, ist es fast kränkend, nicht als Weserbergländer gelten zu sollen. Übrigens ist es nach der im Artikel vorgestellten Definition falsch, die Städte Vlotho (Lip. Bgld.) und Bad Oeynhausen (Rav. Hgld.) hier aufzuführen.

Vorschlag: sich bei der Definition an der Übersicht orientieren, wie sie unter Niedersächsisches Bergland zu finden ist und dann ergänzen, dass es noch einen engeren Begriff des Weserberglandes gibt.

Gruß -- Cloogshicer 20:32, 24. Mär 2006 (CET)

Gehn (Höhenzug)[Quelltext bearbeiten]

Was soll bitte mit "Gehn" gemeint sein? Der Stadtteil Gehn von Mechernich im Kreis Euskirchen kann bei weitem nicht mehr dem unteren Weserbergland zugeordnet werden!!! Kann das bitte mal jemand korrigieren und vor allem unter Quellenangaben(!) erläutern, der sich damit auskennt?--Skraemer 01:05, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Gehn ist ein sehr kleiner Höhenzug bei Bramsche [1] und taucht z.B. in dieser Quelle Index der geographischen Regionen auf, die mehr oder weniger identisch mit der Liste auf der Topographischen Karte "Ausgabe Landschaften" vom StAGN ist. Im Mix mit dieser Liste [2] kommt es zur Darstellung im Artikel. --Langläufer 20:30, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Gehn ist dabei zu Recht rausgeflogen. Ob man auch den westlichen Teil des Wiehengebirge noch zum Weserbergland rechnen kann, ist fraglich. Es liegen mit Große Aue und Hunte zwei Wasserscheiden (Flußsystem Weser) dazwischen. Vor dem Gehn liegt die Hase (Fluss), die in die Ems mündet, somit kann der Gehn nicht mehr dem Weserbergland zugeordnet werden. Kennt sich da jemand aus? --Skraemer 23:55, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Unteres/Oberes Weserbergland[Quelltext bearbeiten]

Die Änderung von Elop vom 8. Nov. 2008 kann ich nciht ganz nachvolziehen. Die Unterteilung in unteres- und oberes Weserbergland schien mir auch aus der Literatur bekannt. Auch die weiträumige Ausdehnung nach Westen schien geläufig. --Skraemer 23:55, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Also:
Die Naturraum-Kategorisierung nach Meynen et al in den 1950er Jahren hatte das "landläufige" Weserbergland (das ja auch heute auf Karten nur die Höhenzüge unmittelbar links und rechts der Weser beinhaltet) mit anderen Landschaften in 3 Haupteinheitengruppen zusammengefaßt. Im Unteren Weserbergland haben wir da z.B. das (landläufig zumindest im Osten hinzu gerechnete) Wiehengebirge neben dem (nicht zugehörigen) Teutoburger Wald ("Osning"), im Oberen das zum WBL gehörige Lipper Bergland zusammen mit dem nicht hinzu gehörigen Eggegebirge und im Weser-Leine-Bergland den Solling neben den (naturräumlich wohlunterschiedenen) Teilen des Leineberglandes.
Diese Aufstellung ist aber sogar bereits überholt, da der BfN 1994 alle 3 Haupteinheitengruppen unter "Niedersächsisches Bergland" zusammenfaßte.
Die (ehemalige) Haupteinheitengruppe Unteres Weserbergland ist also mitnichten ein Teil des Weserberglandes, wie der Name vermuten ließe, sondern eine Menge von Landschaften, die u.a. die (weserabwärts) unteren beinhaltet. Im Oberen ist es analog - nur sind nicht einmal die weseraufwärts tatsächlich obersten Teile dabei, da jene zum Weser-Leine-Bergland gezählt wurden.
Ist das soweit verständlich? --Elop 00:33, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Gemälde vom Weserbergland[Quelltext bearbeiten]

Datei:K.Meese Weserbergland.jpg
Ölgemälde von K. Meese, Weserbergland (?)

