Franz Ludwig von Salburg

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Franz Ludwig Graf von Salburg (* 1689 in Augsburg; † 4. Juni 1758) war kaiserlicher Generalkriegskommissar. Er entstammte dem oberösterreichischen Adelsgeschlecht Salburg.

Leben und Familie

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Franz Ludwig war ein Sohn von Gotthard Heinrich Graf von Salburg († 30. Juli 1707 in Wien), Geheimrat und Hofkammer-Präsident, und dessen zweiter Ehefrau Maria Franziska Gräfin von Paar.

Franz Ludwig war von 1746 bis 1757 Generalkriegskommissar.[1] 1732 bei der Erbhuldigung Kaiser Karl VI. war Graf Salburg oberster Erbland-Kuchelmeister von Österreich ob der Enns.[2] Am 30. November 1753 wurde er mit vier anderen Rittern in den Ritterorden vom Goldenen Vlies aufgenommen.[3]

Franz Ludwig heiratete 1708 Maria Anna Gräfin von Kuefstein († nach 1750)[4]. Das Paar hatte keine männlichen Nachkommen. Der Fideikommiß ging an seinen Onkel Franz Ferdinand.[5]

  • Alois Weiß von Starkenfels, Johann Evang. Kirnbauer von Erzstätt: Oberoesterreichischer Adel – J. Siebmacher´s grosses und allgemeines Wappenbuch…, Bauer & Raspe, Nürnberg 1885. S. 310–314, Digitalisat
  • Genealogische Auszüge aus den beim bestandenen niederösterreichischen Landmarschall'schen Gerichte publicierte Testamenten. in Jahrbuch der k. k. Heraldischen Gesellschaft „Adler“, Neue Folge, 10. Band, Wien 1900, S. 80–319. Digitalisat

Einzelnachweise

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  1. Michael Hochedlinger, Petr Mata, Thomas Winkelbauer: Verwaltungsgeschichte der Habsburgermonarchie in der Frühen Neuzeit: Band 1 ; S. 674 Böhlau Verlag, Wien 2019, eingeschränkte Vorschau
  2. Hoheneck: SUPPLEMENTUM Oder Anhang Zu dem Ersten Theil Der GENEALOG- und Historischenn Beschreibung… Des Ertz-Hertzogthumbs Österreich ob der Ennß, Passau 1733, eingeschränkte Vorschau
  3. Kurtz-gefaßte historische Nachrichten zum Behuf der neuern ..., Band 34 ; S. 979 und 988 eingeschränkte Vorschau
  4. Maria Anna geborene Gräfin von Kuefstein macht ihr Testament am 14. April 1750. siehe Neues Jahrbuch, 1900, S. 283
  5. so die Herrschaft Leonstein, deren Besitzer Franz Ludwig von 1708 bis 1756 war. In Franz Wagner: Leonstein, Linz 1907. S. 55 Digitalisat