Otto Veit (Wirtschaftswissenschaftler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Otto Veit (* 29. Dezember 1898 in Frankfurt am Main; † 31. Januar 1984 in Wiesbaden) war ein deutscher Nationalökonom. Sein Forschungsgebiet waren insbesondere die Währungs- und Bankpolitik. Er war Mitglied der neoliberalen Mont Pelerin Society.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veit wurde als Sohn eines Generals in Frankfurt a. M. geboren. Er war bis 1933 Beamter der Reichsstelle für den Außenhandel in Berlin. Ab 1945 war er Generaldirektor der Nassauischen Landesbank und von 1947 bis 1952 Präsident der Landeszentralbank von Hessen.[1]

Seit 1952 war Otto Veit außerordentlicher und seit 1957 ordentlicher Professor für Wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Universität Frankfurt a. M. und Direktor des Instituts für Kreditwesen der Frankfurter Universität.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Tragik des technischen Zeitalters, Berlin 1935
  • Reale Theorie des Geldes, Tübingen 1966
  • Ambivalenz von Mensch und Welt. Frankfurt (Main) 1981, ISBN 3-88323-256-4
  • Christlich-jüdische Koexistenz. 2. Aufl. Frankfurt a. M. 1971

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das Bundesarchiv: Otto Veit