Emsländischer Heimatbund

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Emsländischer Heimatbund
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 12. Dezember 1952
Sitz Schloss Clemenswerth

49751 Sögel

Zweck Heimatpflege mit Schwerpunkten Geschichte, Landschaft, Denkmal- und Kulturpflege
Vorsitz seit 2022: Marc-André Burgdorf[1]
Mitglieder im Dachverband mehr als 60 Vereine mit mehr als 12.000 Mitgliedern (Stand 2002)[2]
Website emslaendischer-heimatbund.de

Der Emsländische Heimatbund ist ein Heimatverein mit dem Ziel der Gesamterschließung des Emslandes mit seiner Geschichte, der Landschaft, seinen Facetten und Besonderheiten. Der eingetragene Verein ist zugleich Dachverband für mehr als 60 Vereine mit gut 12.000 Mitgliedern.[2]

Der am 12. Dezember 1952 von acht Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung und Kultur zunächst als Emsländischer Heimatverein gegründete Organisation ist seit 1952 Herausgeberin eines Jahrbuchs,[2] das zeitweilig unter dem Titel Emsland-Jahrbuch in Osnabrück erschien,[3] seit 1967 in Sögel als Jahrbuch des Emsländischen Heimatbundes, ergänzt durch die Beilage Das Emsland im Bild.[4] Zudem agiert der Heimatbund als Verlag für Schriften verschiedener Autoren.[5]

In einer eigenen Bibliothek sammelt der Verein überwiegend regionales Schriftgut.[2]

Anfang der 1970er Jahre übernahm der Verein die Trägerschaft des Emslandmuseums Schloss Clemenswerth. Der Heimatbund ist zudem tätig für die am selben Sitz 1979 gegründete Emsländische Landschaft.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Wiebke Pollmann: Stabwechsel beim Emsländischen Heimatbund: Auf Bröring folgt Burgdorf, Artikel mit einem Foto des Heimatbunds auf der Seite emsvechtewelle.de in der Version vom 19. April 2022, zuletzt abgerufen am 7. März 2023
  2. a b c d e f Transkription der Geleitworte Hermann Bröring in der Festschrift 50 Jahre Emsländischer Heimatbund auf der Seite emslaendischer-heimatbund.de [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 7. März 2023
  3. Angaben in der Zeitschriftendatenbank (ZDB)
  4. Angaben der ZDB
  5. Angaben nebst Querverweisen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Koordinaten: 52° 50′ 17,7″ N, 7° 32′ 16,3″ O