Es gibt eine Reihe von (älteren) Gemälden namhafter Künstler vom Weserbegland. Es wäre schön, davon einige Fotos zu ergänzen. Rechtsstehendes Gemälde von K. Meese ist noch nicht lokalisiert. Kennt jemand die Gegend? --Skraemer 23:55, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Bad Salzuflen[Quelltext bearbeiten]

als zum WBL gehörig zu bezeichnen ist schon eine recht steile These. Eher unüblich und in BSU wird man vermutlich niemanden finden der das so sieht. BSU lehnt sich von Westen ans Lippische Bergland an ("Bad Salzuflen liegt am östlichen Rand der Ravensberger Mulde", O-Ton WP), und dann über diese Schiene Weserbergland zu behaupten? Im übrigen: Warum dann nicht auch Herford? Erfüllt bezüglich der Werre und des Lippischen Berglands exakt dieselben Lagekriterien wie BSU.--Definitiv (Diskussion) 08:35, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Das ist bei so schwammigen Begriffen halt das Problem. Die Bergländer an der Weser haben die unterschiedlichsten Gesteinsalter und gehören auch noch historisch verschiedenen Regionen an. Wobei ja nicht einmal klar ist, was der Begriff meint:
  • Bergland an der Weser?
  • Bergland nah der Weser?
  • Zur Weser entwässerndes Bergland?
Die einen Gemeinden werben damit, die anderen nicht. Die namentlichen Naturparks sind an Kreisgrenzen gezogen.
Meiner Ansicht nach kann man nur eine beständige Liste reinschreiben, wenn man exakt die Kriterien angibt. Selbst bei physischen Landschaften, wo die Kriterien explizit angegeben sind (z. B. orographische Grenzen oder Naturraumgrenzen, nur mit Stadtrechten / ab 5.000 EW) schreiben regelmäßig IPs ihr Dorf rein.
Wenn man das Lipper Bergland mitzählt, wären Salzuflen und Herford in Randlage - ihre Ortskerne sind sicher schon im Ravensberger Hügelland.
Minden wird von der Weser im Flachland erreicht. Aber die Stadt hat Anteil am Wiehengebirge.
Was schlägst Du als Kriterium vor?
Sollte man Randorte vielleicht kennzeichnen? --Elop 11:36, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Oh, das ist schwierig. Ich wollte jetzt hier auch kein großes Fass aufmachen sondern eigentlich nur als Ex-Höxteraner meinen kernweserbergländischen Senf dazugeben ;-) Vielleicht wäre es aber auch sinnvoller, Orte und nicht unbedingt nur Städte zu erwähnen, dann könnte z.B. auch Polle erwähnt werden. --Definitiv (Diskussion) 13:08, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Minden[Quelltext bearbeiten]

liegt in der Norddeutschen Tiefebene und grade nicht im Weserbergland. Und, ja, man kann von Minden aus genau deswegen das Weserbergland sehr gut sehen.--Definitiv (Diskussion) 08:52, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wesergebirge und Süntel[Quelltext bearbeiten]

Daß das Wesergebirge dazugehören soll, das (östliche) Wiehengebirge aber nicht, leuchtet mir nicht so ganz ein. Beide sind im Grunde eine Einheit, deren (durchbrochener) Kamm genau entgegengesetzt zur Weser verläuft. Sie sind auch, genau wie der Süntel, deutlich durch eine Senke abgetrennt und geologisch deutlich jünger als die Triaslandschaften. Das Calenberger Bergland ist letztlich was völlig anderes als der Rest.

