Eurovision Young Musicians 2004

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
12. Eurovision Young Musicians
Datum 22. Mai (Erstes Halbfinale)

23. Mai (Zweites Halbfinale)
27. Mai (Finale)

Austragungsland Schweiz Schweiz
Austragungsort KKZ Luzern
Kultur- und Kongresszentrum, Luzern
Austragender Fernsehsender SF
Moderation Christian Arming
Orchester Luzerner Sinfonieorchester
Teilnehmende Länder 17
Gewinner Osterreich Österreich
Zurückkehrende Teilnehmer Belgien Belgien
Zurückgezogene Teilnehmer Danemark Dänemark
Italien Italien
Lettland Lettland
Tschechien Tschechien
Abstimmungsregel Eine professionelle Jury bestimmt die ersten drei Plätze. Die restlichen Ergebnisse bleiben unveröffentlicht.
Deutschland EYM 2002Osterreich EYM 2006

Der 12. Eurovision Young Musicians fand 2004 im Kultur- und Kongresszentrum in Luzern statt. Es gewann die französische Geigerin Alexandra Soumm, welche für Österreich startete. Erstmals konnte ein Land seinen Sieg wiederholen.[1]

  • Länder, die 2004 teilgenommen haben
  • Länder, die bereits im Halbfinale ausgeschieden sind
  • Länder, die in der Vergangenheit teilgenommen haben, jedoch nicht 2004
  • Es nahmen 17 Länder teil, 3 weniger als bei der letzten Austragung. Belgien kehrte zwar zurück, jedoch zogen sich Dänemark, Italien, Lettland und Tschechien wieder vom Wettbewerb zurück.[2] Albanien war zwar als 18. Teilnehmer geführt und trat auch im ersten Semifinale an, nahm schlussendlich jedoch nicht teil.[3]

    Zurückkehrende Teilnehmer

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Mit Vilde Frang Bjærke für Norwegen und Andreas Joannidis für Zypern kehrten zwei Interpreten zum Wettbewerb zurück.

    Land Teilnehmer Bisherige Teilnahmen
    Norwegen Norwegen Vilde Frang Bjærke 2002
    Zypern 1960 Zypern Andreas Joannidis 2002

    Jedes Land schickt einen Musiker, welcher nicht älter als 19 Jahre ist, zum Wettbewerb. Dieser spielt dann ein Instrument und stellt mit diesem ein Stück vor. Da die Anzahl der Teilnehmer den Zeitrahmen für ein Finale sprengen würde, gab es zwei Halbfinale.

    Eine professionelle Jury entscheidet, welche acht Länder am Finale auftreten werden. Die Jury entscheidet daraufhin ebenfalls über die ersten drei Plätze dort. Folgende Juroren saßen 2004 in der Jury:

    Folgende Länder schieden in den zwei Halbfinalen aus:

    Land Teilnehmer Instrument
    Belgien Belgien Philippe Ivanov Klavier
    Finnland Finnland Tuomas Lehto Cello
    Griechenland Griechenland Joánna Gaitáni Violine
    Kroatien Kroatien Kajana Pačko Cello
    Niederlande Niederlande Felicia van den End Querflöte
    Rumänien Rumänien Diana Jipa Violine
    Slowenien Slowenien Marina Golja Marimba
    Schweden Schweden Andrej Power Violine
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Nicola Benedetti Violine
    Zypern 1960 Zypern Andreas Joannidis Cello

    Das Finale fand am 27. Mai statt. Es nahmen 7 Länder teil, wobei nur die ersten drei Plätze bekanntgegeben wurden.[4]

    Platz Startnr. Land Interpret Instrument Stück
    1. 1 Osterreich Österreich Alexandra Soumm Violine Violin Concerto No.1 (1st Movement) von Niccolò Paganini
    2. 2 Deutschland Deutschland Koryun Asatryan Saxophon Pequeña Czarda von Pedro Iturralde
    3. 3 Russland Russland Dinara Nadzhafova Klavier Piano Concerto No.2 (3rd Movement) von Camille Saint-Saëns
    4 Polen Polen Agnieszka Grzybowska Schlagzeug Concerto for Marimba and Strings von Ney Rosauro
    5 Estland Estland Jaan Kapp Klavier Piano Concerto No.2 (3rd Movement) von Sergei Rachmaninoff
    6 Schweiz Schweiz Giuliano Sommerhalder Trompete Trumpet concerto No.2 (2nd and 3rd movement) von André Jolivet
    7 Norwegen Norwegen Vilde Frang Bjærke Violine Violin Concerto (3rd movement) von Jean Sibelius

    Folgende Fernsehstationen übertrugen die Veranstaltung:

    Land Sender
    Teilnehmende Länder
    Belgien Belgien VRT
    RTBF
    Danemark Dänemark DR
    Deutschland Deutschland ZDF
    Estland Estland ETV
    Finnland Finnland Yle TV1
    Griechenland Griechenland ERT
    Niederlande Niederlande NOS
    Norwegen Norwegen NRK
    Osterreich Österreich ORF
    Polen Polen TVP2
    Schweden Schweden SVT
    Schweiz Schweiz SRG SSR
    Slowakei Slowakei STV
    Slowenien Slowenien RTV SLO
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich BBC
    Zypern 1960 Zypern CyBC
    Nicht teilnehmende Länder
    Australien Australien
    Island Island RÚV
    Kanada Kanada
    Malta Malta PBS
    Tschechien Tschechien ČT

    Einzelnachweise

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1. Young Musicians: Alexandra Soumm wins the 12th Eurovision Young Musicians Competition. 15. Februar 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Februar 2005; abgerufen am 21. Juli 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ebu.ch
    2. European Broadcasting Union (EBU): Eurovision Young Musicians. 23. Februar 2022, abgerufen am 18. Mai 2022 (englisch).
    3. News. (PDF) Abgerufen am 18. Mai 2022 (deutsch).
    4. Eurovison Young Musicians. 15. Februar 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Februar 2005; abgerufen am 21. Juli 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ebu.ch