Moritz Berndt

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Moritz Berndt (* 26. Mai 1832 in Leipzig; † 12. September 1884 in Dresden) war ein deutscher Lehrer und Autor.

Der Sohn des Universitätsfechtmeisters Christian Gustav Berndt war nach erfolgter Promotion zum Dr. phil. ab 1864 als Professor am Königlich Sächsischen Kadettencorps in Dresden tätig.

Schriften (Auswahl)

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  • Erzählungen aus dem Mittelalter. Bd. 1, Das Leben Karls des Großen. Nach Einhard und dem St. Galler Mönch, Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S., 1864.
  • Erzählungen aus dem Mittelalter. Bd. 2, Heinrich der Erste und Otto der Große. Nach Widukind von Korvei, Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S., 1866.
  • Erzählungen aus dem Mittelalter. Bd. 3, Hamburg-Bremen, die Missionsstätte des scandinav. Nordens. Mit Zugrundelegung der Kirchengeschichte Adams von Bremen, Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S., 1869.
  • Vorwort zu Ueber deutsche Rechtschreibung vom wissenschaftlich praktischen Standpunkte. Leipzig 1867. Zweite, bearb. Auflage.
  • Dispositionen zu hundert deutschen Aufsätzen . Für höhere Lehranstalten. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S., 1878.
  • Dresdens Zustände in den Jahren 1815/30. In: Grenzboten, Teil III, Dresden, 1881.
  • Jakob Grimms Leben und Werke. Halle a. S., 1885.
  • Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 17.