Wie sich Gemeindezusammenschlüsse nennen, ist eine andere Sache (die enden dann aber an Gemeindegrenzen und nicht an physischen), aber physische Landschaften anhand der Nähe zu einem Fluß zusammenzufassen macht m. E. wenig Sinn. --Elop 09:53, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin mir nicht ganz sicher, wodrauf Du hinauswillst. Aber:
Laut Naturraum-Blatt 85 und (größtenteils von Dir erstelltem Artikel) Niedersächsisches Bergland gehört das Wiehengebirge zum Unteren Weserbergland; das Wesergebirge und der Süntel zählen zum Weser-Leine-Bergland.
Hiermit habe ich vermutlich nicht geholfen!?!
Aber Mehr fällt mir aktuell dazu nicht ein.
Bis später --TOMM (Diskussion) 12:53, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Einteilungen sind eher noch verwirrender. Denn der Teutoburger Wald hat ja mit der Weser null zu tun. Diese Einteilung versteht unter "Weserbergland" das gesamte Niedersächsische Bergland.
Als Weserbergland "im engeren Sinne", das eben eine in sich geschlossene Landschaft mit typischen Nebentälern im Trias wäre, kann man eigentlich nur 370, 371, 361 und 364-368 ansehen. 360 packen ja eh einige Autoren zum Hessischen Bergland, und als (weserferne) Mittelgebirge sind ja eher Egge und Osning eine Einheit. Auf jeden Fall haben die Mosaiklandschaften 377-379 z. B. mit dem Solling null zu tun.
Eigentlich ist der Begriff Leinebergland besonders bescheuert - zumindest am Leinegraben. Da könnte man auch Vogesen bis Odenwald zum "Rheinbergland" zusammenfassen. --Elop 13:36, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmh, wie ich hier weiter helfen kann bzw. wie wir hier weiter kommen sollen, weiß ich derzeit nicht.
--TOMM (Diskussion)
Ich versuche mehr oder weniger zu ergründen, ob es ein physisches Weserbergland gibt. Und das wäre eher nicht definiert durch die Berge, die man von der Weser aus sehen kann.
Offenbar meinte vor gut 100 Jahren Wesergebirge=Weserbergland noch wirklich das komplette Niedersächsische Bergland bis zur Leine. Und das, was man heute Wesergebirge nennt, war die östliche Weserkette. Ist andererseits aber im Schulatlas von 1910 schon als Wesergebirge eingezeichnet, bei Emil von Sydow 1851 hat innerhalb der Weserkette nur das Wiehengebirge einen eigenen Namen (sowie Bückeberg, Deister, Süntel). --Elop 17:59, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mir ist klar, dass Du zu ergründen suchst, ob es ein physisches Weserbergland gibt.
Aber hierzu kann ich aktuell nichts beitragen. Daher werde ich mich hier vorerst wohl raushalten (dürfen, können, müssen)!?!   :-)
--TOMM (Diskussion) 18:32, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Unfreundlich/Unsoziales vorgehen[Quelltext bearbeiten]

