Otzenrath 3° kälter

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Film
Titel Otzenrath 3° kälter
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2007
Länge 81 Minuten
Stab
Regie Jens Schanze
Drehbuch Jens Schanze
Produktion Judith Malek-Mahdavi
Musik Georg Kreisler,
Rainer Wetenkamp,
Carsten Golbeck,
Christian Ludwig Mayer
Kamera Börres Weiffenbach
Schnitt Jens Schanze

Otzenrath 3° kälter ist ein Dokumentarfilm von Jens Schanze über eine Dorfumsiedlung im rheinischen Braunkohlerevier.

Der Film erzählt die Geschichten einiger Bewohner der drei niederrheinischen Dörfer Alt-Otzenrath, Alt-Spenrath und Alt-Holz. Zwischen 2000 und 2006 wurden ihre Orte umgesiedelt, weil sie dem von RWE betriebenen Braunkohletagebau Garzweiler II im Wege standen. Der Film ist eine Langzeitdokumentation und kombiniert Szenen aus dem 2001 entstandenen Film Otzenrather Sprung[1], den der Regisseur zusammen mit Kameramann Börres Weiffenbach im letzten Jahr vor Beginn der Umsiedlung gedreht hat, mit Aufnahmen aus dem Jahr 2006. In Otzenrath 3° kälter gibt es ein Wiedersehen mit den Menschen von damals, die sechs Jahre später versuchen, in der vier Kilometer vom alten Ort entstandenen neuen Siedlung heimisch zu werden.

Die Dreharbeiten für den Film fanden zwischen Juni 2006 und März 2007 statt. Er entstand als Koproduktion mit 3sat und dem WDR, unterstützt mit Mitteln des FilmFernsehFonds Bayern. Die Uraufführung des Films fand im November 2007 auf dem 50. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm[2] statt.

Der Film wurde 2009 mit dem von der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen und Phoenix ausgeschriebenen Phoenix-Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet.[3]

Einzelnachweise

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  1. Inhaltsangabe Otzenrather Sprung
  2. DOK Leipzig
  3. Phoenix-Dokumentarfilmpreis (Memento des Originals vom 22. Juni 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.medienhandbuch.de