kkStB 271

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
ÖNWB VI / kkStB 271 / ČSD 411.1
ÖNWB VI 303 „Josef II.“
Technische Daten
Bauart Dn2
Lokomotivfabrik Floridsdorf
1873 1886 1896
Zylinder-Ø 470 mm
Kolbenhub 600 mm
Treibrad-Ø 1110 mm
Laufrad-Ø vorne
Laufrad-Ø hinten
fester Radstand 3560 mm
Gesamtradstand 3560 mm
Gesamtradstand + Tender 9750 mm 9800 mm 10157 mm
Heizfl. d. Rohre 147,0 m² 147,1 m²
Heizfl. d. Feuerbüchse 9,2 m² 9,5 m²
Rostfl. 1,80 m²
Dampfdruck 10,0
Tender 21
Gewicht (leer) 36,75 t
Adhäsionsgewicht 42,20 t
Dienstgewicht 42,20 t
Dienstgewicht + Tender 69,95 t 68,80 t
Wasser 6,9 m³
Kohle 9,4 m³
Länge 9,053 m 9,071 m
Länge + Tender 14,443 m 14,493 m 14,650 m
Höhe 4,187 m
Vmax 35 km/h

Die Dampflokomotivreihe kkStB 271 waren Güterzug-Schlepptenderlokomotiven der k.k. Staatsbahnen, die ursprünglich von der Österreichischen Nordwestbahn (ÖNWB) stammten.

Die zur ÖNWB gehörige Süd-Norddeutsche Verbindungsbahn bestellte bei der Lokomotivfabrik Floridsdorf sechs Stück Güterzuglokomotiven der Bauart D für die Gebirgsstrecken zwischen Schwadowitz und Liebau sowie zwischen Reichenberg und Seidenberg. Die Maschinen wurden aber 1872 bereits an die ÖNWB geliefert, erhielten die Nummern 301–306 und bildeten die Reihe VI. Sie hatten außerdem die Namen „CARL IV.“, „MARIA THERESIA“, „JOSEF II.“, „GOTTFRIED SOMMER“, „SENEFELDER“ und „ROTTECK“. Sie waren ähnlich der Südbahnreihe 35, aber schwächer als diese.

Gegen Ende ihrer Laufbahn waren die Lokomotiven in Josefstadt eingesetzt.

Nach der Verstaatlichung ordnete sie die kkStB als Reihe 271 ein.

Lok 271.03 war bereits 1915 ausgemustert[1] Nach dem Ersten Weltkrieg kamen die anderen zum Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD. Vier davon waren ab 1924 als Reihe 411.1[2] eingeordnet. Die vier verbliebenen Maschinen wurden bis 1944 ausgemustert.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. https://www.pospichal.net/lokstatistik/10712-kkstb271.htm
  2. https://www.pospichal.net/lokstatistik/10712-kkstb271.htm