Warum wird nicht einfach der Link Oberweser eingefügt und das ganze in die Alphabetisch Richtige Stelle gesetzt? Ich meine es gibt auch Leute die hier einen Fehler entdecken, diesen Korrigieren wollen und dann (als Bewohner des Weserberglandes, also von Natur aus mit Ahnung in der Thematik) korrigieren wollen. Und dann setzte das ein Elitärer (weil muss ja der eintragende den Link einfügen das kann man ja nicht selber mal machen wenn man sieht das jemand davon keine Ahnung hat) sich aufspielen und dann auch noch wild spekulierteren "nur die Bekanntesten...." --80.187.109.64 09:41, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Unfreundlich und unsozial ist es erst einmal, einen mit Begründung zurückgesetzten Edit begründungslos zu revertieren.
Ferner ist es unfreundlich und unsozial, den Beobachtern und Autoren des Artikels zu unterstellen, sie hätten "keine Ahnung". Abgesehen von:
>>Wenn man keine Ahnung hat einfach mal fresse halten...<<,
was eher den Zeitgenossen ohne jede Kinderstube zuzurechnen wäre.
Da Du offenbar kommentarlos zurücksetzen kannst, solltest Du auch in der Lage sein, Editzusammenfassungen komplett zu lesen. Und zwar vorher. --Elop 09:58, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Kategorie:Oberweser „erfasst Artikel und Kategorien zur Gemeinde Oberweser im Landkreis Kassel in Hessen.“ und passt hier nicht. WP:Editwar einstellen bitte. Danke, --Roger (Diskussion) 10:20, 14. Mär. 2018 (CET) Falsch geschaut, pardon. --Roger (Diskussion) 10:23, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und explizit zum "Faktencheck":
Diese Behauptung ist unwahr und wird durch unflätige Pöbeleien in der Zusammenfassung nicht wahrer. (Beachte: Der Artikel lautet "Weserbergland".)
Wes Geistes Kind ist eigentlich jemand, der trotzig und pöbelnd immer wieder "seinen Willen" durchzusetzen versucht, ohne bislang irgendwas beigesteuert zu haben?
Daß jemand aus der Sammelgemeinde Oberweser meint, seine Gemeinde fehle in der Liste, ist ja völlig nachvollziehbar. Aber der könnte nach dem begründeten Revert hier freundlich eine Diskussion starten.
Könnte sein, daß die Autoren befänden, wir sollten jetzt auf "alle" komplettieren (also auch die anderen fehlenden noch raussuchen), könnte auch sein, daß der Konsens eher in die Richtung ginge, sich auf die bekannteren zu beschränken.
Nicht dienlich wäre es aber, wenn z. B. im Artikel zum Rhein unter "Orte" alle Städte über 50.000 Einwohnern stünden und ein Lokalpatriot aus einem 1000-Seelen-Dorf dieses dann eintrüge. --Elop 10:25, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Der Ort Oberweser liegt lt. dem Ortsartikel nördlich von Hann. Münden an der Weser - und damit nach der Eingangsdefinition des Artikels (zwischen Hann. Münden und Porta Westfalica) recht eindeutig im Weserbergland. IMHO liegt die IP nicht falsch, und von den genannten Orten sind einige genauso klein, weshalb sich die Frage stellt, nach welchem sachlichen Kriterium der Ort nicht verzeichnet werden soll? -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 10:26, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nach welchem sachlichen Kriterium sollten Marienmünster oder Golmbach nicht verzeichnet sein?
Vermutlich, weil sie weniger bekannt sind und es, wenn man sich vom Wesertal selber fortbewegt, nicht ganz einfach bzw. TF ist, alle Gemeinden aufzuzählen (obwohl die beiden in jedem Falle noch dazu gehören).
Bislang stehen in der Liste fast nur relativ bekannte Orte.
Eine andere Sache wäre wiederum die Aufzählung der Gemeinden flußabwärts, die an der Weser liegen - was ein objektiv sehr einfach nachvollziehbares Kriterium wäre. Und zusätzlich könnte man die bekanntesten Gemeinden des Barglandes inklusive der Nebentäler listen.

Zu bedenken ist, da das Aggument der Größe ins Feld geführt wird, Oberweser ist deutlich Bevölkerungsstärker als Wahlsburg welches ja in der Liste steht. Des Weiteren ist faktisch Wahlsburg und Oberweser schon fast eine Gemeine. Das Betrifft die Verwaltung, die Vereine... (Standesamt und Bauhof gibt es nur eines für beide gemeinden) außerdem sind die Gemeinden kurz davor sich zu einer zu vereinen. Dort also zu sagen Oberweser liege nicht im Weserbergland ist faktisch falsch. --80.187.109.64 10:29, 14. Mär. 2018 (CET) Und Wahlsburg liegt nicht mal 1-2 Km von Oberweser entfernt... Also entweder Oberweser gehört in die Liste oder Wahlsburg und Bodenfelde (auch in unmittelbarer Nachbarschaft) gehören nicht in die Liste.... --80.187.109.64 10:30, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich vermute, das ging bislang wirklich nach "Bekanntheit" - auch wenn das kein sehr einfach objektivierbares Kriterium ist.
Wahlsburg "gibt es", während Oberweser ja ein Konstrukt ist, dessen Einzelbestandteile alle sicher weniger bedeutend als Wahlsburg sind.
Dem logischen Schluß:
>>Also entweder Oberweser gehört in die Liste oder Wahlsburg und Bodenfelde (auch in unmittelbarer Nachbarschaft) gehören nicht in die Liste<<
kann ich insofern nicht folgen.
Unweit meines Wohnortes gibt es Angelburg, Steffenberg, Dietzhölztal, Eschenburg, Burgwald (Gemeinde), Rabenau (Hessen), etc.
Ihnen ist gemein, daß ein typischer Bewohner des Umlandes gar nicht sagen könnte, welche Dörfer - von denen er sicher einige kennt - da jeweils zugehören. Und bei Dautphetal würde man "Dautphe" raten, bei Ebsdorfergrund "Ebsdorf" (was aber nicht der Gemeindesitz ist).

