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Liste der Baudenkmäler in Markt Taschendorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Markt Taschendorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 1. Mai 2020 wieder und enthält 19 Baudenkmäler.

In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Markt Taschendorf

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Schopfwalmdachbau mit Eckpilastern und leicht stichbogenförmigen Fensterrahmungen, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Straßenseite später verändert D-5-75-147-1 Wohnhaus
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Hauptstraße 7
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckpilastern, um 1800 D-5-75-147-1 Scheune
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Hauptstraße 14
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Wohnstallhauses Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerkgiebel mit K-Streben und Andreaskreuzen, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-147-2 Wohnteil eines ehemaligen Wohnstallhauses
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Hauptstraße 17
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes Baptista Chorturmkirche, mit hausteingerahmten Fenstern und Eckquaderung, Chorturm mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Pyramidendach, im Kern 15. Jahrhundert, Sakristeianbau nordöstlich, bezeichnet „1521“, Langhaus mit Mansarddach, wohl 1692, nördlicher Treppenturm teils aus Fachwerk mit Zwiebelhaube, bezeichnet „1827“; mit Ausstattung D-5-75-147-3 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes Baptista
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Hauptstraße 17
(Standort)
Kirchhofmauer Bruchsteinmauerwerk, 18. Jahrhundert, südwestlich erweitert, 19. Jahrhundert D-5-75-147-3 Kirchhofmauer
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Hauptstraße 17
(Standort)
Zwei Grabmäler Verwitterter Grabstein und Eisenkreuz auf Postament, 19. Jahrhundert D-5-75-147-3 BW
Hauptstraße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinrahmungen, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-147-4 Wohnhaus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frankfurter Weg
(Standort)
Bildstock Erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-147-5 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frankfurt 35, in Scheunenwand eingemauert
(Standort)
Bildstock Erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-147-7 BW
Läng, an der Straße nach Thierberg
(Standort)
Bildstock Konvexes Postament, darüber Pfeilerschaft mit floralem Reliefornament, Aufsatz mit Pietarelief, Sandstein, 18. Jahrhundert, Schaft um 1900 D-5-75-147-6 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hombeer 3
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit vorgelagerter Außentreppe und rückliegendem Treppenhausanbau, Fassadenelemente wie Eckpilaster, Gurtgesims, profilierte geohrte und/oder mit Keilstein versehene Fensterrahmungen, Portalrahmung aufwendig mit Oberlicht und geschwungener Verdachung, Mitte 18. Jahrhundert D-5-75-147-9 Ehemaliges Forsthaus
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Hombeer 8
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zur Linde Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Ecklisenen und geohrten Fensterrahmungen, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-147-10 Ehemaliges Gasthaus zur Linde
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Hombeer 8
(Standort)
Scheune Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, 1799 D-5-75-147-10 Scheune
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frankfurt 4 a
(Standort)
Sogenannte Klösmühle Zweigeschossiger Satteldachbau mit rechtwinkligem Anbau, südlicher Teil bezeichnet 1805, jüngerer Teil mit Gurtgesims und Ecklisenen aus Haustein, bezeichnet „1845“ D-5-75-147-11 Sogenannte Klösmühle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lachheim 1
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgauben, Eckpilastern und schmalem Gurtgesims, bezeichnet „1816“ D-5-75-147-12 Ehemalige Mühle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellranken
(Standort)
Friedhofs- und Marienkapelle Neugotischer Zentralbau auf polygonalem Grundriss, Pyramidendach umringt von Zwerchhäusern, deren Giebel mit Blendmaßwerk und maßwerkgefüllten Oculi, Dienste an Kanten und Sohlbankgesims, um 1850, hierher transloziert 1855; mit Ausstattung D-5-75-147-21 Friedhofs- und Marienkapelle
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Obersteinbach 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckpilastern und bandförmigem Gurtgesims, bezeichnet „1825“ D-5-75-147-17 Wohnhaus
Obersteinbach 58
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Frackdachhaus mit Walm, Fachwerkobergeschoss mit K-Streben und Andreaskreuzen, 18. Jahrhundert D-5-75-147-15 Wohnhaus
Obersteinbach 93
(Standort)
Ehemaliges Schloss, seit 1965 Schullandheim Dreigeschossiger Bau über Hakengrundriss mit Walmdach und Zwerchhäusern, Pilastern, bandförmigen Gurtgesimsen und Hausteinrahmungen, Südflügel mit polygonalem Eckturm und Holzerker, Ostflügel mit Altan, über Kern des 16. Jahrhunderts, Neubau 1791–94, Umbau 1883, Umbau im Stile der Neorenaissance 1911 D-5-75-147-19 Ehemaliges Schloss, seit 1965 Schullandheim
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Obersteinbach 93
(Standort)
Einfriedung Futtermauer mit Balustrade und schmiedeeisernem Tor, wohl 1791–94 D-5-75-147-19 Einfriedung
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Obersteinbach 93
(Standort)
Torpfeiler Genutete Pfeiler mit Kugelbesatz, wohl 1791–94 D-5-75-147-19 Torpfeiler
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Obersteinbach 99
(Standort)
Gutshof, Wohnhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Eckquaderung und Hausteinrahmungen, Ende 18. Jahrhundert D-5-75-147-14 BW
Obersteinbach 99
(Standort)
Gutshof, Essigkellerei Eingeschossiger Schopfwalmdachbau mit Eckquaderung, 1793 D-5-75-147-14 BW
Obersteinbach 99
(Standort)
Gutshof, Scheune an Essigkellerei angebaut, mit Krüppelwalmdach und quadergefasster Durchfahrt D-5-75-147-14 Gutshof, Scheune
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Obersteinbach 99
(Standort)
Gutshof, Scheune Schopfwalmdachbau, Fachwerkkonstruktion mit K-Streben, 19. Jahrhundert D-5-75-147-14 BW
Obersteinbach 99
(Standort)
Gutshof, Nebengebäude Auf L-förmigem Grundriss, Westflügel mit Remise und Stall, eingeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-5-75-147-14 BW
Obersteinbach 115
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen und Hausteinrahmungen, Portal mit Oberlicht, 1692–93, Ende 18. Jahrhundert D-5-75-147-18 Pfarrhaus
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Obersteinbach 116
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Rochus Saalbau, Langhaus mit Mansarddach, eingezogener Polygonalchor, 16. Jahrhundert, Dachreiter mit Laterne, 1621, nördlicher Anbau aus Quadermauerwerk und Fachwerkkonstruktion, wohl 19. Jahrhundert, Glockenturm, südlich, Quaderbau auf quadratischem Grundriss mit Ecklisenen, Gurtgesims und Glockenhaube, bezeichnet „1909“; mit Ausstattung D-5-75-147-20 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Rochus
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Obersteinbach 116
(Standort)
Kirchhofmauer Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung D-5-75-147-20 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obertaschendorf 24
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerkgiebel mit Andreaskreuzen und Zierfeldern mit Rauten und Kreis, 18. Jahrhundert D-5-75-147-13 Wohnstallhaus
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obersteinbach
Obersteinbach 54
(Standort)
Wirtshausschild 18. Jahrhundert D-5-75-147-16 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.