Kurt Kramer (Maler)

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Kurt Kramer (2003)

Kurt Kramer (* 6. November 1945 in Freiland, Niederösterreich; † 16. April 2008 in Wien) war ein in Wien lebender freischaffender Maler und Grafiker.

Kurt Kramer absolvierte sein Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt/Wien und arbeitete seit 1969 als freischaffender Künstler.

1975–1977 folgte eine intensive Auseinandersetzung mit orientalischer Kultur. Er unternahm ausgedehnte Reisen durch den Mittleren Osten: Türkei, Iran, Israel; 1994 Lateinamerika (präkolumb. Kulturen). Zu seinen vielseitigen Tätigkeiten zählten Fassaden- und Wandmalereien in Österreich (Fassadenpreis Zentralsparkasse) und Kroatien, Bühnenprospekte (Original Broadway West-Side-Story), Sakralkunst, Metall- u. Akrylobjekte, Plexi-Multiples, Designs, Buchillustrationen, Münzgestaltung (Mozart Jubiläum), Lyrik und kulturpublizistische Veröffentlichungen. Kramer wurde am Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.

Werke im Besitz zahlreicher öffentlicher und privater Sammlungen im In- und Ausland, z. B. Albertina Wien, Österreichisches Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kunst, Kulturamt der Stadt Wien, Kupferstichkabinett/Akademie d. bild. Künste, NÖ Landesgalerie, BA-CA, Fernwärme/Wien, EKH/Wien, Städt. Sammlung Possenhofen, Sammlung Infeld, Contemp. Art Abadan, Teheran, St. Georg’s College Istanbul; München, Fulda. Privatsammlungen in Europa, Asien u. Amerika.

Sturmvogel
  • Zyklen zu Komponisten (z. B.: Mozart, Schubert, Mahler)
  • Zyklen zu Musik
  • Vanitas-Stillleben
  • Kopfstudien („Têtes“)
Dolce
  • Musikgraphiken (z. B.: Johann Strauß, Brahms)
  • Lithographien (z. B.: Zwitschermaschine, Geist der Inspiration, Allweil Musik im Kopf, Spuren)
Hausbemalung

Monumentalmalerei

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Plastische Objekte

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  • Gedichte zum Thema „Ikarus“
  • Lyrikband in Vorbereitung (Verlag Projekte, Halle an der Saale)

Seit 1963 rege Ausstellungstätigkeit in über 150 Einzel- und Kollektivpräsentationen. Z.B.:

  • Wien: Galerie Börseplatz 1963; Palais Liechtenstein 1971; Galerie Blutgasse 1964–1972; Galerie Peithner Lichtenfels 1974–1981; Kunst im Foyer/Fernwärme 2006
  • London: Woodstock-Gallery 1971
  • Paris: l’Université 1970
  • Tokio: International House Gallery 1968
  • Teheran: Gallery Seyhoun 1975, 1976
  • Ankara: Gallery Artisan 1977
  • Köln: Galerie Sigrist 1977
  • Frankfurt: Galerie Gessmann; Frankfurter Musikmesse 1967–2003
  • Johannesburg: Gallery Mc. Kerron/Bryanston und Grand Viennese Imperial Ball/Sandton Tower
  • Halbturn: Haus der Kultur/Infeld 2003
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