Klaus N. Frick

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Klaus N. Frick auf der Perry-Rhodan-Weltcon 2011 in Mannheim

Klaus Norbert Frick (* 9. Dezember 1963 in Freudenstadt) ist ein deutscher Schriftsteller und Science-Fiction-Herausgeber. Er ist Chefredakteur der Serie Perry Rhodan.

Leben und Wirken

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Klaus N. Frick kam 1992 als Verlagslektor und Redakteur zum Pabel-Moewig-Verlag und übernahm 1995, als Nachfolger von Florian F. Marzin, die Redaktionsleitung für die Perry-Rhodan-Serie. In dieser Funktion ist er für den redaktionellen Inhalt aller Perry-Rhodan-Reihen verantwortlich. 1999 wurde er zum Chefredakteur der Serie ernannt und ist seit diesem Zeitpunkt innerhalb des Verlags für die Marke Perry Rhodan verantwortlich.[1]

Schon in der Schulzeit schrieb er Kurzgeschichten für Fanzines und seine erste professionelle Veröffentlichung hatte er 1980 in einem Perry-Rhodan-Magazin. Nach dem Abitur in Freudenstadt an der Eduard-Spranger-Schule[2] arbeitete er als Journalist und schrieb zudem weiterhin Kurzgeschichten für verschiedene Zeitschriften sowie Anthologien. Innerhalb des Fandoms machte er sich zudem auch mit der Herausgabe seines Ego-Punk-Fanzines enpunkt einen Namen, welches im Jahr 2006 20-jähriges Jubiläum feierte.[3]

Seine Fortsetzungsgeschichte um den Punker Peter Pank, die zunächst im Punkmagazin ZAP Fanzine erschienen, veröffentlichte er später auch in Buchform.[4] In weiterer Folge erschien die Fortsetzungsgeschichte im Ox-Fanzine. Das Taschenbuch „Zwei Whisky mit Neumann“ ist eine Sammlung von Geschichten, die Frick zuvor in seinem Egozine veröffentlichte.

Neben seiner Tätigkeit als Redakteur und Autor hält er regelmäßig im Dezember und im Januar an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel Seminare zum Thema Phantastische Literatur[5] und veröffentlicht Beiträge in dem Jahrbuch Das Science Fiction Jahr.

Frick ist auch regelmäßig im Radio zu hören.[6] Seine Sendung enpunkt, die sich vor allem der Musik von Punkrock und Hardcore aus aller Welt widmet, sendete er von 1995 bis 2005 wöchentlich beim Freien Radio Karlsruhe, von 2006 bis 2016 nur noch monatlich.

Klaus N. Frick unternimmt privat viele Reisen nach Afrika, abseits der üblichen Reiserouten. Seine Eindrücke, die er auf diesen Reisen seit 15 Jahren im Tagebuch gesammelt hat, hat er episodenhaft in seinem Buch „Das Tier von Garoua“ beim Oldenburger Dryas Verlag veröffentlicht.

Frick ist eine der Hauptfiguren in den satirischen Science-Fiction-Geschichten aus der fiktiven Asimov-Kellerbar, zu deren Buchfassung er das Nachwort schrieb.[7]

Einzelnachweise

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  1. Porträt auf perry-rhodan.net (Memento des Originals vom 14. Juli 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.perry-rhodan.net
  2. Schwarzwälder Bote, Artikel "Science-Fiction im Religionsunterricht", aktualisiert am 6. August 2010, 20:34
  3. Fanzine-Rezension zum 20-jährigen Jubiläum auf force-of-hate.net (Memento des Originals vom 19. Februar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.force-of-hate.net
  4. Buchbeschreibung auf jugendkulturen.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.jugendkulturen.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF)
  5. Bundesakademie Wolfenbüttel: 'Phantastische Literatur schreiben: Langformen in Fantasy, Horror und Sciencefiction', 22. Dezember 2009
  6. Porträt für eine Lesung auf radio-oriente.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.radio-oriente.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. Geschichten aus der Asimov-Kellerbar, mit einem Nachwort von Klaus N. Frick Klaus Marion 2012, ISBN 3-8482-0400-2