Und wenn man Uslar (die Weser ist da ein wenig weit weg, da sind nur Berge) dem Weserbergland zuschlägt muss auch Göttingen dem Weserbergland zuschlagen. Und Lustiger weise liegen 3 der 6 Ortsteile Oberwesers deutlich an der Weser (beim letzten Hochwasser lagen die orte Teils schon IN der Weser)--80.187.109.64 10:40, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nein, Göttingen liegt nicht im Einzugsgebiet der Oberweser. Uslar hingegen ist eine bekannte alte Stadt und liegt mitten zwischen 2 bekannten Teilhöhenzügen des Weserbetrglands, die ja aufgeführt sind.
Das mit "Bis wie weit von der Weser entfernt geht das" ist durchaus ein Problem, was wir hätten, wollten wir alle Gemeinden aufzählen. --Elop 10:50, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Oberweser "gibt" es also nicht.... --80.187.109.64 10:54, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Als formal definierte Verwaltungseinheit schon. Genau wie Angelburg oder Rabenau.
Aber wo würdest Du den Ortskern von Oberweser festmachen?
Indes gibt es Wahlsburg in dem Sinne auch nicht, stimmt schon. Bodenfelde hingegen durchaus. --Elop 11:02, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Übrinx wäre das ja ein einigermaßen "objektives" Kriterium:
Orte, deren Name es auf Gemeindeebene nicht mehr gibt (sondern höchstens noch als Ortsteil) und Sammelgemeinden, von denen keine Teilgemeinde so bedeutend gewesen wäre, daß sie als Namensgeber einer Gemeinde geblieben wäre, sind "weniger" bedeutend. Könnte man zumindest hessenintern so betrachten - in RP sind die Kleingemeinden ja noch formal selbstständig, sind aber in eine Verwaltungsgemeinschaft eingegliedert. --Elop 11:08, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Es mag schon stimmen das es in Oberweser keinen Ortskern in dem Sinne gibt, aber eines Eint die Ortsteile Oberwesers und zwar die gemeinsame Heimart, eben das Weserbergland --80.187.109.64 11:06, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Frage ist, ob wir alle Orte oder die bekanntesten listen. --Elop 11:08, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Imho braucht es ein objektives Kriterium: Entweder Lage direkt an der Weser, bei denen nicht an der Weser zusätzlich eine Mindesteinwohnerzahl, über deren Höhe man diskutieren kann. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 11:11, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Gäbe noch das Kriterium "Stadtrecht" (bzw. "Fleckenrecht"). --Elop 11:25, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich denke schon das Oberweser relativ bekannt ist, zum einen wegen der K+S und der Salzeinleitung in die Weser (und damit für Bedeutung für das ganze Weserbergland).Dazu kommt noch das selbst der Hr kürzlich Oberweser bei einem Artikel erwähnt hat als es um die GroKo ging, da Oberweser die Hessische Gemeinde ist in der die SPD ihr bestes Ergebnis hatte. Und in der Region würde ich schon sagen das Oberweser durch aus eine Gewisse Bekanntheit hat. Und Überregional müsste man bei dem Argument alle von der Liste nehmen weil welche der genannten Orte/Gemeinden kennt man wohl in Berlin? Oder in Hamburg? In München? --80.187.109.64 11:17, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bad Eilsen, Emmerthal, Oberweser, Salzhemmendorf und Wahlsburg haben in jedem Falle nicht einmal "Fleckenrecht". Weniger bekannt sind wohl auch Dassel und Eschershausen. Den Rest halte ich aber für weitgehend bekannt. --Elop 11:25, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Zu dem dürfte die Bekanntheit Oberwesers (wie auch Wahlsburg) in naher Zukunft deutlich streigen, ich verweise hier nur mal auf die Geplante Fusion mit dem Arbeitstitel "Wesertal" --80.187.109.64 11:20, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Bekanntheit steigt, indem die Namen "Oberweser" und "Wahlsburg" aufgegeben werden?
