Max Büssing

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Max Büssing (* 18. März 1872 in Braunschweig; † 5. Oktober 1934 ebenda) war ein deutscher Maschinenbauingenieur und Unternehmer sowie Ehrensenator der Technischen Hochschule Braunschweig.

Max Büssing war der Sohn des Erfinders und Unternehmers Heinrich Büssing, der als Pionier auf dem Gebiet des Lastkraftwagen- und Omnibusbaus gilt. Er besuchte in seiner Heimatstadt das Herzogliche Neue Gymnasium, wechselte zu Ostern 1888 jedoch an das Herzogliche Gymnasium Martino-Katharineum.[1] Er studierte Maschinenbau an der Technischen Hochschule Dresden und der Technischen Hochschule Braunschweig und war während seiner Studienzeit bei den Corps Teutonia Dresden und Teutonia-Hercynia Braunschweig aktiv.[2]

Von 1929 bis zu seinem Tod 1934 leitete Büssing zusammen mit seinem Bruder Ernst die von seinem Vater gegründete und später im MAN-Konzern aufgegangene Büssing AG.

Die Technische Hochschule Braunschweig verlieh Max Büssing aufgrund seiner Verdienste am 29. Juni 1923 den Titel eines Ehrensenators und am 4. Januar 1928 die Ehrendoktorwürde (Dr.-Ing. E. h.).[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Herzogliches Neues Gymnasium zu Braunschweig (Hrsg.): Schulnachrichten des Herzoglichen Neuen Gymnasiums zu Braunschweig. Von Michaelis 1887 bis Ostern 1889. Johann Heinrich Meyer Verlag, Braunschweig 1889, S. 17.
  2. Georg Becker: 100 Jahre Weinheimer Senioren-Convent. Weinheimer Verband Alter Corpsstudenten e.V., Bochum 1963, S. 143.
  3. Universitätsarchiv der Technischen Universität Braunschweig: Bestand B3. Akten der Ehrensenatoren bzw. Ehrenbürger. (Memento vom 1. Februar 2017 im Internet Archive) Braunschweig, 2010, S. 8.