Ip Man 2

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Film
Titel Ip Man 2
Originaltitel 葉問2:宗師傳奇
Transkription Jip Man Ji: Zungsi zyunkei
Produktionsland Volksrepublik China
Originalsprache Kantonesische Sprache
Erscheinungsjahr 2010
Länge 106 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Wilson Yip
Drehbuch Edmond Wong
Produktion Raymond Wong
Musik Kenji Kawai
Kamera Poon Hang-sang
Schnitt Ka-Fai Cheung
Besetzung
Chronologie
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Ip Man 2 (chinesisch 葉問2:宗師傳奇 / 叶问2:宗师传奇, Pinyin Yè Wèn Ěr: Zōngshī Chuánqí, Jyutping Jip6 Man6 Ji6: Zung1si1 zyun6kei4 – „Ye Wen (Ip Man) 2: Das Leben eines großen Meisters“) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film von Regisseur Wilson Yip aus dem Jahr 2010. Der Film basiert auf dem Leben des Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man (1893–1972), der die Kampfkunst Wing Chun unterrichtete und dessen bekanntester Schüler der Kampfkünstler und Filmemacher Bruce Lee war. Der Film zeigt die Ereignisse im Leben Yips in der Stadt Hongkong gleich nach dem Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg auf.

Der Film ist eine Fortsetzung des Films Ip Man aus dem Jahr 2008. Ende 2015 folgte die Fortsetzung Ip Man 3, 2019 Ip Man 4: The Finale.

Nachdem Ip Man sich von der Verletzung erholt und mit seiner Familie nach Hongkong geflüchtet ist, eröffnet er dort eine Wing-Chun-Schule. Doch die Konkurrenz ist groß, und er muss sich im Kampf gegen die hiesigen Meister beweisen. Er gewinnt alle Kämpfe und ist somit berechtigt, sein eigenes Geschäft aufzuziehen. Aber er hat die Rechnung ohne die Engländer gemacht, die als Kolonialherren im Nachkriegs-Hongkong das Sagen haben. Nachdem sein Freund Hung Chun-Nam vom amtierenden Box-Weltmeister Taylor „The Twister“ Milos getötet wird, fordert Ip Man diesen heraus. Der Kampf findet in aller Öffentlichkeit statt. Nach dem Endkampf gegen den englischen Boxer entscheidet Ip Man das Match für sich. Vor dem Abspann wird noch ein zehnjähriger Schüler gezeigt, der sich als Bruce Lee zu erkennen gibt.

  • Lexikon des internationalen Films: „Sequel eines Biopic um den chinesischen Nationalhelden Yip Man (1893-1972), Lehrer von Bruce Lee, der mit furiosen Kämpfen aufwartet. Rassistische Seitenhiebe in Richtung Westen stimmen nachdenklich.“[2]

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Ip Man 2. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2010 (PDF; Prüf­nummer: 124 219 V).
  2. Ip Man 2. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 21. Dezember 2022.