Hans Janzen

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Hans Janzen (* 1885; † 1944) war ein preußischer Verwaltungsjurist und Landrat in den Kreisen Belgard (1922–1932) und Stolp (1939–1944).

Janzen begann 1909 eine Lehre in einem Bankgeschäft und studierte später Rechtswissenschaften. 1915 wirkte er als Referendar, ab 1920 als Gerichtsassessor in der Staatsanwaltschaft Stettin. Er wirkte später als Hilfsarbeiter im Reichsernährungsamt und war Justiziar der Regierung Frankfurt an der Oder. 1921 wiederum wirkte er als Hilfsarbeiter im Ministerium des Inneren. Ab 1922 war Janzen als Landrat im Kreis Belgard, Pommern eingesetzt. 1932 folgte der Ruhestand. 1939 bis 1944 wirkte er erneut als Landrat im Landkreis Stolp in Pommern.[1][2]

Einzelnachweise

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  1. Reinhold Zilch, Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 12/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 602 (Online; PDF 2,2 MB).
  2. G. Schulze (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 11/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 611. (Online; PDF 2,2 MB).