Kleve (Kreis Steinburg)

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Wappen Deutschlandkarte
Kleve (Kreis Steinburg)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Kleve hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 58′ N, 9° 24′ OKoordinaten: 53° 58′ N, 9° 24′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Steinburg
Amt: Itzehoe-Land
Höhe: 8 m ü. NHN
Fläche: 5,57 km2
Einwohner: 540 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 97 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25554
Vorwahl: 04823
Kfz-Kennzeichen: IZ
Gemeindeschlüssel: 01 0 61 052
Adresse der Amtsverwaltung: Margarete-Steiff-Weg 3
25524 Itzehoe
Website: www.amt-itzehoe-land.de
Bürgermeisterin: Anke Trede
Lage der Gemeinde Kleve im Kreis Steinburg
KarteAasbüttelAasbüttelAebtissinwischAgethorstAltenmoorAuuferBahrenflethBeidenflethBekdorfBekmündeBesdorfBlomesche WildnisBokelrehmBokelrehmBokhorstBorsflethBreitenbergBreitenburgBreitenburgBreitenburgBrokdorfBrokstedtBüttelChristinenthalDägelingDammflethDrageEcklakElskopEngelbrechtsche WildnisFitzbekGlückstadtGrevenkopGribbohmHadenfeldHeiligenstedtenHeiligenstedtenerkampHennstedtHerzhornHingstheideHodorfHohenaspeHohenfeldeHohenlockstedtHolstenniendorfHorst (Holstein)HujeItzehoeKaaksKaisborstelKellinghusenKiebitzreiheKleveKollmarKollmoorKrempdorfKrempeKremperheideKrempermoorKronsmoorKrummendiekKudenseeLägerdorfLandrechtLandscheideLockstedtLohbarbekLooftMehlbekMoordiekMoorhusenMühlenbarbekMünsterdorfNeuenbrookNeuendorf b. ElmshornNeuendorf-SachsenbandeNienbüttelNortorfNuttelnOelixdorfOeschebüttelOldenborstelOldendorfOttenbüttelPeissenPöschendorfPoyenbergPulsQuarnstedtRadeReherRethwischRosdorfSankt MargarethenSarlhusenSchenefeldSchlotfeldSilzenSommerlandStördorfStörkathenSüderauVaaleVaalermoorWackenWarringholzWestermoorWewelsflethWiedenborstelWillenscharenWilsterWinseldorfWittenbergenWristWulfsmoor
Karte

Kleve (platt- bzw. niederdeutsch Kleev) ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein.

Gemeindegliederung

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Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Kleve und Rahde, außerdem liegen die Güter Krummendiek und Kleve in der Gemeinde.[2]

Geografie und Verkehr

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Hauptstraße

Kleve liegt etwa acht Kilometer westlich von Itzehoe. Bekau, Mühlenbach und Igel fließen durch die Gemeinde.

Im Jahre 1480 wurde die Gemeinde erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1864 ist Kleve als Kommune selbständig. Der Name von Kleve leitet sich von Klippe ab, die den Geestrand zur tiefergelegenen Wilstermarsch bildet.

Eingemeindungen

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Am 1. Januar 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Rahde eingegliedert.[3] Dessen Name leitet sich wohl von Rodungsplatz her.

Gemeindevertretung

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Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale Wählervereinigung Kleve. Die Wahlbeteiligung betrug 62,6 %.[4]

Siegel der Gemeinde Kleve

Das „Wappen“ der Gemeinde ist heraldisch nicht beschreibbar und somit kein Wappen im eigentlichen Sinne, sondern den Bildsiegeln zuzuordnen.[5] Es wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in Ermangelung von Dienstsiegeln, die frei von nationalsozialistischen und kaiserlichen Symbolen sind, von der Gemeinde gewählt und wird heute noch verwendet.

Das Bildsiegel bezieht sich auf die Lage und auf den Ortsnamen der Gemeinde Kleve (Kliff = Steilhang zwischen Geest und Marsch).

Commons: Kleve – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 5: Holt - Krokau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2005, ISBN 978-3-926055-79-8, S. 287 (dnb.de [abgerufen am 20. Juli 2020]).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 186.
  4. wahlen-sh.de
  5. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein