Johann Petz

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Johann Petz (* 16. Mai 1818 in Lermoos; † 7. März 1880 in München) war ein in München wirkender österreichischer Bildhauer.

Johann Petz war der Sohn eines Grenzaufsehers. Nach einer Bildschnitzerlehre bei Augustin Scharmer in Wildermieming begab er sich nach München, wo er Schüler des Bildhauers Konrad Eberhard wurde und unter den künstlerischen Einfluss der Bildhauer Joseph Otto Entres sowie Joseph Knabl geriet. Am 13. Oktober 1837 immatrikulierte er sich an der Königlichen Kunstakademie für das Fach Bildhauerei.[1] Nach einer weiteren Tätigkeit im Atelier von Konrad Eberhard machte er sich in München mit einer Bildhauerwerkstatt selbstständig.

Johann Petz, der Mitglied des Münchner Vereins für Christliche Kunst war, wirkte überwiegend für kirchliche Auftraggeber in Altbayern und Bayerisch Schwaben sowie im österreichischen Mühlviertel. Daneben schuf er mehrere Grabdenkmäler, u. a. für die Familie Görres sowie den Münchner Theologen Heinrich Klee. Seine Werke, die er der Zeit entsprechend im Stil des Historismus schuf, sind teilweise nicht mehr erhalten.

Werke (Auswahl)

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Maria-Anger-Kirche in Schlägl
Commons: Johann Petz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. 02591 Johann Petz, Matrikelbuch 1809-1841, https://matrikel.adbk.de/matrikel/mb_1809-1841/jahr_1837/matrikel-02591 (Zugriff vom 19/06/09)
  2. Johannes Ramharter: Die Skulpturen des Stiftes Schlägl. Schlägl 1998
  3. www.pg-dietmannsried.de (Internet-Archive) (Memento vom 15. Juli 2004 im Internet Archive)