Grube Gustav Bischof

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Grube Gustav Bischof
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Abbautechnik Tiefbau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1853
Betriebsende 1905
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Blei, Zink, Kupfer, Spateisenstein
Geographische Lage
Koordinaten 50° 55′ 22″ N, 7° 13′ 52,4″ OKoordinaten: 50° 55′ 22″ N, 7° 13′ 52,4″ O
Grube Gustav Bischof (Nordrhein-Westfalen)
Grube Gustav Bischof (Nordrhein-Westfalen)
Lage Grube Gustav Bischof
Standort Hoffnungsthal
Gemeinde Rösrath
(NUTS3) Rheinisch-Bergischer Kreis
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Bensberger Erzrevier

Die Grube Gustav Bischof ist eine ehemalige Buntmetallerzgrube im Bensberger Erzrevier in Rösrath. Sie lag westlich von Breide bei Bleifeld.[1]

Die Grube Gustav Bischof wurde am 18. August 1853 auf Blei, Zink, Kupfer und Spateisenstein verliehen. Dabei muss es sich um ein Längenfeld gehandelt haben, denn es gab eine weitere Verleihung am 4. September 1855 als Geviertfeld auf Zink, Blei und Kupfer. Wer Betreiber des Bergwerks war, bleibt unklar. Die Förderung für die Zeit von 1853 bis 1881 betrug 360 t Blende, 20 t Bleierze und 2 t Kupfererze. In den Jahren 1902 bis 1904 haben Versuchsarbeiten stattgefunden, über die Näheres nicht bekannt ist. Die Berechtsamsakte enthält lediglich einen Jahresbericht für das Jahr 1905 mit folgendem Inhalt:[1]

„Der Abbau des Blendemittels über der Gesenksohle ergab, daß das Vorkommen ein unregelmäßiges ist. Nachdem das gewonnene Haufwerk auf Handsetzmaschinen aufbereitet worden war, wurde der Betrieb eingestellt. Die Arbeiten wurden von fünf Arbeitern ausgeführt. Die Förderung betrug 78 t Zinkerz.“

Zitatende

Einzelnachweise

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  1. a b Herbert Stahl (Herausgeber): Das Erbe des Erzes, Band 5, Neue Nachrichten und Geschichten zum Erzrevier Bensberg, Bergisch Gladbach 2014, ISBN 978-3-00-044826-3, S. 39.