Mario Dilitz

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Mario Dilitz (* 1973 in Innsbruck) ist ein österreichischer Bildhauer.[1]

Mario Dilitz’ Vater weckte schon in jungen Jahren das Interesse seines Sohnes für die Arbeit mit Holz.[1] Nach einer kurzen Karriere als Freestyle-Skifahrer,[2] welche er nach einem schweren Unfall verletzungsbedingt früh abbrach, absolvierte er eine Ausbildung zum Holzbildhauer an der Fachschule für Holzbildhauer St. Ulrich in Italien und arbeitet seit 2004 als freischaffender Künstler.[3]

Dilitz’ Werke wurden auf Kunstmessen wie der Artfair in Köln,[4] der Masterpiece London[5] VOLTA 14 in Basel[6] der London Artfair[7] oder der SWAB Barcelona[8] ausgestellt. Er wohnt und arbeitet in München und Axams (Tirol).[3]

Allgemeines zum Werk

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Dilitz’ figurative Skulpturen aus rotverleimten Lindenholz oder Bronze stellen meist detailgetreue, realistisch anmutende menschliche Körper dar. Die in sich gekehrt wirkenden, ausdrucksstarken Gesichter und oft leicht bekleideten Körper verarbeiten Dilitz' Eindrücke und Emotionen und sollen Stimmungen beim Betrachter wecken; sie sind nicht ein bloßes Abbild der Wirklichkeit. Existenzielle, menschliche Themen wie Schutz und Abwehr, Macht und Ohnmacht sind omnipräsente Themen in Dilitz' zeitgemäßem Werk.[9]

Ausstellungen (Auswahl)

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  • 2018: Contemporary Sladmore Gallery, London, Vereinigtes Königreich, Einzelausstellung
  • 2018: Gallery Victor Lope, Barcelona, Gruppenausstellung
  • 2017: Artdepot, Innsbruck, Österreich, Einzelausstellung
  • 2016: Galerie LKFF, Brüssel, Belgien, Gruppenausstellung
  • 2016: Contemporary Sladmore Gallery, London, Vereinigtes Königreich, Gruppenausstellung
  • 2015: Schweizerische Triennale der Skulptur, Bad Ragaz, Schweiz, Gruppenausstellung
  • 2014: Mario Dilitz, Galleria Sacchetti, Ascona, Schweiz, Einzelausstellung
  • Mario Dilitz – Sladmore Gallery. 2018.
  • Sabine Reithmaier, Lisa Trockner: Mario Dilitz – Sculptures. Hirmer Verlag, 2016, ISBN 978-3-7774-2702-7.
  • Mario Dilitz – Skulpturen. Gallery LKFF Art & Sculpture Projects, 2013.
  • Presence – Mario Dilitz, Sean Henry, Caspar Berger. Gallery LKFF Art & Sculpture Projects, 2012.
  • Mario Dilitz – Skulpturen aus Lindenholz. Galleria Sacchetti, 2012.
  • Natur und Sinnlichkeit – Mario Dilitz, Virginia Glasmacher, Stefan Kurt. Galerie Epikur, 2011.
  • Lena Nauman: Renaissance des Idealismus: Zur bildhauerischen Arbeit von Mario Dilitz.Titelportrait in: Mundus – Münchner Kunst und Kulturwelt, Ausgabe 2/2010.
Commons: Mario Dilitz – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Sabine Reithmaier: Der Perfektionist. Süddeutsche Zeitung Regionalsausgabe Bayern Region Seite R24, 12. November 2012, abgerufen am 7. September 2018.
  2. Website der Fédération Internationale de Ski FIS. Abgerufen am 7. September 2018.
  3. a b Mario Dilitz - Holzbildhauer. BR Fernsehen, abgerufen im Oktober 2018.
  4. Übersicht der Galerie Victor Lope auf der Artfair Köln 2016. Abgerufen am 8. September 2018.
  5. Sladmore Contemporary (Memento des Originals vom 20. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.masterpiecefair.com, Masterpiece London, abgerufen am 17. September 2018
  6. A Happy Homecoming, VOLTA 14, abgerufen am 17. September 2018
  7. Das Künstlerprofil von Mario Dilitz auf der London Art Fair 2017. Abgerufen am 8. September 2018.
  8. Künstler auf der SWAB Barcelona 2016. Abgerufen am 8. September 2018 (spanisch).
  9. Sabine Reithmaier, Lisa Trockner: Mario Dilitz - Sculptures. Hirmer Verlag, 2016, ISBN 978-3-7774-2702-7, S. 9 ff.