Es steigt doch eher die Einwohnerzahl und die eigentlichen Orte kennt man noch weniger. Obwohl die Menschen auch weiterhin sagen werden, sie kommen aus Gieselwerder oder Lippoldsberg!
Nur die hessischen Behörden werden dann wieder neue Wegweiser ("Wesertal: 11 km") aufstellen, von denen der Reisende raten muß, zu welchem Dorf sie führen. --Elop 11:30, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich empfehle erneut, sich von der diffusen Bekanntheit zu lösen und nach objektiven Kriterien zu suchen. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 11:34, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und "Stadtrechte" siehst Du als kein Kriterium an? --Elop 11:51, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Oberweser liegt direkt an der Weser. Mit Wahlsburg ist es von der Bedeutuung her sicher ganz gut vergleichbar, es gibt jeweils keinen gleichnamigen Hauptort, aber einen größeren Ort mit erheblicher historischer Bedeutung (Gieselwerder mit der Burg bzw. Lippoldsberg mit dem Kloster). Die beiden Gemeinden ähnlich zu behandeln, leuchtet zumindest mir unmittelbar ein. Gefühlsmäßig hätte ich auch eher Polle aufgenommen als Emmerthal, wenn es um die (historische) Bedeutung geht. Die ist übrigens bei Dassel ziemlich hoch. --stuby (?!?) 11:36, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich persönlich denke, Gieselwerder und Lippoldsberg sind auch eher bekannter als ihre jeweiligen Muttergemeinden bzw. nicht jeder, der die Orte kennt, weiß, welcher zu welcher gehört. --Elop 11:51, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Übrinx würde ich Dassel zum Leinebergland packen. --Elop 14:37, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dassel selbst sowie die Ortsteile Sievershausen, Relliehausen, Mackensen, Lauenberg haben eindeutig direkten Bezug zum Solling. Dassel liegt natürlich im Einzugsbereich der Leine, wie auch sonst der Osthang des Solling, da würde ich trotzdem nicht den Solling zwischen Weser- und Leinebergland entlang der Wasserscheide aufteilen wollen. Oder soll das Friedrichshäuser Bruch im Leinebergland liegen? Viele andere Ortsteile wie Markoldendorf usw. gehören aber auch nach meiner Ansicht eindeutig zum Leinebergland. Ich habe Dassel aber nich wegen der Lage aufgeführt, sondern nur, weil die "Bekanntheit" da so schön schwierig ist und Du das oben als "weniger bekannt" aufgeführt hast. Dassel hat Stadtrechte und war Namensgeber der Grafschaft Dassel und damit zumindest historisch sehr bekannt. Wie "bekannt" es heute ist, halte ich für schwer festzulegen. Wenn es Dir nicht so bekannt ist wie z.B. Bodenfelde, dann halte ich das für möglich, aber kaum für objektiv. Erstmal jeden Deutschen fragen, ob er Dassel kennt. Übrigens sind die Amtsberge sowohl im Weser- als auch im Leinebergland aufgeführt. Muss man auch überlegen, ob man die eindeutig zuordnen kann oder einen Erläuterungssatz dazuschreibt. --stuby (?!?) 15:16, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde den Solling an sich nicht zum Weserbergland zählen, sondern eben die zur Weser entwässernden Täler. Die Große Blöße oder den Mecklenbruch kann man schwerlich der Weser oder der Leine zuordnen.
Ich hatte Dassel auch nicht mehr richtig im Kopf. Als ich neulich im Flußsystem der Oberweser arbeitete, war es mir (verständlicherweise) nicht begegnet. Erst als ich gerade nochmal im Kartendienst nachsah, erinnerte ich mich.
Es gibt ja auch Leute, die das gesamte Niedersächsische Bergland "Weserbergland" nennen. Wenn man das jedoch enger fassen will, sind die Talscheiden die einzigen sinnvollen Grenzen. Also Neuhaus (Holzminde) zum Weser- und Hellental (Helle) zum Leinebergland. --Elop 15:33, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten