Obere Hunte

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Obere Hunte

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Lage Südöstlich von Bad Essen
Fläche 110 ha
Kennung NSG WE 251
WDPA-ID 378333
Geographische Lage 52° 16′ N, 8° 24′ OKoordinaten: 52° 15′ 43″ N, 8° 23′ 52″ O
Obere Hunte (Niedersachsen)
Obere Hunte (Niedersachsen)
Meereshöhe von 62 m bis 131 m
Einrichtungsdatum 25.01.2007
Verwaltung NLWKN
f2

Obere Hunte wird ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Melle und der Gemeinde Bad Essen im Landkreis Osnabrück genannt.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 251 (SCI DE3616301) ist 110 Hektar groß. Es ist deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet.

Das Naturschutzgebiet „Obere Hunte“ liegt südöstlich von Bad Essen und nördlich von Melle im Bereich des Wiehengebirges und des Osnabrücker Hügellandes.[1] Es stellt Oberlauf und Auenbereich der Hunte vom Quellbereich bis zu dem zu Bad Essen gehörenden Ortsteil Rabber (etwas unterhalb der Querung der ehemaligen Wittlager Kreisbahn) sowie die in die Hunte mündenden Bäche Bremkebach und Glanebach unter Schutz.

Die obere Hunte ist ein vom Menschen wenig verändertes Fließgewässer mit Kiesbänken und ständig wechselnder Sohlgestalt. Das Ufer wird fast durchgehend von Gehölzen gesäumt. Im Auebereich sind Röhrichtbereiche und Hochstaudenfluren zu finden. Die angrenzenden Flächen werden überwiegend von Grünland geprägt, an einigen Stellen sind auch Äcker zu finden. Der Quellbereich und der Bereich des Wiehengebirgsdurchbruchs sowie das vom Glanebach durchflossene Tal ist überwiegend bewaldet, wobei sich ein großer Teil davon als nicht standorttypischer Nadelwald darstellt.

Das Gebiet steht seit dem 25. Januar 2007 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Osnabrück.

Commons: Naturschutzgebiet Obere Hunte – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Verschiedene Autoren: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten in Einzelblättern 1:200.000. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1952–1994. → Online-Karten
    • Blatt 83/84: Osnabrück/Bentheim (Sofie Meisel 1961; 66 S.) → Karte (PDF, 6,6 MB)
    • Blatt 85: Minden (Sofie Meisel 1959; 50 S. – nur 535.03) → Karte (PDF, 4,6 MB)