Gmina Wilków (Powiat Namysłowski)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gmina Wilków
Wappen von Wilków (Wilkau)
Gmina Wilków (Polen)
Gmina Wilków (Polen)
Gmina Wilków
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Opole
Powiat: Namysłów
Geographische Lage: 51° 6′ N, 17° 39′ OKoordinaten: 51° 6′ 0″ N, 17° 39′ 0″ O
Einwohner:
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 46-113
Telefonvorwahl: (+48) 77
Kfz-Kennzeichen: ONA
Wirtschaft und Verkehr
Eisenbahn: Kreuzburg–Oels
Nächster int. Flughafen: Breslau
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Gminagliederung: 12 Schulzenämter
Fläche: 100,57 km²
Einwohner: 4357
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 43 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1606052
Verwaltung (Stand: 2024)
Gemeindevorsteher: Irena Marszałek
Adresse: ul. Wrocławska 11
46-113 Wilków
Webpräsenz: wilkow.pl



Die Gmina Wilków ist eine Landgemeinde im Powiat Namysłowski, in der Woiwodschaft Oppeln im südwestlichen Teil Polens. Gemeindesitz ist das Dorf Wilków (deutsch Wilkau).

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet erstreckt sich nördlich der Kreisstadt Namysłów (Namslau) und grenzt im Westen und Norden an die Woiwodschaft Niederschlesien.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindevorsteher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Spitze der Gemeindeverwaltung steht der Gemeindevorsteher. Dies war seit 2006 Zygmunt Szulakowski, der 2018 nicht erneut antrat. Nachfolger wurde Bogdan Zdyb, der aber 2024 Irena Marszałek unterlag. Die turnusmäßige Wahl im April 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[2]

  • Irena Marszałek (Wahlkomitee „Unabhängig – Irena Marszałek“) 43,6 % der Stimmen
  • Grzegorz Hubicki (Wahlkomitee „Bürgerfreundliche lokale Verwaltung im Powiat Namysłowski“) 35,6 % der Stimmen
  • Bogdan Zdyb (Trzecia Droga) 20,8 % der Stimmen

Nachdem Amtsinhaber Zdyb damit bereits im ersten Wahlgang ausgeschieden war, setzte sich Irena Marszałek, die 2018 Zdyb noch unterlegen war, in der Stichwahl mit 51,7 % gegen Hubicki durch.

Die turnusmäßige Wahl im Oktober 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[3]

  • Bogdan Zdyb (Wahlkomitee „Bürgergemeinschaft 2006“) 50,7 % der Stimmen
  • Irena Marszałek (Wahlkomitee „Unabhängig – Irena Marszałek“) 49,3 % der Stimmen

Damit wurde Zdyb bereits im ersten Wahlgang zum neuen Gemeindevorsteher gewählt.

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und wird von der Bevölkerung in Einpersonenwahlkreisen gewählt. Die Gemeinderatswahl 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[4]

  • Wahlkomitee „Unabhängig – Irena Marszałek“ 28,6 % der Stimmen, 4 Sitze
  • Wahlkomitee „Bürgerfreundliche lokale Verwaltung im Powiat Namysłowski“ 26,1 % der Stimmen, 5 Sitze
  • Wahlkomitee „Bürgergemeinschaft 2006“ 23,9 % der Stimmen, 5 Sitze
  • Trzecia Droga (TD) 15,5 % der Stimmen, kein Sitz
  • Wahlkomitee Artur Noga 2,5 % der Stimmen, 1 Sitz
  • Übrige 3,5 % der Stimmen, kein Sitz

Die Gemeinderatswahl 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[5]

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landgemeinde Wilków umfasst zwölf Ortsteile mit einem Schulzenamt (sołectwo)[6]

  • Bukowie (Buchwald)
  • Dębnik (Damnig)
  • Idzikowice (Eisdorf)
  • Jakubowice (Jakobsdorf)
  • Krzyków (Krickau)
  • Lubska (Laubsky, 1935–1945 Lauben)
  • Młokicie (Weidenbach)
  • Pągów (Pangau)
  • Pielgrzymowice (Neudorf)
  • Pszeniczna (Nauke)
  • Wilków (Wilkau)
  • Wojciechów (Woitsdorf)

Den Schulzenämtern sind außerdem folgende Ortschaften und Weiler zugeordnet:

Chrząstów (Friedrichsberg), Pągówek (Vorwerk Pangau), und Wilkówek (Hohenwilkau).

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 30. Mai 2024.
  3. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 12. September 2020.
  4. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 30. Mai 2024.
  5. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 12. September 2020.
  6. Kursiv: deutsche Ortsnamen bis 1945; Vgl. Genealogisches Orts-Verzeichnis