Otto Höhne (Sportfunktionär)

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Otto Höhne (2009)

Otto Höhne (* 30. Juli 1926 in Soldin; † 28. April 2024 in Berlin) war ein deutscher Sportfunktionär.

Höhne trat 1951 dem FC Hertha 03 Zehlendorf bei.[1] Er war von 1966 bis 1986 Präsident des Vereins und 1990 bis 2004 Präsident des Berliner Fußball-Verbands. Anschließend war Otto Höhne Ehrenpräsident des Berliner Fußballverbandes.

Er arbeitete von 1947 bis 1970 als Geographie- und Sportlehrer in Berlin. Anschließend war er von 1970 bis 1990 Rektor der Lenau-Ganztagsschule in Kreuzberg. Höhne war verheiratet und hatte eine Tochter. Der Sportverein Hertha 03 Zehlendorf veranstaltet jedes Jahr ein Dank-Turnier zu seinen Ehren.

Auf u. a. sein Wirken geht die dauerhafte Vergabe des DFB-Pokalendspiels nach Berlin und die mit Uwe Piontek realisierte Zusammenführung des bis 1990 getrennten Fußballbetriebes in Ost- und West-Berlin zurück.[2]

Er war zudem Gründungsmitglied und langjähriges Vorstandsmitglied des Städtepartnerschaftsvereins Steglitz-Zehlendorf.[3]

Höhne war Ehrenmitglied des Deutschen Fußball-Bundes und Träger der Goldenen DFB-Ehrennadel.

Einzelnachweise

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  1. DFB trauert um Otto Höhne. In: Deutscher Fußball-Bund. 29. April 2024, abgerufen am 29. April 2024.
  2. Der Berliner Fußball trauert um Otto Höhne. In: Berliner Fußball-Verband. 29. April 2024, abgerufen am 29. April 2024.
  3. Petra Höhne: Partnerschaftsforum 2021. Was macht eigentlich...Otto Höhne? Hrsg.: Städtepartnerschaftsverein Steglitz-Zehlendorf e.V. Berlin 20. April 2021, S. 29–30.
  4. Claus Vetter: Großer Mann im kleinen Fußball. In: Tagesspiegel. 29. Juli 2016, abgerufen am 30. April 2024.