Hocherbalm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hocherbalm
Lage Ruhpolding, Oberbayern
Gebirge Chiemgauer Alpen
Geographische Lage 47° 46′ 17″ N, 12° 35′ 27″ OKoordinaten: 47° 46′ 17″ N, 12° 35′ 27″ O
Hocherbalm (Chiemgauer Alpen)
Hocherbalm (Chiemgauer Alpen)
Typ Niederalm
Besitzform Privatalm
Höhe 1035 m ü. NHN
Fläche Almlichte 19 hadep1
Klima warm
Flora verschiedene Gräser, Kräuter und Unkraut[1]
Fauna Rehe, Hirsche, Füchse, Federwild[1]
Nutzung bestoßen und bewirtet

Die Hocherbalm ist eine Alm in den Chiemgauer Alpen und ein Gemeindeteil von Ruhpolding.[2]

Ein großes Almgebäude der Hocherbalm steht unter Denkmalschutz und ist unter der Nummer D-1-89-140-30 in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.

Baubeschreibung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das große Almgebäude der Hocherbalm hat ein Blockbau-Obergeschoss und ein Salzburger Halbwalmdach und ist an der Firstpfette mit dem Jahr 1875 bezeichnet. Im Kern soll das Gebäude aus dem Jahr 1624 stammen.

Der Eigentümer gibt an, das Almgebäude stamme aus dem 16. Jahrhundert[3], verweist jedoch auf einen mit dem Jahr 1624 bezeichneten und im Haus eingemauerten Weihwasserstein[4], was auf das 17. Jahrhundert hindeutet.

Nach dem letzten Besitzerwechsel im Jahr 2008 wurden 2018 umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und die Sennerei reaktiviert.

Heutige Nutzung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hocherbalm ist bestoßen und bewirtet.[3]

Die Hocherbalm liegt nordöstlich vom Hochfelln auf einer Höhe von 1035 m ü. NHN und ist zu Fuß von einem Wanderparkplatz oder der Mittelstation der Hochfellnbahn in 15 bis 20 Minuten erreichbar.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Hocherbalm – Flora auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 23. Oktober 2020
  2. Gemeinde Ruhpolding, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 10. Juni 2021.
  3. a b Unsere Alm auf hocherbalm.de, abgerufen am 14. August 2019
  4. Geschichte auf hocherbalm.de, abgerufen am 14. August 2019