Dixon Ward

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Kanada  Dixon Ward

Geburtsdatum 23. September 1968
Geburtsort Leduc, Alberta, Kanada
Größe 180 cm
Gewicht 90 kg

Position Rechter Flügel
Schusshand Rechts

Draft

NHL Entry Draft 1988, 7. Runde, 128. Position
Vancouver Canucks

Karrierestationen

1986–1988 Red Deer Rustlers
1988–1992 University of North Dakota
1992–1994 Vancouver Canucks
1994 Los Angeles Kings
1994–1995 Toronto Maple Leafs
1995–2000 Buffalo Sabres
2000–2001 Boston Bruins
2001–2002 SCL Tigers
2002–2003 Hartford Wolf Pack
2003–2004 SC Rapperswil-Jona

Dixon McRae Ward (* 23. September 1968 in Leduc, Alberta) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1988 und 2004 unter anderem 599 Spiele für die Vancouver Canucks, Los Angeles Kings, Toronto Maple Leafs, Buffalo Sabres, Boston Bruins und New York Rangers in der National Hockey League (NHL) auf der Position des rechten Flügelstürmers bestritten hat. Seinen größten Karriereerfolg feierte Ward, dessen jüngerer Bruder Colin ebenfalls professioneller Eishockeyspieler war, jedoch im Trikot der Rochester Americans aus der American Hockey League (AHL) mit dem Gewinn des Calder Cups im Jahr 1996. Im Zuge dieses Erfolgs erhielt er zudem die Jack A. Butterfield Trophy als wertvollster Spieler der Playoffs.

Ward war zunächst von 1986 bis 1988 für die Red Deer Rustlers in der Alberta Junior Hockey League (AJHL) aktiv. Beim NHL Entry Draft 1988 wurde er in der siebten Runde an insgesamt 128. Position von den Vancouver Canucks ausgewählt. Anschließend begann der Angreifer ein Studium an der University of North Dakota und ging die folgenden vier Jahre für deren Eishockeymannschaft, die Fighting Sioux, in der Western Collegiate Hockey Association (WCHA), einer Division im Spielbetrieb der National Collegiate Athletic Association (NCAA), aufs Eis. Während dieser Zeit wurde der Kanadier zwei Mal in das Second All-Star Team der Liga gewählt.

Zur Saison 1992/93 debütierte der Rechtsschütze für die Vancouver Canucks in der National Hockey League (NHL), wobei er für das Team 70 Begegnungen in der regulären Saison absolvierte und 52 Scorerpunkte erzielte. Mit einem Wert von +34 in der Plus/Minus-Bilanz führte er außerdem ligaweit alle Rookies an. Im Januar 1994 transferierten ihn die Vancouver Canucks im Austausch für Jimmy Carson zu den Los Angeles Kings. Für die Kalifornier bestritt Dixon 34 NHL-Spiele, ehe er noch vor Beginn der folgenden Saison in einem sechs Spieler umfassenden Tauschhandel an die Toronto Maple Leafs abgegeben wurde. Während er gemeinsam mit Guy Leveque, Kelly Fairchild und Shayne Toporowski nach Toronto ging, wechselten Éric Lacroix, Chris Snell und ein Viertrunden-Wahlrecht im NHL Entry Draft 1996 zu den LA Kings. Jedoch fand er sich auch dort – ebenso wie zuvor in Los Angeles – nicht wirklich zurecht und blieb weit hinter seinen Leistungen der Rookiesaison zurück. Entscheidenden Aufschwung in die Karriere des Kanadiers brachte die Vertragsunterschrift im September 1995 bei den Buffalo Sabres, bei denen er als Free Agent anheuerte.

Nachdem er seine erste Saison in der Organisation der Buffalo Sabres noch vorwiegend bei deren Farmteam, den Rochester Americans, in der American Hockey League (AHL) verbracht hatte, mit denen er 1996 als wertvollster Akteur der Endrunde – mit der Jack A. Butterfield Trophy honoriert – den Calder Cup gewann und außerdem den Sprung in die Rangliste der zehn besten Punktesammler in der Liga schaffte, setzte sich Dixon im Verlauf der Saison 1996/97 ebenfalls als Stammkraft im NHL-Kader der Buffalo Sabres durch. Das Spieljahr 1998/99 stellte sein erfolgreichstes im Dress der Sabres dar, mit denen der Flügelstürmer die Finalserie um den Stanley Cup erreichte. In sechs Partien unterlag jedoch das Team den Dallas Stars, wobei der Rechtsschütze mit einem Treffer erfolgreich war. Für die Saison 2000/01 wurde der Free Agent von den Boston Bruins engagiert und stand für diese in 63 NHL-Spielen auf dem Eis.

Im Anschluss an diese Spielzeit nahm er erstmals ein Angebot aus Europa an und verbrachte das Spieljahr 2001/02 im Emmental bei den SCL Tigers aus der Nationalliga A (NLA). Anfang Oktober 2002 wurde der Kanadier von den New York Rangers unter Vertrag genommen, verbrachte den überwiegenden Teil der Saison allerdings bei deren AHL-Farmteam Hartford Wolf Pack. Anschließend kehrte Ward nochmals für eine Saison in die Schweiz zurück und bestritt seine letzte Profisaison im Trikot des SC Rapperswil-Jona, in der er zudem mit dem Team Canada den prestigeträchtigen Spengler Cup gewann.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1986/87 Red Deer Rustlers AJHL 59 46 40 86 153 20 11 11 22 16
1987/88 Red Deer Rustlers AJHL 51 60 71 131 167
1988/89 University of North Dakota NCAA 37 8 9 17 26
1989/90 University of North Dakota NCAA 45 35 34 69 44
1990/91 University of North Dakota NCAA 43 34 35 69 84
1991/92 University of North Dakota NCAA 38 33 31 64 90
1992/93 Vancouver Canucks NHL 70 22 30 52 82 9 2 3 5 0
1993/94 Vancouver Canucks NHL 33 6 1 7 37
1993/94 Los Angeles Kings NHL 34 6 2 8 45
1994/95 Toronto Maple Leafs NHL 22 0 3 3 31
1994/95 St. John’s Maple Leafs AHL 6 3 3 6 19
1994/95 Detroit Vipers IHL 7 3 6 9 7 5 3 0 3 7
1995/96 Rochester Americans AHL 71 38 56 94 74 19 11 24 35 8
1995/96 Buffalo Sabres NHL 8 2 2 4 6
1996/97 Buffalo Sabres NHL 79 13 32 45 36 12 2 3 5 6
1997/98 Buffalo Sabres NHL 71 10 13 23 42 15 3 8 11 6
1998/99 Buffalo Sabres NHL 78 20 24 44 44 21 7 5 12 32
1999/00 Buffalo Sabres NHL 71 11 9 20 41 5 0 1 1 2
2000/01 Boston Bruins NHL 63 5 13 18 65
2001/02 SC Langnau NLA 23 8 19 27 38
2002/03 Hartford Wolf Pack AHL 67 23 41 64 108
2002/03 New York Rangers NHL 8 0 0 0 2
2003/04 SC Rapperswil-Jona NLA 35 22 11 33 44
AJHL gesamt 110 106 111 217 320 20 11 11 22 16
NCAA gesamt 163 110 109 219 244
AHL gesamt 144 64 100 164 201 19 11 24 35 8
NHL gesamt 537 95 129 224 431 62 14 20 34 46
NLA gesamt 58 30 30 60 82

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)