Herbert Reisinger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Herbert Reisinger (* 26. Dezember 1961 in St. Pölten) ist ein österreichischer Jazzmusiker (Schlagzeug, auch Gesang, Klarinette) und Komponist.

Reisinger begann als Autodidakt. Seit 1988 war er Mitglied von Striped Roses; mit dieser Band entstanden (z. T. mit Christoph Cech, Donna Wagner Molinari, Franz Hautzinger, Hans Steiner, Helge Hinteregger, Robert Radelmacher und Werner Dafeldecker) mehrere Alben.[1]

In ganz Europa spielte er in zahlreichen Formationen unterschiedlichster musikalischer Genres, etwa bei Nouvelle Cuisine Big Band, der Afrofunk-Band Takon Orchester oder Erika Pluhar. Weiterhin arbeitete mit Jazz- und Avantgardemusikern wie Otto Lechner, Wolfgang Mitterer, Max Nagl, Wolfgang Reisinger oder Joe Zawinul. Es kam zu Auftritten bei Festivals wie den Donaueschinger Musiktagen.[2] Auch im Theaterbereich war Reisinger als Musiker tätig. Nach einer Auszeit als Musiker war Reisinger ab 2008 verstärkt grenzüberschreitend als Komponist tätig.[3]

Diskographische Hinweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Prozess (1991, Solo)
  • Still (1996)
  • Reisinger – Lewis – Reisinger: Alone Again (Extraplatte 1999)
  • Takon Orchester 2001
  • Joanna Lewis/Herbert Reisinger: Songs for the Boys (Windhund 2002)
  • Wolfgang Mitterer Radio Fractal – Beat Music Donaueschingen 2002 (hatOLOGY 2003)
  • Briefe (2007)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Striped Roses (sra.at)
  2. Kurzporträt (Donaueschinger Musiktage)
  3. Ein grandioser, „ruhiger“ Abend