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Liste der Baudenkmäler in Hausen (bei Aschaffenburg)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Hausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 10 Baudenkmäler.

In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Roßbacher Weg
(Standort)
Bildstock Postament mit Achteckpfeiler und Kreuzdach-Nischenaufsatz mit seitlichen Reliefs 'Kruzifix', Sandstein, bezeichnet 1626, Metallmanschette und Kreuzbekrönung modern D-6-76-128-8
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Bildstock
Am Roßbacher Weg; Auf'm Guckert; Nähe Ostringstraße; Am Weinberg; Ostringstraße; Am Rad; Auf dem Rad; Alter Nack; Ober'm Wassergraben; Im alten Nack; Ostringstraße 29
(Standort)
Kreuzweg 14 Kreuzwegstationen, verputzte Mauerblöcke mit dachförmiger Ziegelabdeckung und eiserner Kreuzbekrönung, auf der Vorderseite Mosaikbilder und darunter Stationsnumerierung, 1. Hälfte 20. Jahrhundert D-6-76-128-9
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Kreuzweg
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Alter Nack
(Standort)
Kapelle unverputzter Sandsteinbau und offene Vorlaube auf Holzstützen unter gemeinsamem Satteldach, verschieferter Dachreiter mit gestreckter Zwiebelhaube und hoher Kreuzbekrönung, bezeichnet 1932 D-6-76-128-9
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Kapelle
Am Weinberg; Ostringstraße
(Standort)
Bildstock Kreuztonnendach-Reliefaufsatz mit archaisch anmutenden Darstellungen 'Kruzifix', 'Madonna' und 'Maria im Kindbett'(?) jeweils in Muschelnischen, Sandstein, bezeichnet 1710, Pfeiler ersetzt D-6-76-128-3
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Bildstock
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Hauptstraße 42
(Standort)
Ehemalige Katholische Kirche St. Michael Saalkirche mit eingezogenem dreiseitig schließendem Chor, Satteldach und massiver Giebelreiter mit Dreiecksgiebeln und kurzem verschiefertem Spitzhelm, Sandsteinquaderbau mit sparsamen Gliederungen, Rundbogenstil, bezeichnet 1851; mit Ausstattung D-6-76-128-1
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Ehemalige Katholische Kirche St. Michael
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Hauptstraße 72
(Standort)
Gedenkstein in Form eines Bildstockes, für den an dieser Stelle plötzlich verstorbenen 25-jährigen Michael Kempf, Inschriftpostament mit Volutensäule und Kreuzdach-Nischenaufsatz, Sandstein, Neorenaissance, bezeichnet 1900 D-6-76-128-6
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Gedenkstein
Hinter dem Buchenack; Ober'm Wassergraben; Ostringstraße; Alter Nack; Am Rad; Im alten Nack
(Standort)
Bildstock wohl 19. Jahrhundert, Postament mit Säule und Kreuzdach-Nischenaufsatz, drei seitliche Reliefs mit 'Kruzifix' (zweimal) und 'Cherub', eiserne Kreuzbekrönung, Sandstein, 17. Jahrhundert D-6-76-128-11
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Bildstock
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Kirchhöhe
(Standort)
Kapelle kleiner Satteldachbau auf rechteckigem Grundriss, Mauerwerk verputzt mit Werksteinrahmungen, Rundportal bezeichnet 1754, hölzerne Vorlaube neu D-6-76-128-10
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Kapelle
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Kirchplatz 5
(Standort)
Gefallenendenkmal Namenstafeln der Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs, und bekrönende Pietà, Steinguß(?), 1927 D-6-76-128-5
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Gefallenendenkmal
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Kleinwallstädter Weg; Ober'm Katzenrain
(Standort)
Bildstock Achteckpfeiler mit Kreuzdach-Nischenaufsatz, Sandstein, bezeichnet 1725 D-6-76-128-7
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Bildstock
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Quellenstraße 1
(Standort)
Bildstock D-6-76-128-2
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Bildstock
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.